DFB unterstützt Berliner Kundgebung "Nie wieder ist jetzt"

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die Solidaritätskundgebung "Nie wieder ist jetzt" am Sonntag in Berlin. Auftakt ist um 12 Uhr am Ernst-Reuter-Platz, der Zug führt entlang der Straße des 17. Juni bis zum Brandenburger Tor. Dort wird ab 14 Uhr ein Solidaritätskonzert stattfinden.

Mit der Kundgebung wird ein Zeichen gesetzt für "ein friedliches und respektvolles Miteinander in Berlin und in unserem Land - gegen Antisemitismus, Judenhass und Fremdenfeindlichkeit", so die Veranstalter. Seit dem 7. Oktober, dem Tag des schrecklichen Überfalls der Hamas und der dramatischen Situation in Israel und in Gaza, registrieren die Behörden auch in Deutschland einen Anstieg antisemitischer Straftaten. Häuserwände wurden mit Davidsternen beschmiert, viele jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger berichten über ihre Angst vor Anfeindungen.

Bundesligaklubs und Prominente unterstützen die Kundgebung

Die Kundgebung "Nie wieder ist jetzt" wird neben dem DFB von den beiden Berliner Bundesligaklubs Union und Hertha wie auch von prominenten Persönlichkeiten wie Iris Berben, Arne Friedrich, Günther Jauch und Hape Kerkeling unterstützt. Redner am Brandenburger Tor werden neben anderen der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und der Sänger Roland Kaiser sein.

Im Namen des deutsch-jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch (1892-1943) verleiht der DFB seit 2005 jährlich einen Preis gegen Antisemitismus. "Nie wieder" heißt das Zeichen, das der DFB damit setzt und womit man einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft leistet, in der Demokratie, Menschenrechte sowie der Schutz von Minderheiten unveräußerliche Werte sind. Rund um den 27. Januar - dem Tag, an dem 1945 die letzten Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit wurden - begehen der DFB, seine Landesverbände und die DFL den Erinnerungstag im deutschen Fußball.

Der DFB ruft aktiv zur Teilnahme an der Kundgebung auf.

[th]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) unterstützt die Solidaritätskundgebung "Nie wieder ist jetzt" am Sonntag in Berlin. Auftakt ist um 12 Uhr am Ernst-Reuter-Platz, der Zug führt entlang der Straße des 17. Juni bis zum Brandenburger Tor. Dort wird ab 14 Uhr ein Solidaritätskonzert stattfinden.

Mit der Kundgebung wird ein Zeichen gesetzt für "ein friedliches und respektvolles Miteinander in Berlin und in unserem Land - gegen Antisemitismus, Judenhass und Fremdenfeindlichkeit", so die Veranstalter. Seit dem 7. Oktober, dem Tag des schrecklichen Überfalls der Hamas und der dramatischen Situation in Israel und in Gaza, registrieren die Behörden auch in Deutschland einen Anstieg antisemitischer Straftaten. Häuserwände wurden mit Davidsternen beschmiert, viele jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger berichten über ihre Angst vor Anfeindungen.

Bundesligaklubs und Prominente unterstützen die Kundgebung

Die Kundgebung "Nie wieder ist jetzt" wird neben dem DFB von den beiden Berliner Bundesligaklubs Union und Hertha wie auch von prominenten Persönlichkeiten wie Iris Berben, Arne Friedrich, Günther Jauch und Hape Kerkeling unterstützt. Redner am Brandenburger Tor werden neben anderen der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und der Sänger Roland Kaiser sein.

Im Namen des deutsch-jüdischen Nationalspielers Julius Hirsch (1892-1943) verleiht der DFB seit 2005 jährlich einen Preis gegen Antisemitismus. "Nie wieder" heißt das Zeichen, das der DFB damit setzt und womit man einen Beitrag zur Stärkung der Zivilgesellschaft leistet, in der Demokratie, Menschenrechte sowie der Schutz von Minderheiten unveräußerliche Werte sind. Rund um den 27. Januar - dem Tag, an dem 1945 die letzten Überlebenden des Vernichtungslagers Auschwitz befreit wurden - begehen der DFB, seine Landesverbände und die DFL den Erinnerungstag im deutschen Fußball.

Der DFB ruft aktiv zur Teilnahme an der Kundgebung auf.

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