Miroslav Klose hatte nicht genau zugehört, Thomas Müller musste ihm verdeutlichen, welchen Auftrag der Fan ihm mit auf den Weg geben wollte. Bei der Ankunft in Belo Horizonte war vieles wie immer: Am Hotel wurde das Team mit Ovationen empfangen, hunderte Fans hatten sich eingefunden, um der deutschen Nationalmannschaft zuzujubeln. Hinter dem Team lag die kurze Bus-Fähr-Bus-Fahrt vom Campo Bahia zum Flughafen in Porto Seguro, eine Stunde in der Luft und nach der Landung in Belo Horizonte mehr als eine Stunde, die Philipp Lahm und Co. wiederum im Bus verbrachten.
Die längste Anfahrt der WM 2014 führte das DFB-Team vorbei an stillgelegten Steinbrüchen, vorbei an Industrieanlagen, vorbei an Weideland, vorbei an Vororten. 36 Kilometer mussten überbrückt werden, der Flughafen in Belo Horizonte liegt in vergleichsweise großer Distanz zur Drei-Millionen-Stadt. In den Vororten wurde der Mannschaft zugejubelt, mehr als sonst aber zelebrierten die Brasilianer auch die Selecao.
Um kurz nach 13 Uhr Ortszeit folgte dem Schild mit dem Hinweis: Centrum eine scharfe Rechtskurve, wenig später war das Mercure-Hotel erreicht. Die Szenen dort ähnelten vielen dieser WM beim Empfang der deutschen Nationalmannschaft: Die Spieler wurden gefeiert, sie schrieben Autogramme und ließen sich mit Fans fotografieren. Und wie gesagt, ein Fan hatte einen speziellen Auftrag an den deutschen Stürmer: "Miro, break the record." Nach der Aufklärung durch Müller bedankte sich Klose mit einem Lächeln. Er wird es versuchen, so viel ist sicher.
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Miroslav Klose hatte nicht genau zugehört, Thomas Müller musste ihm verdeutlichen, welchen Auftrag der Fan ihm mit auf den Weg geben wollte. Bei der Ankunft in Belo Horizonte war vieles wie immer: Am Hotel wurde das Team mit Ovationen empfangen, hunderte Fans hatten sich eingefunden, um der deutschen Nationalmannschaft zuzujubeln. Hinter dem Team lag die kurze Bus-Fähr-Bus-Fahrt vom Campo Bahia zum Flughafen in Porto Seguro, eine Stunde in der Luft und nach der Landung in Belo Horizonte mehr als eine Stunde, die Philipp Lahm und Co. wiederum im Bus verbrachten.
Die längste Anfahrt der WM 2014 führte das DFB-Team vorbei an stillgelegten Steinbrüchen, vorbei an Industrieanlagen, vorbei an Weideland, vorbei an Vororten. 36 Kilometer mussten überbrückt werden, der Flughafen in Belo Horizonte liegt in vergleichsweise großer Distanz zur Drei-Millionen-Stadt. In den Vororten wurde der Mannschaft zugejubelt, mehr als sonst aber zelebrierten die Brasilianer auch die Selecao.
Um kurz nach 13 Uhr Ortszeit folgte dem Schild mit dem Hinweis: Centrum eine scharfe Rechtskurve, wenig später war das Mercure-Hotel erreicht. Die Szenen dort ähnelten vielen dieser WM beim Empfang der deutschen Nationalmannschaft: Die Spieler wurden gefeiert, sie schrieben Autogramme und ließen sich mit Fans fotografieren. Und wie gesagt, ein Fan hatte einen speziellen Auftrag an den deutschen Stürmer: "Miro, break the record." Nach der Aufklärung durch Müller bedankte sich Klose mit einem Lächeln. Er wird es versuchen, so viel ist sicher.
