Mit dem ehemaligen Schalker Mladen Krstajic und dem
Ex-Berliner Marko Pantelic zählen zwei weitere Profis mit
langjähriger Bundesligaerfahrung zum serbischen Aufgebot.
Aber auch der von den Fans gefeierte Trainer Antic, der seit
August 2008 im Amt ist, verfügt über große internationale
Erfahrung. Er trainierte bei Real Madrid und dem FC Barcelona. 1996
gewann er mit Atletico Madrid die spanische Meisterschaft und den
spanischen Pokal. "Wir wollen unseren erfolgreichen Weg auch in
Südafrika weitergehen", sagte Antic.
[chl]
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Stolz und Begeisterung kannten bei den
Serben nach der ersten Qualifikation für eine
Weltmeisterschaft als eigenständige Nation keine Grenzen.
Nach dem entscheidenden 5:0-Sieg in der WM-Qualifikation gegen
Rumänien wurde in Belgrad tagelang gefeiert, die Mannschaft fuhr im
offenen Bus durch die Hauptstadt.
Auf dem Weg nach Südafrika, wo sie in der Vorrunde auf das
deutsche Team treffen werden, schickten die Serben als
Gruppensieger den ehemaligen Weltmeister Frankreich in die
Play-off-Spiele gegen Irland und lösten das WM-Ticket bereits einen
Spieltag vor dem Ende. Daher darf man den Serben auch bei der
Endrunde die ein oder andere Überraschung zutrauen.
Technisch stark
Die technisch starke Mannschaft von Trainer Radomir Antic will
im nächsten Jahr in Südafrika Wiedergutmachung für das
enttäuschende Abschneiden bei der Endrunde 2006 in Deutschland
betreiben. Dort trat man noch gemeinsam mit Montenegro an und
kassierte in der Vorrunde drei Niederlagen gegen die Niederlande (0:
1), Argentinien (0:6) und die Elfenbeinküste (2:3).
"Das darf uns nicht noch einmal passieren. Wir haben jetzt
unseren Platz für die WM gebucht. Ich bin sicher, dass wir dort
unsere beste Leistung zeigen und unsere treuen Fans nicht
enttäuschen werden", sagte Stürmer Nikola Zigic vom spanischen
Erstligisten FC Valencia.
Die serbischen Spieler sind in ganz Europa verteilt. Zu den
Stars zählen Dejan Stankovic vom italienischen Meister Inter
Mailand sowie Nemanja Vidic und Zoran Tosic vom englischen
Titelträger Manchester United.
Leistungsträger aus Berlin
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Aber auch in der Bundesliga ist das Können der Serben zu
bewundern. Bei Krisen-Klub Hertha BSC Berlin zählt Gojko Kacar noch
zu den Leistungsträgern. Mittelfeldspieler Zdravko Kuzmanovic kommt
beim VfB Stuttgart immer besser in Schwung, Neven Subotic ist
fester Bestandteil der Abwehr von Borussia Dortmund. Antonio
Rukavina steht zudem beim Zweitligisten 1860 München unter Vertrag.
Mit dem ehemaligen Schalker Mladen Krstajic und dem
Ex-Berliner Marko Pantelic zählen zwei weitere Profis mit
langjähriger Bundesligaerfahrung zum serbischen Aufgebot.
Aber auch der von den Fans gefeierte Trainer Antic, der seit
August 2008 im Amt ist, verfügt über große internationale
Erfahrung. Er trainierte bei Real Madrid und dem FC Barcelona. 1996
gewann er mit Atletico Madrid die spanische Meisterschaft und den
spanischen Pokal. "Wir wollen unseren erfolgreichen Weg auch in
Südafrika weitergehen", sagte Antic.