Stimmen zum Lahm-Rücktritt: "Es gibt wohl keinen besseren Abschied"

Rainer Bonhof (Weltmeister 1974): Für ist das gar nicht so überraschend. Philipp Lahm hat jetzt zehn Jahre auf allerhöchstem Niveau gespielt. Immer in der Weltspitze. Aus meiner Sicht ist das ein richtiger Moment für eine solche Entscheidung. Möglicherweise hatte er dabei auch im Kopf, dass er jetzt langsam in ein Alter kommt, in dem eine Prellung nicht mehr nach zwei Tagen abklingt.

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): Philipp hat mich heute morgen angerufen und persönlich über diesen Schritt informiert. Ich habe in dem Gespräch sehr schnell gemerkt, dass es aussichtslos ist, ihm seine Entscheidung ausreden zu wollen. Er war in den zehn Jahren bei der Nationalmannschaft nicht nur ein herausragender Spieler, sondern immer ein absolutes Vorbild. Ich habe ihm für all das gedankt, was er für den DFB geleistet hat.

Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär): Philipp ist nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch neben dem Platz eine große Persönlichkeit. Ich habe ihn in den Gesprächen und Verhandlungen bei der Nationalmannschaft immer als absolut ehrlich, verlässlich und fair erlebt.

Bundestrainer Joachim Löw: Als ich im Juli 2004 als Assistenztrainer zur Nationalmannschaft kam, stand auch Philipp Lahm mit wenigen Länderspielen noch ganz am Anfang seiner Karriere in der Nationalmannschaft. Doch schon damals sah ich sein enormes Potenzial, seinen Willen, seine Offenheit und Bereitschaft, immer besser werden zu wollen. Zehn Jahre durfte ich mit ihm in der Nationalmannschaft arbeiten. Als Trainer kann man sich einen solchen Spieler nur wünschen. Philipp ist ein Musterprofi, der alles dem Erfolg unterordnet. Dank seiner Spielintelligenz und Vielseitigkeit spielt er seit Jahren international auf einem absoluten Top-Niveau, er ist ein Weltklassespieler, das hat er in den letzten Wochen in Brasilien wieder bewiesen. Mit dem Gewinn des WM-Titels hat er diese herausragende Laufbahn nun gekrönt. Philipp war für mich immer ein zentraler und ganz wichtiger Ansprechpartner, mit dem wir unsere Ideen diskutieren konnten. Er kann auf seine Laufbahn stolz sein, er ist ein großartiger Spieler mit Herz, Leidenschaft und Charakter, der viel für den DFB geleistet hat. Philipp wird im Team des FC Bayern weiterhin eine wichtige Säule bleiben. Sportlich wie privat wünsche ich ihm alles Gute. Danke, Philipp!

Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager): Philipp ist ein absolutes Vorbild, als Fußballer wie als Mensch. Bei der Nationalmannschaft konnten wir uns immer hundertprozentig auf ihn verlassen. Auf dem Platz genauso wie als Kapitän. Er ist eine große Persönlichkeit und übernimmt gerne viel Verantwortung. Ich habe größten Respekt vor Philipps Karriere und seiner Entscheidung, wir alle können uns bei ihm nur bedanken.

Sepp Maier (Fußball-Weltmeister von 1974): Philipp Lahm hat es verdient. Hauptsache du bist Weltmeister geworden. Mit 30 Jahren ist es ein bisschen früh, aber man sagt ja immer, man soll in der Nationalmannschaft am Höhepunkt abtreten. Und was will er noch mehr?

FT Gern München (Lahms Jugendverein, via Facebook): Der erste Gerner Weltmeister tritt zurück! Vielen Dank für die schönen Momente und Tore in der Nationalmannschaft!

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): Ein ganz Großer des internationalen Sports beendet jetzt die internationale Karriere, ganz großen Respekt für den Schritt.



Nach 113 Länderspielen und dem Gewinn des WM-Titels ist für Philipp Lahm Schluss: Der Kapitän der erfolgreichen DFB-Auswahl tritt aus der Nationalmannschaft zurück. DFB.de hat Stimmen rund um den Rücktritt gesammelt.

Angela Merkel (Bundeskanzlerin): Ich möchte ihm meinen größten Respekt für das aussprechen, was er für die Nationalmannschaft geleistet hat.

Bastian Schweinsteiger (Vize-Kapitän der Nationalmannschaft, via Twitter): Werde dich bei der Nationalmannschaft vermissen, mein Freund! Hatten eine großartige Zeit! Danke Philipp.

Lukas Podolski (Nationalspieler, via Twitter): Philipp, es war mir eine Ehre mit Dir Seite an Seite zehn Jahre beim DFB und drei Jahre für Bayern zu fighten, zu spielen und Erfolge zu feiern.

Thomas Müller (Nationalspieler auf DFB-TV): Wenn man die Nationalmannschaftskarriere beendet, dann ist wohl jetzt der richtige Zeitpunkt gewesen. Philipp hat jahrelang seine Knochen hingehalten. Ich werde nach meinem Urlaub mal nachfragen.

André Schürrle (Nationalspieler, via Twitter): Danke Philipp!!!

Per Mertesacker (Nationalspieler, via Twitter): War mir eine Ehre, Captain Philipp Lahm!

Jérome Boateng (Nationalspieler, via Twitter): Danke Philipp.

Uwe Seeler (Ehrenspielführer der deutschen Nationalmannschaft): Das kommt für mich überraschend, wahrscheinlich sogar für alle. Für die Nationalmannschaft ist das sicher ein großer Verlust.

Rudi Völler (Weltmeister 1990): Das ist sicher eine Überraschung für viele. Philipp Lahm ist ein Spielertyp, dem man von der spielerischen Qualität und der Fitness die nächste WM noch zugetraut hätte.

Mesut Özil (Weltmeister 2014): Danke Philipp. Danke für alles. Du wirst uns fehlen!

Lothar Matthäus (Weltmeister 1990): Mutige Entscheidung von Philip Lahm, seine Karriere im DFB-Team zu beenden. Er hat meinen höchsten Respekt dafür!

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender FC Bayern München): Es gibt wohl keinen besseren Abschied, als als Weltmeister auf dem Höhepunkt aufzuhören. Für die Nationalmannschaft wird es jetzt aber nicht einfach, Philipp als Spieler, Mensch und Kapitän zu ersetzen.

Matthias Sammer (Sportvorstand FC Bayern München): Dies ist eine sehr überraschende Nachricht für die Nationalmannschaft und die deutschen Fans. Aber: Dies ist eine Entscheidung, von der einzig Philipp fühlen kann, ob sie zum jetzigen Zeitpunkt richtig ist. Sie nötigt mir auf jeden Fall allergrößten Respekt ab.

Arne Friedrich (Ex-Nationalspieler via Twitter): Ein ganz Großer tritt ab. Ich ziehe meinen Hut vor Philipps Leistungen im DFB-Team und seiner Entscheidung zurückzutreten.

Gary Lineker (Ex-Fußballprofi via Twitter): Philipp Lahm ist vom internationalen Fußball zurückgetreten. Ich dachte, er wartet noch ein bisschen und versucht dann auf dem Höhepunkt zu gehen.

Rainer Bonhof (Weltmeister 1974): Für ist das gar nicht so überraschend. Philipp Lahm hat jetzt zehn Jahre auf allerhöchstem Niveau gespielt. Immer in der Weltspitze. Aus meiner Sicht ist das ein richtiger Moment für eine solche Entscheidung. Möglicherweise hatte er dabei auch im Kopf, dass er jetzt langsam in ein Alter kommt, in dem eine Prellung nicht mehr nach zwei Tagen abklingt.

Wolfgang Niersbach (DFB-Präsident): Philipp hat mich heute morgen angerufen und persönlich über diesen Schritt informiert. Ich habe in dem Gespräch sehr schnell gemerkt, dass es aussichtslos ist, ihm seine Entscheidung ausreden zu wollen. Er war in den zehn Jahren bei der Nationalmannschaft nicht nur ein herausragender Spieler, sondern immer ein absolutes Vorbild. Ich habe ihm für all das gedankt, was er für den DFB geleistet hat.

Helmut Sandrock (DFB-Generalsekretär): Philipp ist nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch neben dem Platz eine große Persönlichkeit. Ich habe ihn in den Gesprächen und Verhandlungen bei der Nationalmannschaft immer als absolut ehrlich, verlässlich und fair erlebt.

Bundestrainer Joachim Löw: Als ich im Juli 2004 als Assistenztrainer zur Nationalmannschaft kam, stand auch Philipp Lahm mit wenigen Länderspielen noch ganz am Anfang seiner Karriere in der Nationalmannschaft. Doch schon damals sah ich sein enormes Potenzial, seinen Willen, seine Offenheit und Bereitschaft, immer besser werden zu wollen. Zehn Jahre durfte ich mit ihm in der Nationalmannschaft arbeiten. Als Trainer kann man sich einen solchen Spieler nur wünschen. Philipp ist ein Musterprofi, der alles dem Erfolg unterordnet. Dank seiner Spielintelligenz und Vielseitigkeit spielt er seit Jahren international auf einem absoluten Top-Niveau, er ist ein Weltklassespieler, das hat er in den letzten Wochen in Brasilien wieder bewiesen. Mit dem Gewinn des WM-Titels hat er diese herausragende Laufbahn nun gekrönt. Philipp war für mich immer ein zentraler und ganz wichtiger Ansprechpartner, mit dem wir unsere Ideen diskutieren konnten. Er kann auf seine Laufbahn stolz sein, er ist ein großartiger Spieler mit Herz, Leidenschaft und Charakter, der viel für den DFB geleistet hat. Philipp wird im Team des FC Bayern weiterhin eine wichtige Säule bleiben. Sportlich wie privat wünsche ich ihm alles Gute. Danke, Philipp!

Oliver Bierhoff (Nationalmannschaftsmanager): Philipp ist ein absolutes Vorbild, als Fußballer wie als Mensch. Bei der Nationalmannschaft konnten wir uns immer hundertprozentig auf ihn verlassen. Auf dem Platz genauso wie als Kapitän. Er ist eine große Persönlichkeit und übernimmt gerne viel Verantwortung. Ich habe größten Respekt vor Philipps Karriere und seiner Entscheidung, wir alle können uns bei ihm nur bedanken.

Sepp Maier (Fußball-Weltmeister von 1974): Philipp Lahm hat es verdient. Hauptsache du bist Weltmeister geworden. Mit 30 Jahren ist es ein bisschen früh, aber man sagt ja immer, man soll in der Nationalmannschaft am Höhepunkt abtreten. Und was will er noch mehr?

FT Gern München (Lahms Jugendverein, via Facebook): Der erste Gerner Weltmeister tritt zurück! Vielen Dank für die schönen Momente und Tore in der Nationalmannschaft!

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): Ein ganz Großer des internationalen Sports beendet jetzt die internationale Karriere, ganz großen Respekt für den Schritt.

Michael Preetz (Manager Hertha BSC, via Twitter): Rücktritt auf dem Zenit! Respekt und vielen Dank Philipp Lahm für deine Leistungen im DFB-Team. Hertha BSC wünscht alles Gute.

Mario Basler (Ex-Nationalspieler, via Twitter): Der Lahm tritt zurück als Nationalspieler. Als Weltmeister! Was geileres geht gar nicht. Respekt, Junge!

Hasan Salihamidzic (Ex-Fußballprofi): Es ist natürlich schön, am Höhepunkt aufzuhören. Aber er ist noch jung, ich hätte ihm geraten noch etwas zu spielen.

Joseph S. Blatter (FIFA-Präsident, via Twitter): Philipp Lahm ist ein Modell-Profi und seine brillante Karriere wird nach seinem internationalen Rücktritt weitergehen. Was für ein Weg, sich zu verabschieden!

Zlatan Ibrahimovic (schwedischer Nationalspieler, bei ServusTV): Das ist toll, wenn du an der Spitze angekommen bist und aufhörst. Was will man sonst noch erwarten? Das ist seine Entscheidung, er hört auf dem Gipfel auf.

Sebastian Vettel (Formel-1-Weltmeister): Das ist sehr schade. Für alle außer ihm und seinem engsten Kreis kam es wohl überraschend. Aber man kann es verstehen. Er ist noch nicht alt, aber er hat schon jede Menge geleistet. Er hat den WM-Titel als Kapitän, viel mehr geht da nicht.

Nico Rosberg (Formel-1-WM-Spitzenreiter): Oh Mann, das kommt überraschend, unglaublich. Das ist definitiv schade, er war unser bester Spieler.

Ludger Beerbaum (Olympiasieger Springreiten): Kann ich absolut nachvollziehen. Es haben bestimmt persönliche Gründe den Ausschlag gegeben. Er ist Weltmeister geworden, mehr geht nicht. Er wird kein zweites Mal Weltmeister. Vielleicht tritt jetzt demnächst noch Bastian Schweinsteiger zurück.