Bunt wie das Leben: Volkswagen im Fußball

Temporeicher Offensivfußball mit packenden Begegnungen und spektakulären Toren in elf Städten und in elf Ländern – so werden die meisten Fans die UEFA EURO 2020 im Gedächtnis behalten. In ganz Europa feierten die Zuschauer einen Monat lang ein kontinentales Fußball-Fest. Auf und neben dem Rasen bestimmte aber noch ein weiteres Thema die Schlagzeilen: die Debatte um Diversität und Gleichberechtigung.

Auch Volkswagen setzte bei der Fußball-EM unter anderem auf Werbebanden in Regenbogenfarben ein buntes Statement für Vielfalt und Toleranz. Doch der offizielle Mobilitätspartner ist nicht erst seit der Fußball-EM bunt im Fußball – das Engagement reicht sehr viel weiter zurück und wird auch nach dem Turnier konsequent fortgesetzt.

Seit über einem Jahrzehnt nutzt die Sportkommunikation von Volkswagen den Fußball als Plattform, um sich für Diversität in den sieben definierten Dimensionen Alter, ethnische Herkunft & Nationalität, Geschlecht & geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion & Weltanschauung, sexuelle Orientierung sowie soziale Herkunft einzusetzen. Alles begann mit dem VfL Wolfsburg, der im Jahr 2010 eine Abteilung für Corporate Social Responsibility ins Leben rief. Nach diesem Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung unterzeichnete der Club 2014 auch die Charta der Vielfalt und folgte damit dem Weg von Volkswagen. Das Unternehmen begleitet die Initiative bereits seit 2007.

Fußballerin Nilla Fischer setzt ein Statement am Arm

Im März 2017 war es Nilla Fischer, die eine bahnbrechende Aktion in die Tat umsetzte: Die damalige Kapitänin des VfL Wolfsburg lief als erste Spielerin eines deutschen Proficlubs mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auf. Fischer war mit dem Wunsch an den VfL Wolfsburg herangetreten, den Regenbogen am Arm zu tragen, und erfuhr große Unterstützung vom Verein, von Volkswagen und von der Öffentlichkeit. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Bremen-Niedersachsen machte die Schwedin zum "Gesicht 2017".

Fischer stand damit stellvertretend für eine wegbereitende Aktion, die Schule machte: Seit 2018 laufen neben den Profiteams des VfL Wolfsburg regelmäßig auch alle anderen VfL-Fußball-Mannschaften sowie über 65 Partnervereine mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auf den Platz. Viele andere Fußballer nahmen sich daran ein Beispiel: So trug etwa der deutsche Nationaltorwart Manuel Neuer bei der Fußball-EM eine bunte Binde.

"Wir leben Vielfalt" ist einer der sieben Konzerngrundsätze von Volkswagen. Darin heißt es: "Wir sind bunt, unterschiedlich, einzigartig." Ohne Diversität würde das Unternehmen stillstehen – kein Wunder bei über 660.000 Beschäftigten, rund 120 Produktionsstandorten und über 150 Märkten weltweit. Diese Haltung soll durch #WeDriveFootball auch über das Spiel mit dem runden Leder transportiert werden: mit dem Engagement als offizieller Mobilitätspartner der UEFA EURO 2020, beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und bei sieben weiteren Verbänden, die sich für die EM-Endrunde qualifiziert hatten.

"Fußball transportiert wunderbar die Botschaft 'Homogenität ist innovationsfeindlich und führt zu keinen guten Ergebnissen'", sagt Elke Heitmüller, die bei Volkswagen das Diversity Management leitet. Das Erfolgskonzept, so Heitmüller, sei, dass jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten am optimalen Platz eingesetzt werde. "Das kann man beim Sport lernen. Der Fußball verknüpft den Diversity-Gedanken mit Spiel, Spaß und Wettbewerb."

Aber eben nicht nur auf der großen Bühne – gerade der Fußball in der Breite ist das verbindende Element zwischen Volkssport und Volkswagen. So setzt sich das Unternehmen als Partner der Sepp-Herberger-Stiftung für die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilnahme von Menschen mit Behinderung am organisierten Fußballspielbetrieb ein. Vom 03. bis 05. September 2021 finden in Trier die "Fußball-Inklusionstage" statt. Unter dem Motto "Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft" wird bei der Veranstaltung die bunte Vielfalt des Handicap-Fußballs mit Aktionen in der Innenstadt einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche Fußballerinnen und Fußballer mit und ohne Behinderung aus ganz Deutschland sind bei diesem besonderen Sportangebot dabei.

Kampagnen öffnen Augen für Respekt und Toleranz

Auch kulturelle Projekte im Fußball fördert Volkswagen. Bestes Beispiel: Das Frauenfußball-Kulturfestival "Discover Football" in Berlin. Im August 2019 nahmen daran 100 Frauen aus der ganzen Welt teil, um sich über nationale, kulturelle, religiöse Grenzen und Sprachbarrieren auszutauschen – und miteinander zu kicken. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Frauenfußballs in Deutschland rief Volkswagen im Jahr 2020 die Kampagne #ToughSeit1970 ins Leben, um auf diesem Weg all diejenigen zu ehren, die sich schon seit Jahrzehnten im und für den Frauenfußball engagieren.

Mit der Kampagne #WeDriveDiversity unterstreicht Volkswagen seinen Anspruch, ein buntes und vielfältiges Unternehmen zu sein. Über Monate hinweg wurden Inhalte produziert und ausgespielt, die darauf aufmerksam machten, dass Respekt und Toleranz alle angeht. Neben mehreren Kurzfilmen mit klaren Statements für einen respektvollen Umgang miteinander stand ein Interview mit Shanice van de Sanden im Fokus. Die niederländische Nationalspielerin in Diensten des VfL Wolfsburg ist nicht nur eine erfolgreiche Fußballerin, sondern auch eine meinungsstarke Frau und gerade für viele junge Mädchen ein Vorbild, auf und außerhalb des Platzes.

Last but not least setzt der VfL Wolfsburg seit Jahren gemeinsam mit Volkswagen und der Autostadt unter dem Motto "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." bunte Akzente. Im März 2021 spielten die beiden Bundesliga-Teams des VfL am Vielfaltsspieltag in Trikots mit einem regenbogenfarbenen Volkswagen Logo auf der Brust und unterstrichen damit ihre soziale Vorbildfunktion und ihre gesellschaftliche Verantwortung. Darüber hinaus wurden die Volkswagen Arena, das AOK Stadion sowie die Autostadt bunt beflaggt und zuweilen sogar bunt beleuchtet.

Volkswagen kann vom Sport lernen

Im Rahmen seines Engagements ist Volkswagen bewusst, dass es eher ein Marathon ist und kein Sprint, Diversity und Inklusion in der Gesellschaft besser zu leben und auch im Unternehmen weiter zu stärken. Doch ohne Vielfalt können Kulturwandel und Transformation bei Volkswagen nicht funktionieren. Der Fußball kann mit seiner Strahlkraft und seinen Emotionen dabei helfen, diesen Prozess voranzutreiben, gerade an der Basis. Gleichzeitig kann Volkswagen vom Sport lernen, dass erfolgreiche Teams in der Regel divers aufgestellte Teams sind und dort auch in Sachen Fairplay und Teamplay einiges abzuschauen ist. Auf dem Platz steht das gemeinsame Ziel im Vordergrund – unabhängig davon, wo jemand herkommt. Getreu dem Motto von Volkswagen: Fußball, das sind wir alle!

[vw]

Temporeicher Offensivfußball mit packenden Begegnungen und spektakulären Toren in elf Städten und in elf Ländern – so werden die meisten Fans die UEFA EURO 2020 im Gedächtnis behalten. In ganz Europa feierten die Zuschauer einen Monat lang ein kontinentales Fußball-Fest. Auf und neben dem Rasen bestimmte aber noch ein weiteres Thema die Schlagzeilen: die Debatte um Diversität und Gleichberechtigung.

Auch Volkswagen setzte bei der Fußball-EM unter anderem auf Werbebanden in Regenbogenfarben ein buntes Statement für Vielfalt und Toleranz. Doch der offizielle Mobilitätspartner ist nicht erst seit der Fußball-EM bunt im Fußball – das Engagement reicht sehr viel weiter zurück und wird auch nach dem Turnier konsequent fortgesetzt.

Seit über einem Jahrzehnt nutzt die Sportkommunikation von Volkswagen den Fußball als Plattform, um sich für Diversität in den sieben definierten Dimensionen Alter, ethnische Herkunft & Nationalität, Geschlecht & geschlechtliche Identität, körperliche und geistige Fähigkeiten, Religion & Weltanschauung, sexuelle Orientierung sowie soziale Herkunft einzusetzen. Alles begann mit dem VfL Wolfsburg, der im Jahr 2010 eine Abteilung für Corporate Social Responsibility ins Leben rief. Nach diesem Bekenntnis zur gesellschaftlichen Verantwortung unterzeichnete der Club 2014 auch die Charta der Vielfalt und folgte damit dem Weg von Volkswagen. Das Unternehmen begleitet die Initiative bereits seit 2007.

Fußballerin Nilla Fischer setzt ein Statement am Arm

Im März 2017 war es Nilla Fischer, die eine bahnbrechende Aktion in die Tat umsetzte: Die damalige Kapitänin des VfL Wolfsburg lief als erste Spielerin eines deutschen Proficlubs mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auf. Fischer war mit dem Wunsch an den VfL Wolfsburg herangetreten, den Regenbogen am Arm zu tragen, und erfuhr große Unterstützung vom Verein, von Volkswagen und von der Öffentlichkeit. Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) Bremen-Niedersachsen machte die Schwedin zum "Gesicht 2017".

Fischer stand damit stellvertretend für eine wegbereitende Aktion, die Schule machte: Seit 2018 laufen neben den Profiteams des VfL Wolfsburg regelmäßig auch alle anderen VfL-Fußball-Mannschaften sowie über 65 Partnervereine mit einer Regenbogen-Kapitänsbinde auf den Platz. Viele andere Fußballer nahmen sich daran ein Beispiel: So trug etwa der deutsche Nationaltorwart Manuel Neuer bei der Fußball-EM eine bunte Binde.

"Wir leben Vielfalt" ist einer der sieben Konzerngrundsätze von Volkswagen. Darin heißt es: "Wir sind bunt, unterschiedlich, einzigartig." Ohne Diversität würde das Unternehmen stillstehen – kein Wunder bei über 660.000 Beschäftigten, rund 120 Produktionsstandorten und über 150 Märkten weltweit. Diese Haltung soll durch #WeDriveFootball auch über das Spiel mit dem runden Leder transportiert werden: mit dem Engagement als offizieller Mobilitätspartner der UEFA EURO 2020, beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und bei sieben weiteren Verbänden, die sich für die EM-Endrunde qualifiziert hatten.

"Fußball transportiert wunderbar die Botschaft 'Homogenität ist innovationsfeindlich und führt zu keinen guten Ergebnissen'", sagt Elke Heitmüller, die bei Volkswagen das Diversity Management leitet. Das Erfolgskonzept, so Heitmüller, sei, dass jeder Mensch nach seinen Fähigkeiten am optimalen Platz eingesetzt werde. "Das kann man beim Sport lernen. Der Fußball verknüpft den Diversity-Gedanken mit Spiel, Spaß und Wettbewerb."

Aber eben nicht nur auf der großen Bühne – gerade der Fußball in der Breite ist das verbindende Element zwischen Volkssport und Volkswagen. So setzt sich das Unternehmen als Partner der Sepp-Herberger-Stiftung für die selbstbestimmte und gleichberechtigte Teilnahme von Menschen mit Behinderung am organisierten Fußballspielbetrieb ein. Vom 03. bis 05. September 2021 finden in Trier die "Fußball-Inklusionstage" statt. Unter dem Motto "Mit Fußball in die Mitte der Gesellschaft" wird bei der Veranstaltung die bunte Vielfalt des Handicap-Fußballs mit Aktionen in der Innenstadt einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Zahlreiche Fußballerinnen und Fußballer mit und ohne Behinderung aus ganz Deutschland sind bei diesem besonderen Sportangebot dabei.

Kampagnen öffnen Augen für Respekt und Toleranz

Auch kulturelle Projekte im Fußball fördert Volkswagen. Bestes Beispiel: Das Frauenfußball-Kulturfestival "Discover Football" in Berlin. Im August 2019 nahmen daran 100 Frauen aus der ganzen Welt teil, um sich über nationale, kulturelle, religiöse Grenzen und Sprachbarrieren auszutauschen – und miteinander zu kicken. Anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Frauenfußballs in Deutschland rief Volkswagen im Jahr 2020 die Kampagne #ToughSeit1970 ins Leben, um auf diesem Weg all diejenigen zu ehren, die sich schon seit Jahrzehnten im und für den Frauenfußball engagieren.

Mit der Kampagne #WeDriveDiversity unterstreicht Volkswagen seinen Anspruch, ein buntes und vielfältiges Unternehmen zu sein. Über Monate hinweg wurden Inhalte produziert und ausgespielt, die darauf aufmerksam machten, dass Respekt und Toleranz alle angeht. Neben mehreren Kurzfilmen mit klaren Statements für einen respektvollen Umgang miteinander stand ein Interview mit Shanice van de Sanden im Fokus. Die niederländische Nationalspielerin in Diensten des VfL Wolfsburg ist nicht nur eine erfolgreiche Fußballerin, sondern auch eine meinungsstarke Frau und gerade für viele junge Mädchen ein Vorbild, auf und außerhalb des Platzes.

Last but not least setzt der VfL Wolfsburg seit Jahren gemeinsam mit Volkswagen und der Autostadt unter dem Motto "Für Vielfalt. Gegen Diskriminierung." bunte Akzente. Im März 2021 spielten die beiden Bundesliga-Teams des VfL am Vielfaltsspieltag in Trikots mit einem regenbogenfarbenen Volkswagen Logo auf der Brust und unterstrichen damit ihre soziale Vorbildfunktion und ihre gesellschaftliche Verantwortung. Darüber hinaus wurden die Volkswagen Arena, das AOK Stadion sowie die Autostadt bunt beflaggt und zuweilen sogar bunt beleuchtet.

Volkswagen kann vom Sport lernen

Im Rahmen seines Engagements ist Volkswagen bewusst, dass es eher ein Marathon ist und kein Sprint, Diversity und Inklusion in der Gesellschaft besser zu leben und auch im Unternehmen weiter zu stärken. Doch ohne Vielfalt können Kulturwandel und Transformation bei Volkswagen nicht funktionieren. Der Fußball kann mit seiner Strahlkraft und seinen Emotionen dabei helfen, diesen Prozess voranzutreiben, gerade an der Basis. Gleichzeitig kann Volkswagen vom Sport lernen, dass erfolgreiche Teams in der Regel divers aufgestellte Teams sind und dort auch in Sachen Fairplay und Teamplay einiges abzuschauen ist. Auf dem Platz steht das gemeinsame Ziel im Vordergrund – unabhängig davon, wo jemand herkommt. Getreu dem Motto von Volkswagen: Fußball, das sind wir alle!

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