1. FC Nürnberg entlässt Trainer Wiesinger

Bundesligist 1. FC Nürnberg hat nach der 0:5-Heimniederlage gegen den Hamburger SV die Notbremse gezogen und sich von Trainer Michael Wiesinger getrennt. Das gab der Club am Montagabend bekannt. Der 40-Jährige hatte den fränkischen Traditionsverein am 24. Dezember 2012 nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg gemeinsam mit dem bis dahin als Co-Trainer fungierenden Armin Reutershahn übernommen. Ex-Profi Wiesinger traf allerdings die finalen Entscheidungen. Bis auf Weiteres übernimmt U23-Trainer Roger Prinzen die Mannschaft.

"Nach der deutlichen 0:5-Niederlage gegen den HSV und einer sachlichen Aufarbeitung des bisherigen Saisonverlaufs sind wir in intensiven Gesprächen zu der gemeinsamen Entscheidung gelangt, diesen Schritt vollziehen zu müssen", sagt Sportvorstand Martin Bader: "Es war eine sehr schwere Entscheidung, aber im Interesse des 1. FC Nürnberg sehen wir uns dazu gezwungen." Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, aber die letzten Spiele hätten gezeigt, dass kein kontinuierlicher Aufwärtstrend erkennbar sei.

In dieser Saison konnten die Franken noch kein Spiel gewinnen und stehen mit nur fünf Punkten aus acht Spielen auf dem Relegationsrang. Vor Wiesinger, der bei Nürnberg einen Vertrag bis Juni 2015 hatte, waren in dieser Saison bereits Thorsten Fink beim Hamburger SV und Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart gefeuert worden.

[sid]

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Bundesligist 1. FC Nürnberg hat nach der 0:5-Heimniederlage gegen den Hamburger SV die Notbremse gezogen und sich von Trainer Michael Wiesinger getrennt. Das gab der Club am Montagabend bekannt. Der 40-Jährige hatte den fränkischen Traditionsverein am 24. Dezember 2012 nach dem Wechsel von Dieter Hecking zum VfL Wolfsburg gemeinsam mit dem bis dahin als Co-Trainer fungierenden Armin Reutershahn übernommen. Ex-Profi Wiesinger traf allerdings die finalen Entscheidungen. Bis auf Weiteres übernimmt U23-Trainer Roger Prinzen die Mannschaft.

"Nach der deutlichen 0:5-Niederlage gegen den HSV und einer sachlichen Aufarbeitung des bisherigen Saisonverlaufs sind wir in intensiven Gesprächen zu der gemeinsamen Entscheidung gelangt, diesen Schritt vollziehen zu müssen", sagt Sportvorstand Martin Bader: "Es war eine sehr schwere Entscheidung, aber im Interesse des 1. FC Nürnberg sehen wir uns dazu gezwungen." Die Entscheidung sei nicht leicht gefallen, aber die letzten Spiele hätten gezeigt, dass kein kontinuierlicher Aufwärtstrend erkennbar sei.

In dieser Saison konnten die Franken noch kein Spiel gewinnen und stehen mit nur fünf Punkten aus acht Spielen auf dem Relegationsrang. Vor Wiesinger, der bei Nürnberg einen Vertrag bis Juni 2015 hatte, waren in dieser Saison bereits Thorsten Fink beim Hamburger SV und Bruno Labbadia beim VfB Stuttgart gefeuert worden.