Trauer um "Aki" Schmidt

Bundesligist Borussia Dortmund trauert um die Klub-Ikone Alfred "Aki" Schmidt. Der 25-malige Nationalspieler starb am heutigen Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Das gab der BVB auf seiner Homepage bekannt.

"Ich war gestern noch bei Aki und habe viel Optimismus und Zuversicht in ihm gespürt", sagte Präsident Dr. Reinhard Rauball, auch DFL-Präsident und 1. DFB-Vizepräsident. "Dass er nun so plötzlich von uns gegangen ist, trifft uns alle zutiefst. Borussia Dortmund verneigt sich vor einer großen Persönlichkeit, die den BVB nachhaltig geprägt hat."

Grindel: "Mit Schmidt geht eine große Persönlichkeit des Fußballs"

"Die Nachricht vom Tod von Alfred 'Aki' Schmidt, die uns im Rahmen des Länderspiels in San Marino erreicht hat, stimmt uns sehr traurig", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Mit ihm geht eine große Persönlichkeit des deutschen Fußballs. Sein Herz schlug für Borussia Dortmund, wo er auch aufgrund seiner Bodenständigkeit über seine aktive Karriere hinaus zur absoluten Identifikationsfigur für eine ganze Fußballregion wurde. Der DFB, für den er 25 Länderspiele absolvierte, wird ihm ehrendes Andenken bewahren."

"Ein großartiger Borusse ist von uns gegangen, dieser Tag ist für die gesamte BVB-Familie unendlich traurig", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. "Ich erinnere mich an viele sportliche Sternstunden dieses unfassbaren Fußballers und an wunderbare Momente, die wir auch in den vergangenen Jahren miteinander verbracht haben. Aki und mich hat nicht nur der gemeinsame Spitzname verbunden, sondern auch ein sehr enger Draht zueinander. Wir alle werden ihn sehr vermissen."

Schmidt absolvierte von 1956 bis 1968 in der Oberliga West und der Bundesliga insgesamt 276 Spiele für die Borussia. 1956, 1957 und 1963 wurde er mit den Westfalen deutscher Meister, holte 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger. 1958 wurde er mit der Nationalmannschaft Vierter bei der WM in Schweden. Als Trainer war Schmidt viermal beim SSV Jahn Regensburg angestellt, zudem saß er bei Kickers Offenbach, Preußen Münster und dem FK Pirmasens auf der Bank. Von 1997 bis 2007 war er Fanbeauftragter bei Borussia Dortmund, bis zuletzt hatte er Führungen durch das Westfalenstadion geleitet.

[sid]

Bundesligist Borussia Dortmund trauert um die Klub-Ikone Alfred "Aki" Schmidt. Der 25-malige Nationalspieler starb am heutigen Freitag nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 81 Jahren. Das gab der BVB auf seiner Homepage bekannt.

"Ich war gestern noch bei Aki und habe viel Optimismus und Zuversicht in ihm gespürt", sagte Präsident Dr. Reinhard Rauball, auch DFL-Präsident und 1. DFB-Vizepräsident. "Dass er nun so plötzlich von uns gegangen ist, trifft uns alle zutiefst. Borussia Dortmund verneigt sich vor einer großen Persönlichkeit, die den BVB nachhaltig geprägt hat."

Grindel: "Mit Schmidt geht eine große Persönlichkeit des Fußballs"

"Die Nachricht vom Tod von Alfred 'Aki' Schmidt, die uns im Rahmen des Länderspiels in San Marino erreicht hat, stimmt uns sehr traurig", sagte DFB-Präsident Reinhard Grindel. "Mit ihm geht eine große Persönlichkeit des deutschen Fußballs. Sein Herz schlug für Borussia Dortmund, wo er auch aufgrund seiner Bodenständigkeit über seine aktive Karriere hinaus zur absoluten Identifikationsfigur für eine ganze Fußballregion wurde. Der DFB, für den er 25 Länderspiele absolvierte, wird ihm ehrendes Andenken bewahren."

"Ein großartiger Borusse ist von uns gegangen, dieser Tag ist für die gesamte BVB-Familie unendlich traurig", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. "Ich erinnere mich an viele sportliche Sternstunden dieses unfassbaren Fußballers und an wunderbare Momente, die wir auch in den vergangenen Jahren miteinander verbracht haben. Aki und mich hat nicht nur der gemeinsame Spitzname verbunden, sondern auch ein sehr enger Draht zueinander. Wir alle werden ihn sehr vermissen."

Schmidt absolvierte von 1956 bis 1968 in der Oberliga West und der Bundesliga insgesamt 276 Spiele für die Borussia. 1956, 1957 und 1963 wurde er mit den Westfalen deutscher Meister, holte 1965 den DFB-Pokal und 1966 den Europapokal der Pokalsieger. 1958 wurde er mit der Nationalmannschaft Vierter bei der WM in Schweden. Als Trainer war Schmidt viermal beim SSV Jahn Regensburg angestellt, zudem saß er bei Kickers Offenbach, Preußen Münster und dem FK Pirmasens auf der Bank. Von 1997 bis 2007 war er Fanbeauftragter bei Borussia Dortmund, bis zuletzt hatte er Führungen durch das Westfalenstadion geleitet.

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