Treff der Keeper-Elite: Andy Köpkes 7. Kongress in Leipzig

Bereits zum siebten Mal hat Andreas Köpke Talente und Legenden der Torwart-Szene zum Internationalen Torwartkongress eingeladen. Zusammen mit dem Sächsischen Fußball-Verband empfing der Bundestorwarttrainer mehr als 120 Teilnehmer, darunter Delegierte aus Griechenland, Italien, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen und Schweden, an der Sportschule "Egidius Braun" in Leipzig, um über aktuelle Themen des Weltfußballs zu diskutieren. Zu den prominenten Referenten zählten Kult-Schiedsrichter Walter Eschweiler, der ehemalige HSV-Torwarttrainer Claus Reitmaier, Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung und Weltenbummler-Keeper Lutz Pfannenstiel, der die Veranstaltung auch moderierte.

Am 21. und 22. September wurde Leipzig zur Hochburg der internationalen Top-Keeper. Der 7. Internationale Torwartkongress unter Schirmherrschaft von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke lockte wieder zahlreiche aktive und ehemalige Torhüter, Torwarttrainer und technische Verantwortliche von Verbänden, Clubs und Amateurvereinen in die sächsische Großstadt. Nach 2013 war Leipzig bereits zum zweiten Mal Austragungsort dieses hochkarätigen Events, dessen Programm die Vielseitigkeit der Anforderungen an den modernen Torhüter widerspiegelte. Auf der Agenda standen die Analyse der Torhüter-Leistung bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Brasilien, Trainingsmethoden, Trainerausbildung, technische Neuerungen, Ernährung & Gesundheit sowie Sportpsychologie.

Die Diskussion "Mental Coaching im modernen Sport", bei der u.a. Teresa Enke auf dem Podium saß, thematisierte den enormen Druck unter dem Spitzensportler stehen und zeigte Methoden auf, wie dieser in positive Energie umgewandelt werden kann. Für Teresa Enke war die Mitwirkung beim 7. IGC ein wichtiges Zeichen: "Es bedeutet für mich, dass das Thema angekommen ist, dass den Trainern bewusst ist, wie wichtig die mentale Stärke ist und dass man auf den Sportler eingehen muss. Das zeigt mir, dass die Robert-Enke-Stiftung ernst genommen wird und dass psychische Probleme im Profi-Sport eine Plattform bekommen."

Seit seiner Premiere 2008 hat der Internationale Torwartkongress maßgeblich dazu beigetragen, den theoretischen und praktischen Wissenstransfer zwischen Top-Keepern weltweit voranzutreiben und das Torwart-Training zu professionalisieren. Mittlerweile ist die Veranstaltung eine international etablierte Plattform, welche die Position des Fußball-Torhüters ganzheitlich beleuchtet und kontinuierlich neue Impulse liefert. So bestehen seit 2013 wissenschaftliche Kooperation mit verschiedenen Universitäten, die es ermöglichen, die theoretischen und praktischen Einheiten des Kongresses noch effektiver zu gestalten. "Ich finde es super, dass wir hier an der Egidius-Braun-Sportschule in Leipzig sind, denn es ist von enormem Vorteil, dass Trainingsplatz und Kongress-Raum so nah beieinander liegen. Was mich natürlich ganz besonders freut, ist, dass wir Teresa Enke gewinnen konnten, hier an einer Diskussion teilzunehmen. Das Thema Depression und vorbeugend Mental Coaching wird immer noch nicht so behandelt, wie es behandelt werden sollte und deshalb bin ich froh, dass wir es hier gemeinsam mit Frau Enke in den Fokus rücken können", so Schirmherr Andreas Köpke.

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Bereits zum siebten Mal hat Andreas Köpke Talente und Legenden der Torwart-Szene zum Internationalen Torwartkongress eingeladen. Zusammen mit dem Sächsischen Fußball-Verband empfing der Bundestorwarttrainer mehr als 120 Teilnehmer, darunter Delegierte aus Griechenland, Italien, Lettland, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Polen und Schweden, an der Sportschule "Egidius Braun" in Leipzig, um über aktuelle Themen des Weltfußballs zu diskutieren. Zu den prominenten Referenten zählten Kult-Schiedsrichter Walter Eschweiler, der ehemalige HSV-Torwarttrainer Claus Reitmaier, Teresa Enke, Vorstandsvorsitzende der Robert-Enke-Stiftung und Weltenbummler-Keeper Lutz Pfannenstiel, der die Veranstaltung auch moderierte.

Am 21. und 22. September wurde Leipzig zur Hochburg der internationalen Top-Keeper. Der 7. Internationale Torwartkongress unter Schirmherrschaft von Bundestorwarttrainer Andreas Köpke lockte wieder zahlreiche aktive und ehemalige Torhüter, Torwarttrainer und technische Verantwortliche von Verbänden, Clubs und Amateurvereinen in die sächsische Großstadt. Nach 2013 war Leipzig bereits zum zweiten Mal Austragungsort dieses hochkarätigen Events, dessen Programm die Vielseitigkeit der Anforderungen an den modernen Torhüter widerspiegelte. Auf der Agenda standen die Analyse der Torhüter-Leistung bei der vergangenen Weltmeisterschaft in Brasilien, Trainingsmethoden, Trainerausbildung, technische Neuerungen, Ernährung & Gesundheit sowie Sportpsychologie.

Die Diskussion "Mental Coaching im modernen Sport", bei der u.a. Teresa Enke auf dem Podium saß, thematisierte den enormen Druck unter dem Spitzensportler stehen und zeigte Methoden auf, wie dieser in positive Energie umgewandelt werden kann. Für Teresa Enke war die Mitwirkung beim 7. IGC ein wichtiges Zeichen: "Es bedeutet für mich, dass das Thema angekommen ist, dass den Trainern bewusst ist, wie wichtig die mentale Stärke ist und dass man auf den Sportler eingehen muss. Das zeigt mir, dass die Robert-Enke-Stiftung ernst genommen wird und dass psychische Probleme im Profi-Sport eine Plattform bekommen."

Seit seiner Premiere 2008 hat der Internationale Torwartkongress maßgeblich dazu beigetragen, den theoretischen und praktischen Wissenstransfer zwischen Top-Keepern weltweit voranzutreiben und das Torwart-Training zu professionalisieren. Mittlerweile ist die Veranstaltung eine international etablierte Plattform, welche die Position des Fußball-Torhüters ganzheitlich beleuchtet und kontinuierlich neue Impulse liefert. So bestehen seit 2013 wissenschaftliche Kooperation mit verschiedenen Universitäten, die es ermöglichen, die theoretischen und praktischen Einheiten des Kongresses noch effektiver zu gestalten. "Ich finde es super, dass wir hier an der Egidius-Braun-Sportschule in Leipzig sind, denn es ist von enormem Vorteil, dass Trainingsplatz und Kongress-Raum so nah beieinander liegen. Was mich natürlich ganz besonders freut, ist, dass wir Teresa Enke gewinnen konnten, hier an einer Diskussion teilzunehmen. Das Thema Depression und vorbeugend Mental Coaching wird immer noch nicht so behandelt, wie es behandelt werden sollte und deshalb bin ich froh, dass wir es hier gemeinsam mit Frau Enke in den Fokus rücken können", so Schirmherr Andreas Köpke.