WM-Trainer: Myung-Bo Hong - eine Legende auf der Bank

32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe H: Südkoreas Coach Myung-Bo Hong.

Niemand vereint in Südkorea die Sehnsucht nach einem erneuten Fußball-Wunder so sehr in sich wie Myung-Bo Hong. Der heute 45-Jährige war der Kapitän der Helden von 2002, die bei der Heim-WM ein ganzes Land in einen Fußball-Rausch versetzt hatten und bis ins Halbfinale gestürmt waren. Zehn Trainer sind seitdem an den gestiegenen Erwartungen gescheitert, seit einem Jahr darf sich Hong versuchen.

Er ist mit 135 Länderspielen der Rekordnationalspieler seines Landes, die Fußball-Ikone schlechthin. Pelé wählte Hong einst als einzigen Südkoreaner in die offizielle FIFA-Liste der 125 besten lebenden Fußballer der Welt.

Als Spieler war Hong über jeden Zweifel erhaben, als Trainer muss er sich diesen Status erst noch erarbeiten. Ein Ausrufezeichen konnte er aber schon setzen: Als Coach der Olympia-Auswahl gewann Südkorea unter Hong bei den Sommerspielen 2012 in London überraschend Bronze.

Die WM-Qualifikation gelang Südkorea jedoch unter Choi Kang Hee, der aber angesichts der vielen Kritik entnervt seinen Hut nahm. Anders als sein Vorgänger will Hong bei Undiszipliniertheiten hart durchgreifen. Als eine seiner ersten Amtshandlungen stellte Hong interne Regeln für den Umgang mit Twitter und Co. auf, weil zuvor einige Spieler Interna und sogar Kritik über soziale Netzwerke geäußert hatten. Hongs Motto lautet: "Eine Mannschaft, ein Geist, ein Ziel."

[sid]

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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe H: Südkoreas Coach Myung-Bo Hong.

Niemand vereint in Südkorea die Sehnsucht nach einem erneuten Fußball-Wunder so sehr in sich wie Myung-Bo Hong. Der heute 45-Jährige war der Kapitän der Helden von 2002, die bei der Heim-WM ein ganzes Land in einen Fußball-Rausch versetzt hatten und bis ins Halbfinale gestürmt waren. Zehn Trainer sind seitdem an den gestiegenen Erwartungen gescheitert, seit einem Jahr darf sich Hong versuchen.

Er ist mit 135 Länderspielen der Rekordnationalspieler seines Landes, die Fußball-Ikone schlechthin. Pelé wählte Hong einst als einzigen Südkoreaner in die offizielle FIFA-Liste der 125 besten lebenden Fußballer der Welt.

Als Spieler war Hong über jeden Zweifel erhaben, als Trainer muss er sich diesen Status erst noch erarbeiten. Ein Ausrufezeichen konnte er aber schon setzen: Als Coach der Olympia-Auswahl gewann Südkorea unter Hong bei den Sommerspielen 2012 in London überraschend Bronze.

Die WM-Qualifikation gelang Südkorea jedoch unter Choi Kang Hee, der aber angesichts der vielen Kritik entnervt seinen Hut nahm. Anders als sein Vorgänger will Hong bei Undiszipliniertheiten hart durchgreifen. Als eine seiner ersten Amtshandlungen stellte Hong interne Regeln für den Umgang mit Twitter und Co. auf, weil zuvor einige Spieler Interna und sogar Kritik über soziale Netzwerke geäußert hatten. Hongs Motto lautet: "Eine Mannschaft, ein Geist, ein Ziel."