0:0 beim KSC: Braunschweig verpasst die vorzeitige Herbstmeisterschaft

Eintracht Braunschweig hat am 17. Spieltag der 2. Bundesliga die vorzeitige Herbstmeisterschaft verpasst. Beim Karlsruher SC kam der Tabellenführer (34 Punkte) nicht über ein 0:0 hinaus. Hannover 96 (31 Punkte) und der VfB Stuttgart (32 Punkte) haben am Sonntag die Möglichkeit, an der Eintracht vorbeizuziehen. Im zweiten Samstagsspiel trennten sich der VfL Bochum und der FC St. Pauli 1:1 (0:0). Der VfL bleibt damit vorläufig auf Platz elf mit 22 Zählern, während die Norddeutschen auf dem 18. Tabellenplatz überwintern (11 Punkte).

In Hälfte eins im Wildparkstadion hielten die Gastgeber mit dem Tabellenführer mit, waren in Teilen sogar die bessere Mannschaft. In der 18. Minute fiel Marvin Mehlem auf Seiten des KSC der Ball im Strafraum vor die Füße, brachte in gefährlicher Position das Leder jedoch nicht unter Kontrolle. Die erste Chance für die Gäste hatte Domi Kumbela in der 30. Minute: Nach einem Fehler von Bjarne Thoelke versuchte es der Stürmer aus 18 Metern mit einem Flachschuss, verfehlte sein Ziel aber um einige Meter.

KSC trotzt Braunschweig Remis ab

Dann wurde es wieder auf der anderen Seite gefährlich: Nach einem Yamada-Freistoß kam erst Moritz Stoppelkamp aus 15 Metern zum Nachschuss, der geblockt wurde und dann Grischa Promel vor die Füße fiel. Doch auch der Schuss des U 21-Nationalspielers wurde geblockt (38.).

Nach der Pause gehörte die erste Chance wieder Marvin Mehlem. Nach toller Kombination mit Erwin Hoffer schoss er aber aus zehn Metern in Bedrängnis über das Tor (56.). In der 69. Minute zappelte der Ball im Netz des KSC: Saulo Decarli setzte einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte, Ken Reichel versenkte den Abstauber im Tor. Doch sofort ging die Fahne des Assistenten hoch, der Treffer zählte nicht. In der Schlussphase drängten beide Teams noch auf das entscheidende Tor, doch die Keeper hielten ihre Kästen sauber.



Eintracht Braunschweig hat am 17. Spieltag der 2. Bundesliga die vorzeitige Herbstmeisterschaft verpasst. Beim Karlsruher SC kam der Tabellenführer (34 Punkte) nicht über ein 0:0 hinaus. Hannover 96 (31 Punkte) und der VfB Stuttgart (32 Punkte) haben am Sonntag die Möglichkeit, an der Eintracht vorbeizuziehen. Im zweiten Samstagsspiel trennten sich der VfL Bochum und der FC St. Pauli 1:1 (0:0). Der VfL bleibt damit vorläufig auf Platz elf mit 22 Zählern, während die Norddeutschen auf dem 18. Tabellenplatz überwintern (11 Punkte).

In Hälfte eins im Wildparkstadion hielten die Gastgeber mit dem Tabellenführer mit, waren in Teilen sogar die bessere Mannschaft. In der 18. Minute fiel Marvin Mehlem auf Seiten des KSC der Ball im Strafraum vor die Füße, brachte in gefährlicher Position das Leder jedoch nicht unter Kontrolle. Die erste Chance für die Gäste hatte Domi Kumbela in der 30. Minute: Nach einem Fehler von Bjarne Thoelke versuchte es der Stürmer aus 18 Metern mit einem Flachschuss, verfehlte sein Ziel aber um einige Meter.

KSC trotzt Braunschweig Remis ab

Dann wurde es wieder auf der anderen Seite gefährlich: Nach einem Yamada-Freistoß kam erst Moritz Stoppelkamp aus 15 Metern zum Nachschuss, der geblockt wurde und dann Grischa Promel vor die Füße fiel. Doch auch der Schuss des U 21-Nationalspielers wurde geblockt (38.).

Nach der Pause gehörte die erste Chance wieder Marvin Mehlem. Nach toller Kombination mit Erwin Hoffer schoss er aber aus zehn Metern in Bedrängnis über das Tor (56.). In der 69. Minute zappelte der Ball im Netz des KSC: Saulo Decarli setzte einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte, Ken Reichel versenkte den Abstauber im Tor. Doch sofort ging die Fahne des Assistenten hoch, der Treffer zählte nicht. In der Schlussphase drängten beide Teams noch auf das entscheidende Tor, doch die Keeper hielten ihre Kästen sauber.

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Buballa-Verletzung überschattet Anfangsphase in Hamburg

Aufregung gab es am Millerntor bereits in der dritten Minute: Timo Perthel köpfte den Ball zurück zu seinem Keeper, Aziz Bouhaddouz hatte allerdings aufgepasst. Mit der Hacke lenkte der Pauli-Stürmer die Kugel aber nur an die Latte. Auf der anderen Seite war es Peniel Mlapa, der Philipp Heerwagen mit einem Kopfball aus rund sechs Metern auf die Probe stellte (12.). Doch der Keeper der Gastgeber war rechtzeitig in der Ecke.

Eine Schrecksekunde gab es in der 15. Minute. Daniel Buballa stieß im Luftduell mit Bochums Keeper Manuel Riemann zusammen. Der Mittelfeldspieler musste ausgewechselt werden und wurde mit einem Schädel-Hirn-Trauma ins Krankenhaus eingeliefert.

Bouhaddouz gleicht spät für St. Pauli aus

Dann durfte Mlapa doch jubeln: Von der Strafraumkante zog der Stürmer ab und versenkte den Ball im rechten unteren Eck zum 1:0 (20.) für den VfL. Es war bereits der sechste Saisontreffer des Bochumers, der damit seinen persönlichen Rekord einstellte. In der 29. Minute musste Perthel den Platz mit glatt Rot verlassen: Der Innenverteidiger sprang Ryo Miyaichi mit gestrecktem Bein an den Kopf. Zwar hatte er den Ball im Blick, Schiedsrichter Felix Zwayers Entscheidung, die Rote Karte zu ziehen, war jedoch korrekt.

In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 74. Minute, als es erstmals wieder gefährlich wurde: Waldemar Sobota prüfte Rieman mit einem Kopfball aus sieben Metern, machte allerdings zu wenig aus dieser Chance. Nur zwei Minuten später gelang der Ausgleich: Riemann konnte eine Flanke von Joel Keller nicht festhalten, Bouhaddouz nutzte die Gelegenheit und traf aus vier Metern (76.) zum Ausgleich. Nach der Führung drängten die Gastgeber noch auf den späten Sieg, das Bochumer Bollwerk verteidigte aber den Punkt erfolgreich.

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