Thomas Müller: "Meine Krawatte ist groß"

Nach dem wenig inspirierenden Auftritt des FC Bayern München beim 1:1 (1:1) gegen 1899 Hoffenheim herrscht trotz Tabellenführung Krisenstimmung an der Säbener Straße. Thomas Müller hatte kurz vor dem Abpfiff nach einer Kopfballablage von Kingsley Coman das Siegtor auf dem Fuß aber wie so oft in dieser Saison fehlte dem Weltmeister das nötige Quäntchen Glück um den Ball im Tor unterzubringen. Im Interview auf DFB.de spricht der 27-Jährige über die vergebenen Großchancen, die Stimmung in der Mannschaft und über die beiden bevorstehenden Länderspiele.

Frage: Herr Müller, wie bewerten Sie das 1:1 gegen die TSG Hoffenheim?

Thomas Müller: Wir sind natürlich nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir vielleicht ein bisschen zu gemütlich angefangen. Danach haben wir uns deutlich gesteigert und vor allem mit Beginn der zweiten Halbzeit richtig Druck gemacht und hatten auch ein paar gute Möglichkeiten. Dann haben wir ein bisschen offensiver gewechselt.

Frage: Kam Hoffenheim deshalb wieder vermehrt zu Kontern?

Müller: Das Spiel ging ein bisschen zu viel hin und her, aber wir wollten natürlich unbedingt den Sieg. Wir hatten am Ende sicherlich noch zwei gute Möglichkeiten. Einmal hat der Mats (Hummels, Anm. d. Red.) an den Pfosten geschossen, einmal ich mit einer Riesenmöglichkeit. Das hat sich auf jeden Fall so angefühlt.

Frage: Wie haben Sie diese Szene erlebt?

Müller: Das Tor war zwar nicht leer, aber der Ball ging leider an den Pfosten. Meine Krawatte ist dementsprechend groß. Die Scheiße klebt so ein bisschen an meinem Stiefel. Es ist nicht so, dass man nachdenklich wird. Aber direkt nach dem Spiel war ich schon ziemlich schlecht gelaunt.

Frage: Hätten Sie sich gewünscht, früher reinzukommen?



Nach dem wenig inspirierenden Auftritt des FC Bayern München beim 1:1 (1:1) gegen 1899 Hoffenheim herrscht trotz Tabellenführung Krisenstimmung an der Säbener Straße. Thomas Müller hatte kurz vor dem Abpfiff nach einer Kopfballablage von Kingsley Coman das Siegtor auf dem Fuß aber wie so oft in dieser Saison fehlte dem Weltmeister das nötige Quäntchen Glück um den Ball im Tor unterzubringen. Im Interview auf DFB.de spricht der 27-Jährige über die vergebenen Großchancen, die Stimmung in der Mannschaft und über die beiden bevorstehenden Länderspiele.

Frage: Herr Müller, wie bewerten Sie das 1:1 gegen die TSG Hoffenheim?

Thomas Müller: Wir sind natürlich nicht zufrieden. In der ersten Halbzeit haben wir vielleicht ein bisschen zu gemütlich angefangen. Danach haben wir uns deutlich gesteigert und vor allem mit Beginn der zweiten Halbzeit richtig Druck gemacht und hatten auch ein paar gute Möglichkeiten. Dann haben wir ein bisschen offensiver gewechselt.

Frage: Kam Hoffenheim deshalb wieder vermehrt zu Kontern?

Müller: Das Spiel ging ein bisschen zu viel hin und her, aber wir wollten natürlich unbedingt den Sieg. Wir hatten am Ende sicherlich noch zwei gute Möglichkeiten. Einmal hat der Mats (Hummels, Anm. d. Red.) an den Pfosten geschossen, einmal ich mit einer Riesenmöglichkeit. Das hat sich auf jeden Fall so angefühlt.

Frage: Wie haben Sie diese Szene erlebt?

Müller: Das Tor war zwar nicht leer, aber der Ball ging leider an den Pfosten. Meine Krawatte ist dementsprechend groß. Die Scheiße klebt so ein bisschen an meinem Stiefel. Es ist nicht so, dass man nachdenklich wird. Aber direkt nach dem Spiel war ich schon ziemlich schlecht gelaunt.

Frage: Hätten Sie sich gewünscht, früher reinzukommen?

Müller: Da brauchen wir keine Diskussionen aufzumachen. Wir sind eine Mannschaft, da gehören mehr dazu als elf Spieler. Dementsprechend sind solche Fragen Quatsch, die bringen uns nur auseinander und nicht zusammen. Wir haben leider nicht gewonnen, dementsprechend ist halt auch die Stimmung.

Frage: Kommen Ihnen die Länderspiele in San Marino und Italien und die Audienz beim Papst da gerade recht?

Müller: Wir gehen jetzt in die Länderspielpause. Am Mittwoch geht es los, und ab Dienstagabend werden wir uns damit mental beschäftigen. Bis dahin müssen wir das Unentschieden aufarbeiten.

Aufgezeichnet von DFB.de.