Stars, Historie & Form: Das sind unsere Gegner in der WM-Qualifikation

Tschechische Republik, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan und San Marino. So lauten die Gegner der deutschen Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM 2018 in Russland. "Im Vergleich zu anderen Gruppen ist unsere schon mittelschwer einzuschätzen", sagt der Teammanager der deutschen Nationalmannschaft Oliver Bierhoff, der am Samstag bei der Auslosung in St. Petersburg als Losfee agierte. In der Tat, die großen Brocken Italien und Frankreich auf Lostopf zwei sind der Mannschaft erspart gelieben. "Trotzdem", sagt Bierhoff," sind es attraktive Gegner, wir können uns auf die Gruppe freuen." DFB.de wirft einen Blick auf die deutschen Gegner der Qualifikationsgruppe C.

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Der 20. der aktuellen FIFA-Weltrangliste dürfte der stärkste Gruppengegner sein. Aktuell macht die von Nationalcoach Pavel Vrba trainierte Mannschaft in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich auf sich aufmerksam. Dort gelang dem Team unter anderem ein viel beachteter Sieg gegen die Niederlande. Topstar der Mannschaft ist Torwart Petr Cech vom FC Arsenal. Auch aus der Bundesliga sind etliche Spieler bekannt, die regelmäßig zum Aufgebot der Tschechischen Republik gehören: der Bremer Theodor Gebre Selassie, Herthas Vladimír Darida oder Václav Kadlec von Eintracht Frankfurt.

Bei der DFB-Elf überwiegen die guten Erinnerungen an Duelle mit den Tschechen. Allen voran: Das Golden Goal von Bierhoff im Finale der Europameisterschaft 1996 in England. Bitter hingegen ist der Gedanke an das Vorrundenaus bei der EM 2004 in Portugal, als die von Rudi Völler trainierte Nationalmannschaft im entscheidenden dritten Gruppenspiel 1:2 gegen die bereits für die K.o.-Runde qualifizierten Tschechen unterlag. Das letzte Duell im Oktober 2007 ging in der EM-Qualifikation ebenfalls an die Tschechische Republik. Allerdings war Deutschland beim 0:3 in München bereits für die Endrunde in Österreich und der Schweiz qualifiziert.

NORDIRLAND

Ein starker Gegner mit kleinem Namen. Lange Jahre war der nordirische Fußball in der internationalen Bedeutungslosigkeit verschwunden. 1986 bei der Weltmeisterschaft in Mexiko hatte Nordirland letztmals die große internationale Bühne betreten. Aktuell macht die von Michael O'Neill trainierte Auswahl in der EM-Qualifikation für Frankreich von sich Reden, wo der 37. der FIFA-Weltrangliste in Qualifikationsgruppe F mit aktuell vier Siegen aus sechs Spielen auf Platz zwei hinter Rumänien rangiert. Der Star ist bei den Nordiren die Mannschaft, muss man doch in die Geschichtsbücher schauen, um Ausnahmespieler wie Pat Jennings oder George Best zu finden.

Das letzte Duell mit Nordirland gewann Deutschland bei einem Testspiel im Juni 2005 4:1. Unter den Torschützen: Lukas Podolski. Im Rahmen einer WM-Qualifikation trafen die Kontrahenten letztmals auf dem Weg zur Endrunde 1998 in Frankreich aufeinander. Einem 1:1 in Nürnberg folgte ein 3:1 in Belfast - Hattricktorschütze für die Mannschaft: Oliver Bierhoff.



Tschechische Republik, Nordirland, Norwegen, Aserbaidschan und San Marino. So lauten die Gegner der deutschen Nationalmannschaft auf dem Weg zur WM 2018 in Russland. "Im Vergleich zu anderen Gruppen ist unsere schon mittelschwer einzuschätzen", sagt der Teammanager der deutschen Nationalmannschaft Oliver Bierhoff, der am Samstag bei der Auslosung in St. Petersburg als Losfee agierte. In der Tat, die großen Brocken Italien und Frankreich auf Lostopf zwei sind der Mannschaft erspart gelieben. "Trotzdem", sagt Bierhoff," sind es attraktive Gegner, wir können uns auf die Gruppe freuen." DFB.de wirft einen Blick auf die deutschen Gegner der Qualifikationsgruppe C.

TSCHECHISCHE REPUBLIK

Der 20. der aktuellen FIFA-Weltrangliste dürfte der stärkste Gruppengegner sein. Aktuell macht die von Nationalcoach Pavel Vrba trainierte Mannschaft in der Qualifikation zur Europameisterschaft 2016 in Frankreich auf sich aufmerksam. Dort gelang dem Team unter anderem ein viel beachteter Sieg gegen die Niederlande. Topstar der Mannschaft ist Torwart Petr Cech vom FC Arsenal. Auch aus der Bundesliga sind etliche Spieler bekannt, die regelmäßig zum Aufgebot der Tschechischen Republik gehören: der Bremer Theodor Gebre Selassie, Herthas Vladimír Darida oder Václav Kadlec von Eintracht Frankfurt.

Bei der DFB-Elf überwiegen die guten Erinnerungen an Duelle mit den Tschechen. Allen voran: Das Golden Goal von Bierhoff im Finale der Europameisterschaft 1996 in England. Bitter hingegen ist der Gedanke an das Vorrundenaus bei der EM 2004 in Portugal, als die von Rudi Völler trainierte Nationalmannschaft im entscheidenden dritten Gruppenspiel 1:2 gegen die bereits für die K.o.-Runde qualifizierten Tschechen unterlag. Das letzte Duell im Oktober 2007 ging in der EM-Qualifikation ebenfalls an die Tschechische Republik. Allerdings war Deutschland beim 0:3 in München bereits für die Endrunde in Österreich und der Schweiz qualifiziert.

NORDIRLAND

Ein starker Gegner mit kleinem Namen. Lange Jahre war der nordirische Fußball in der internationalen Bedeutungslosigkeit verschwunden. 1986 bei der Weltmeisterschaft in Mexiko hatte Nordirland letztmals die große internationale Bühne betreten. Aktuell macht die von Michael O'Neill trainierte Auswahl in der EM-Qualifikation für Frankreich von sich Reden, wo der 37. der FIFA-Weltrangliste in Qualifikationsgruppe F mit aktuell vier Siegen aus sechs Spielen auf Platz zwei hinter Rumänien rangiert. Der Star ist bei den Nordiren die Mannschaft, muss man doch in die Geschichtsbücher schauen, um Ausnahmespieler wie Pat Jennings oder George Best zu finden.

Das letzte Duell mit Nordirland gewann Deutschland bei einem Testspiel im Juni 2005 4:1. Unter den Torschützen: Lukas Podolski. Im Rahmen einer WM-Qualifikation trafen die Kontrahenten letztmals auf dem Weg zur Endrunde 1998 in Frankreich aufeinander. Einem 1:1 in Nürnberg folgte ein 3:1 in Belfast - Hattricktorschütze für die Mannschaft: Oliver Bierhoff.

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NORWEGEN

Der erste Gegner der WM-Qualifikation liegt derzeit auf dem 67. Platz der Weltrangliste. Obwohl die beste Zeit der norwegischen Nationalmannschaft mit dem Ende der Neunziger Jahre (WM-Teilnahme 1998 und EM-Teilnahme 2000) schon einige Zeit zurückliegt, ist die Mannschaft von Trainer Per-Mathias Högmo vor allem durch ihr körperbetontes Spiel ein unangenehmer Gegner. Insbesondere das erst 16 Jahre alte Ausnahmetalent Martin Ödegaard von Real Madrid schürt die Hoffnungen auf eine Fußball-Renaissance der Skandinavier. In der EM-Qualifikation liegt man knapp hinter Kroatien und Italien auf Platz drei und macht sich noch berechtigte Hoffnungen, 2016 in Frankreich zum Teilnehmerfeld zu gehören. Havard Nordtveit von Borussia Mönchengladbach und Kapitän Per Ciljan Skjelbred von Hertha BSC sind die bekanntesten Akteure aus der Bundesliga.

Die Duelle in der WM-Qualifikation werden erst das vierte und fünfte Pflichtspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Norwegen sein. Ein gutes Omen: Die letzten beiden Pflichtbegegnungen fanden 1953 auf dem Weg zum Wunder von Bern statt und endeten mit einem Remis und einem Sieg für Deutschland. Die restlichen 18 Kräftemessen mit den Norwegern waren neben einer Partie bei den Olympischen Spielen allesamt Testspiele und endeten mit zwölf Siegen für den DFB. Der letzte Test 2009 in Düsseldorf ging allerdings an die Nordeuropäer (0:1).

ASERBAIDSCHAN

Der alte Bekannte aus Vorderasien mausert sich langsam zu einem deutschen Wegbegleiter im Rahmen von Qualifikationen für die großen Endrunden. Bereits auf dem Weg zur WM in Südafrika 2010 und zur EM 2012 in Polen und der Ukraine war die damals vom ehemaligen Bundestrainer Berti Vogts trainierte Mannschaft ein Gegner für die deutsche Auswahl. In allen vier Duellen behielt Deutschland die Oberhand. Der Star sitzt hier auf der Trainerbank: der ehemalige Topspieler Robert Prosinecki aus Kroatien. Aserbaidschan ist aktuell 108. der Weltrangliste.

SAN MARINO

Zwei Spiele, 19:0 Tore. Die Favoritenrolle ist klar verteilt bei den Duellen gegen den europäischen Kleinstaat. Die bisherigen beiden Duelle fanden im Rahmen der Qualifikation zur EM 2008 statt und endeten 6:0 und 13:0 für die Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw. San Marino liegt auf Platz 192 im Ranking der FIFA.