Timo Werner: Er kam, traf und schwieg

Der "Fußball-Gott" wollte nicht reden, Nationalspieler Timo Werner hatte ja auf dem Platz reichlich Taten sprechen lassen. "Er ist viel gelaufen, vielleicht hat ihm zum Reden etwas die Luft gefehlt", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl augenzwinkernd nach dem Doppelpack des Leipziger Torjägers beim 4:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg, der beim Confed-Cup-Gewinn den Goldenen Schuh als bester Torschütze erhalten hatte.

"Timo Werner Fußball-Gott" hallte es durch das Leipziger Stadion, als der 21-Jährige in der 85. Minute als Matchwinner den Platz verließ. "Wenn Timo trifft, geht es uns gut - wenn nicht, dann wird es für alle etwas schwerer", sagte Hasenhüttl. "Wenn du im ersten Heimspiel gleich zwei Tore machst, dann ist das ein Brustlöser." Sein Schütling sah es etwas trockener. Die einzige Wortmeldung kam über Facebook: "Guter Start zuhause!"

Demme über Werner: "Wir wissen, was wir an ihm haben"

Beim 0:2 auf Schalke zum Saisonstart war dem Confed-Cup-Sieger noch die kurze Vorbereitung anzumerken, gegen Freiburg "war er schon viel agiler, viel präsenter", stellte Coach Hasenhüttl fest: "Er hat heute gezeigt, dass er fast wieder der Alte ist."

Dabei sah es zur Halbzeit nicht gut für RB aus. "Wir haben uns in der Kabine eingeschworen und danach richtig geilen Fußball gezeigt", sagte Nationalspieler Diego Demme, der nach überstandener Knieprellung ein starkes Comeback feierte. Die Initialzündung kam von Werner, der nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff mustergültig per Kopf traf und später per trockenem Linksschuss ins kurze Eck zum 3:1 nachlegte. "Wir wissen, was wir an ihm haben", sagte Demme: "Er kann aus nichts Tore machen."

Diese Qualität wird auch zum Champions-League-Auftakt am 13. September gegen den französischen Meister AS Monaco gefragt sein. Dass das Debüt in der Königsklasse im heimischen Wohnzimmer stattfindet, dürfte Timo Werner freuen.

[sid]

Der "Fußball-Gott" wollte nicht reden, Nationalspieler Timo Werner hatte ja auf dem Platz reichlich Taten sprechen lassen. "Er ist viel gelaufen, vielleicht hat ihm zum Reden etwas die Luft gefehlt", sagte RB-Trainer Ralph Hasenhüttl augenzwinkernd nach dem Doppelpack des Leipziger Torjägers beim 4:1-Heimsieg gegen den SC Freiburg, der beim Confed-Cup-Gewinn den Goldenen Schuh als bester Torschütze erhalten hatte.

"Timo Werner Fußball-Gott" hallte es durch das Leipziger Stadion, als der 21-Jährige in der 85. Minute als Matchwinner den Platz verließ. "Wenn Timo trifft, geht es uns gut - wenn nicht, dann wird es für alle etwas schwerer", sagte Hasenhüttl. "Wenn du im ersten Heimspiel gleich zwei Tore machst, dann ist das ein Brustlöser." Sein Schütling sah es etwas trockener. Die einzige Wortmeldung kam über Facebook: "Guter Start zuhause!"

Demme über Werner: "Wir wissen, was wir an ihm haben"

Beim 0:2 auf Schalke zum Saisonstart war dem Confed-Cup-Sieger noch die kurze Vorbereitung anzumerken, gegen Freiburg "war er schon viel agiler, viel präsenter", stellte Coach Hasenhüttl fest: "Er hat heute gezeigt, dass er fast wieder der Alte ist."

Dabei sah es zur Halbzeit nicht gut für RB aus. "Wir haben uns in der Kabine eingeschworen und danach richtig geilen Fußball gezeigt", sagte Nationalspieler Diego Demme, der nach überstandener Knieprellung ein starkes Comeback feierte. Die Initialzündung kam von Werner, der nur drei Minuten nach dem Wiederanpfiff mustergültig per Kopf traf und später per trockenem Linksschuss ins kurze Eck zum 3:1 nachlegte. "Wir wissen, was wir an ihm haben", sagte Demme: "Er kann aus nichts Tore machen."

Diese Qualität wird auch zum Champions-League-Auftakt am 13. September gegen den französischen Meister AS Monaco gefragt sein. Dass das Debüt in der Königsklasse im heimischen Wohnzimmer stattfindet, dürfte Timo Werner freuen.

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