0:0 gegen Kaiserslautern: Bochum tritt weiter auf der Stelle

Der VfL Bochum steckt auch am zwölften Spieltag in der 2. Bundesliga weiter in der Krise. Durch das 0:0 (0:0) im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern endet aber zumindest die Negativserie der Mannschaft von Trainer Peter Neururer, die die letzten vier Spiele verloren hatte. Der FCK verpasste indes den Sprung auf die Aufstiegsränge.

Vor 16.563 Zuschauern im Bochumer Rewirpowerstadion war den Hausherren zunächst keine Verunsicherung anzumerken und schon nach 15 Sekunden bot sich die Chance zur frühen Führung. Nach drei schnellen Pässen tauchte Richard Sukuta-Pasu frei vor Gästekeeper Tobias Sippel auf, doch der Abschluss des Stürmers geriet zu zentral. Überhaupt zeigte sich Sukuta-Pasu, der zu Saisonbeginn auf Leihbasis vom FCK nach Bochum wechselte, gegen seine alten Kollegen sehr motiviert und stellte die Abwehrreihe der Gäste immer wieder vor Probleme.

Der FCK, der unter Trainer Kosta Runjaic noch ungeschlagen ist, versteckte sich aber keineswegs und übernahm in der Folge zunehmend das Kommando über das Spielgeschehen. So schoss Torjäger Mohamadou Idrissou aus ausrichtsreicher Position deutlich über das Tor (5.), wenig später dribbelte sich Karim Matmour durch die passive VfL-Defensive, scheiterte aus drei Metern am rechten Torpfosten (12.). Abermals Idrissou setzte einen Kopfball aus zehn Metern am Gehäuse vorbei (18.), auf der Gegenseite vergab der emsige Sukuta-Pasu aus wenigen Metern nach einer präzisen Freistoßflanke (36.).

Kaiserslautern beißt sich die Zähne aus

Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Gäste spielbestimmend, der VfL beschränkte sich fast ausschließlich auf die Defensive. So waren auch Torraumszenen zunächst Mangelware, bis Simon Zoller nach einer schönen Kombination zum Abschluss kam, den Ball aber knapp über den Querbalken setzte (59.). Kurz darauf musste VfL-Torhüter Andreas Luthe bei Standards von Chris Löwe (62) und Matmour (65.) beherzt zugreifen.

In der Folge wurde es hektisch und Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) verwarnte mit Jan Simunek, Marcel Maltritz, Marcel Gaus und Paul Freier gleich vier Spieler innerhalb von zehn Minuten. Die Gäste drückten weiter und vergaben auch beste Chancen. So schoss Markus Kahl aus der Drehung an den Pfosten (82.) und Konstantinos Fortounis setzte einen Distanzschuss über das Gehäuse der Hausherren (83.). In der hektischen Schussphase blieb es dann schließlich beim torlosen Remis, das beiden Mannschaften nicht so recht hilft.

[sid/aa]

Der VfL Bochum steckt auch am zwölften Spieltag in der 2. Bundesliga weiter in der Krise. Durch das 0:0 (0:0) im Heimspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern endet aber zumindest die Negativserie der Mannschaft von Trainer Peter Neururer, die die letzten vier Spiele verloren hatte. Der FCK verpasste indes den Sprung auf die Aufstiegsränge.

Vor 16.563 Zuschauern im Bochumer Rewirpowerstadion war den Hausherren zunächst keine Verunsicherung anzumerken und schon nach 15 Sekunden bot sich die Chance zur frühen Führung. Nach drei schnellen Pässen tauchte Richard Sukuta-Pasu frei vor Gästekeeper Tobias Sippel auf, doch der Abschluss des Stürmers geriet zu zentral. Überhaupt zeigte sich Sukuta-Pasu, der zu Saisonbeginn auf Leihbasis vom FCK nach Bochum wechselte, gegen seine alten Kollegen sehr motiviert und stellte die Abwehrreihe der Gäste immer wieder vor Probleme.

Der FCK, der unter Trainer Kosta Runjaic noch ungeschlagen ist, versteckte sich aber keineswegs und übernahm in der Folge zunehmend das Kommando über das Spielgeschehen. So schoss Torjäger Mohamadou Idrissou aus ausrichtsreicher Position deutlich über das Tor (5.), wenig später dribbelte sich Karim Matmour durch die passive VfL-Defensive, scheiterte aus drei Metern am rechten Torpfosten (12.). Abermals Idrissou setzte einen Kopfball aus zehn Metern am Gehäuse vorbei (18.), auf der Gegenseite vergab der emsige Sukuta-Pasu aus wenigen Metern nach einer präzisen Freistoßflanke (36.).

Kaiserslautern beißt sich die Zähne aus

Auch im zweiten Spielabschnitt blieben die Gäste spielbestimmend, der VfL beschränkte sich fast ausschließlich auf die Defensive. So waren auch Torraumszenen zunächst Mangelware, bis Simon Zoller nach einer schönen Kombination zum Abschluss kam, den Ball aber knapp über den Querbalken setzte (59.). Kurz darauf musste VfL-Torhüter Andreas Luthe bei Standards von Chris Löwe (62) und Matmour (65.) beherzt zugreifen.

In der Folge wurde es hektisch und Schiedsrichter Florian Meyer (Burgdorf) verwarnte mit Jan Simunek, Marcel Maltritz, Marcel Gaus und Paul Freier gleich vier Spieler innerhalb von zehn Minuten. Die Gäste drückten weiter und vergaben auch beste Chancen. So schoss Markus Kahl aus der Drehung an den Pfosten (82.) und Konstantinos Fortounis setzte einen Distanzschuss über das Gehäuse der Hausherren (83.). In der hektischen Schussphase blieb es dann schließlich beim torlosen Remis, das beiden Mannschaften nicht so recht hilft.