32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: Wilson Palacios von Honduras.
Auf dem Weg zum erhofften ersten WM-Sieg ist Honduras besonders auf Wilson Palacios angewiesen. In einer Mannschaft ohne große Namen ist der 29-Jährige vom englischen Erstligisten Stoke City einer der wenigen, die sich in Europa einen Namen gemacht haben.
Mit einer ruhigen, laufintensiven und robusten Art lenkt Palacios das Spiel der Lateinamerikaner aus dem defensiven Mittelfeld heraus. "Für die Nationalmannschaft meines Landes zu spielen, ist das Größte für mich", sagte Palacios, der nach 2010 zum zweiten Mal an einer WM-Endrunde teilnimmt.
Familiäre Tragödie überwunden
Nach einem missglückten England-Einstand 2007 bei Birmingham City gelang ihm über die Stationen Wigan Athletic und Tottenham Hotspur, die rund 15 Millionen Euro Ablöse für seine Dienste zahlten, der Durchbruch.
Nach der Ermordung seines jüngeren Bruders in seiner von Gewalt beherrschten Heimat fiel Palacios jedoch in ein Loch, inzwischen hat er bei Stoke City aber zu alter Stärke zurückgefunden. "Bei Stoke spiele ich gut", sagte er.
Für Honduras soll Palacios dies auch bei der WM in Brasilien tun.
[sid]
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32 Mannschaften kämpfen bei der Weltmeisterschaft in Brasilien ab 12. Juni um den Titel. DFB.de stellt die Stars und Trainer der möglichen Gegner der deutschen Nationalmannschaft vor. Heute aus Gruppe E: Wilson Palacios von Honduras.
Auf dem Weg zum erhofften ersten WM-Sieg ist Honduras besonders auf Wilson Palacios angewiesen. In einer Mannschaft ohne große Namen ist der 29-Jährige vom englischen Erstligisten Stoke City einer der wenigen, die sich in Europa einen Namen gemacht haben.
Mit einer ruhigen, laufintensiven und robusten Art lenkt Palacios das Spiel der Lateinamerikaner aus dem defensiven Mittelfeld heraus. "Für die Nationalmannschaft meines Landes zu spielen, ist das Größte für mich", sagte Palacios, der nach 2010 zum zweiten Mal an einer WM-Endrunde teilnimmt.
Familiäre Tragödie überwunden
Nach einem missglückten England-Einstand 2007 bei Birmingham City gelang ihm über die Stationen Wigan Athletic und Tottenham Hotspur, die rund 15 Millionen Euro Ablöse für seine Dienste zahlten, der Durchbruch.
Nach der Ermordung seines jüngeren Bruders in seiner von Gewalt beherrschten Heimat fiel Palacios jedoch in ein Loch, inzwischen hat er bei Stoke City aber zu alter Stärke zurückgefunden. "Bei Stoke spiele ich gut", sagte er.
Für Honduras soll Palacios dies auch bei der WM in Brasilien tun.
