Studenten-Nationalteam: Sieg zum Auftakt der Indienreise

Erstes Spiel, erster Sieg. Für die Studenten-Nationalmannschaft hat das neue Jahr erfolgreich begonnen. Im Rahmen seiner Indienreise besuchte das Team die Stadt Aizawl, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Mizoram, und spielte dort gegen Mizoram XI. Rund 8000 Zuschauer ließen sich den Auftritt der deutschen Auswahl nicht entgehen, sie sahen ein interessantes Spiel, an dessen Ende der Gast mit 3:1 erfolgreich war.

Kapitän Steffen Wohlfarth per Strafstoß, Phil Weimer und Ralf Kettemann trafen für das Team von Trainer Marcus Jung, der sich speziell von der Kulisse beeindruckt zeigte: "Ich denke, dass sicher alle Jungs schon den ein oder anderen Fußballplatz gesehen haben, aber hier zu spielen vor dieser Kulisse, in diesem ganz besonderen Stadion vor gut 8000 fußballverrückten Indern, war sicher für alle Beteiligten ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Das wird in jedem Fall hängen bleiben."

Mit dem Spiel seiner Mannschaft war der Coach insgesamt sehr zufrieden: "Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich unsere Spieler vor dem Abflug nach Indien zum großen Teil vorher gar nicht kannten und wir nur einmal in Frankfurt trainieren konnten, war das ein sehr gelungener Auftritt der gesamten Mannschaft mit einem verdienten Sieg. Wir haben das Spiel weitestgehend kontrolliert und dabei auch sehr ordentlich miteinander Fußball gespielt. Es war deutlich spürbar, dass die Jungs wirklich richtig Spaß an diesem Spiel hatten."

Besuch von sieben Sozialprojekten

Mit der Reise der Studenten-Nationalmannschaft wird eine erfolgreiche Tradition fortgesetzt. Zuletzt bereiste das Team vornehmlich Afrika und Südamerika, 2012 etwa war die Mannschaft in Kolumbien, 2013 in Brasilien zu Gast. Nun also Indien. Der Fußball steht im Mittelpunkt der Reise, er steht aber nicht alleine. Neben den beiden Spielen besucht die Nationalmannschaft in vier Städten insgesamt sieben Projekte zu Gunsten sozial benachteiligten Kindern. "Die Gastfreundschaft der Menschen in der Region Mizoram und die außerordentliche Liebe zum Fußball dort war beeindruckend", fasste Marcus Jung seine ersten Eindrücke zusammen. "Die besondere Lage der Stadt Aizawl in den Bergen mit etwa 300.000 Einwohnern ist einfach nur der Wahnsinn. Weit weg von vielen Dingen, die für uns heutzutage selbstverständlich erscheinen."

Die Reise wird durchgeführt und organisiert durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsport (adh). Partner vor Ort sind die All India Football Federation, die Deutsche Botschaft, die Generalkonsulate in Kalkutta und Bangalore sowie lokale und regionale Behörden. Im Rahmen der Indienreise steht für die Studenten-Nationalmannschaft noch ein weiteres Spiel an. Am Montag geht es gegen den Ozone Football Club Bengaluru, den Aufsteiger in die I-League.

Die Startelf der Studenten-Nationalmannschaft: Arne Kampe, Dennis Bührer, Adam Fall, Christopher Heermann, Tommy Kind, Kevin Schulz, Eugen Schiffmann, Nico Schneck, Phil Weimer, Matthias Haeder, Steffen Wohlfarth.

[sl]

Erstes Spiel, erster Sieg. Für die Studenten-Nationalmannschaft hat das neue Jahr erfolgreich begonnen. Im Rahmen seiner Indienreise besuchte das Team die Stadt Aizawl, die Hauptstadt des indischen Bundesstaates Mizoram, und spielte dort gegen Mizoram XI. Rund 8000 Zuschauer ließen sich den Auftritt der deutschen Auswahl nicht entgehen, sie sahen ein interessantes Spiel, an dessen Ende der Gast mit 3:1 erfolgreich war.

Kapitän Steffen Wohlfarth per Strafstoß, Phil Weimer und Ralf Kettemann trafen für das Team von Trainer Marcus Jung, der sich speziell von der Kulisse beeindruckt zeigte: "Ich denke, dass sicher alle Jungs schon den ein oder anderen Fußballplatz gesehen haben, aber hier zu spielen vor dieser Kulisse, in diesem ganz besonderen Stadion vor gut 8000 fußballverrückten Indern, war sicher für alle Beteiligten ein ganz besonderes und einzigartiges Erlebnis. Das wird in jedem Fall hängen bleiben."

Mit dem Spiel seiner Mannschaft war der Coach insgesamt sehr zufrieden: "Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich unsere Spieler vor dem Abflug nach Indien zum großen Teil vorher gar nicht kannten und wir nur einmal in Frankfurt trainieren konnten, war das ein sehr gelungener Auftritt der gesamten Mannschaft mit einem verdienten Sieg. Wir haben das Spiel weitestgehend kontrolliert und dabei auch sehr ordentlich miteinander Fußball gespielt. Es war deutlich spürbar, dass die Jungs wirklich richtig Spaß an diesem Spiel hatten."

Besuch von sieben Sozialprojekten

Mit der Reise der Studenten-Nationalmannschaft wird eine erfolgreiche Tradition fortgesetzt. Zuletzt bereiste das Team vornehmlich Afrika und Südamerika, 2012 etwa war die Mannschaft in Kolumbien, 2013 in Brasilien zu Gast. Nun also Indien. Der Fußball steht im Mittelpunkt der Reise, er steht aber nicht alleine. Neben den beiden Spielen besucht die Nationalmannschaft in vier Städten insgesamt sieben Projekte zu Gunsten sozial benachteiligten Kindern. "Die Gastfreundschaft der Menschen in der Region Mizoram und die außerordentliche Liebe zum Fußball dort war beeindruckend", fasste Marcus Jung seine ersten Eindrücke zusammen. "Die besondere Lage der Stadt Aizawl in den Bergen mit etwa 300.000 Einwohnern ist einfach nur der Wahnsinn. Weit weg von vielen Dingen, die für uns heutzutage selbstverständlich erscheinen."

Die Reise wird durchgeführt und organisiert durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB) in Kooperation mit dem Auswärtigen Amt (AA) und dem Allgemeinen Deutschen Hochschulsport (adh). Partner vor Ort sind die All India Football Federation, die Deutsche Botschaft, die Generalkonsulate in Kalkutta und Bangalore sowie lokale und regionale Behörden. Im Rahmen der Indienreise steht für die Studenten-Nationalmannschaft noch ein weiteres Spiel an. Am Montag geht es gegen den Ozone Football Club Bengaluru, den Aufsteiger in die I-League.

Die Startelf der Studenten-Nationalmannschaft: Arne Kampe, Dennis Bührer, Adam Fall, Christopher Heermann, Tommy Kind, Kevin Schulz, Eugen Schiffmann, Nico Schneck, Phil Weimer, Matthias Haeder, Steffen Wohlfarth.