1. FFC Turbine Potsdam erstmals UEFA-Pokal-Sieger

Der 1. FFC Turbine Potsdam hat erstmals in der Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal der Frauen gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich am Samstag im Final-Rückspiel im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion mit 3:1 (3:1) gegen den schwedischen Vertreter Djurgarden /Alvsjö durch und sicherte sich damit als zweite deutsche Mannschaft nach dem 1. FFC Frankfurt (2002) den Triumph in dem kontinentalen Vereinswettbewerb. Bereits das Hinspiel in Stockholm hatten die Brandenburgerinnen am vergangenen Sonntag mit 2:0 (1:0) für sich entscheiden können.

Durch den Titelgewinn ist der 1. FFC Turbine damit auch automatisch als zweites deutsches Team neben dem neuen Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt für den kommenden UEFA-Pokal-Wettbewerb qualifiziert.

Eine spektakuläre Anfangsphase sahen 8677 Zuschauer in Babelsberg. Bereits in der zweiten Spielminute gelang Petra Wimbersky der wichtige Führungstreffer für Potsdam. Die Nationalspielerin war nach toller Vorarbeit von Anja Mittag mit einem Flachschuss zum 1:0 für die Gastgeberinnen erfolgreich. Nur sieben Minuten später erhöhte in Conny Pohlers eine weitere Nationalspielerin im Trikot des 1. FFC Turbine auf 2:0. Erneut war es Mittag, die eine schöne Hereingabe in den Strafraum der Schwedinnen schlug, wo Pohlers aus sieben Metern mit einem Kopfball zum 2:0 traf (9.).

Anschlusstreffer schockt Potsdam nur kurz

Die Freude über den Zwei-Tore-Vorsprung war aber nur von kurzer Dauer. Im Gegenzug verkürzte Djurgarden-Stürmerin Kristin Bengtsson mit einem schönen 20-Meter-Schuss auf 1:2 aus Sicht der Gäste (10.). Doch in der 16. Minute stellte wiederum Pohlers den alten Abstand wieder her. Nach sehenswerter Kombination über Mittag und Wimbersky brauchte die Torjägerin aus sechs Metern nur noch zum 3:1 einzuschieben. Und fast wäre der 26-Jährigen noch vor dem Wechsel ihr dritter Treffer gelungen. Doch in der 43. Minute parierte die Gäste-Torhüterin den Schuss von Pohlers auf der Torlinie.

Auch im zweiten Durchgang stand zunächst Conny Pohlers im Mittelpunkt, die nach Flanke von Wimbersky in der 56. Minute fast zum 4:1 eingeköpft hätte. Fünf Minuten später scheiterte Anja Mittag mit einem 18-Meter-Schuss nur knapp (61.), in der 67. Minute traf Wimbersky nur die Torlatte.

[as]


[bild1]Der 1. FFC Turbine Potsdam hat erstmals in der Vereinsgeschichte den UEFA-Pokal der Frauen gewonnen. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich am Samstag im Final-Rückspiel im heimischen Karl-Liebknecht-Stadion mit 3:1 (3:1) gegen den schwedischen Vertreter Djurgarden /Alvsjö durch und sicherte sich damit als zweite deutsche Mannschaft nach dem
1. FFC Frankfurt (2002) den Triumph in dem kontinentalen Vereinswettbewerb. Bereits das Hinspiel in Stockholm hatten die
Brandenburgerinnen am vergangenen Sonntag mit 2:0 (1:0) für sich entscheiden können.



Durch den Titelgewinn ist der 1. FFC Turbine damit auch automatisch als zweites deutsches Team neben dem neuen Deutschen Meister 1. FFC Frankfurt für den kommenden UEFA-Pokal-Wettbewerb qualifiziert.



Eine spektakuläre Anfangsphase sahen 8677 Zuschauer in Babelsberg. Bereits in der zweiten Spielminute gelang Petra Wimbersky der wichtige Führungstreffer für Potsdam. Die Nationalspielerin war nach toller Vorarbeit von Anja Mittag mit einem Flachschuss zum 1:0 für die Gastgeberinnen erfolgreich. Nur sieben Minuten später erhöhte in Conny Pohlers eine weitere Nationalspielerin im Trikot des 1. FFC Turbine auf 2:0. Erneut war es Mittag, die eine schöne Hereingabe in den Strafraum der Schwedinnen schlug, wo Pohlers aus sieben Metern mit einem Kopfball zum 2:0 traf (9.).



Anschlusstreffer schockt Potsdam nur kurz



[bild2]Die Freude über den Zwei-Tore-Vorsprung war aber nur von kurzer Dauer. Im Gegenzug verkürzte Djurgarden-Stürmerin Kristin Bengtsson mit einem schönen 20-Meter-Schuss auf 1:2 aus Sicht der Gäste (10.). Doch in der 16. Minute stellte wiederum Pohlers den alten Abstand wieder her. Nach sehenswerter Kombination über Mittag und Wimbersky brauchte die Torjägerin aus sechs Metern nur noch zum 3:1 einzuschieben. Und fast wäre der 26-Jährigen noch vor dem Wechsel ihr dritter Treffer gelungen. Doch in der 43. Minute parierte die Gäste-Torhüterin den Schuss von Pohlers auf der Torlinie.



Auch im zweiten Durchgang stand zunächst Conny Pohlers im Mittelpunkt, die nach Flanke von Wimbersky in der 56. Minute fast zum 4:1 eingeköpft hätte. Fünf Minuten später scheiterte Anja Mittag mit einem 18-Meter-Schuss nur knapp (61.), in der 67. Minute traf Wimbersky nur die Torlatte.