Schweinsteiger: "Jetzt kommen die entscheidenden Spiele"

[bild1]

Bastian Schweinsteiger könnte im WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan am Mittwoch in Hannover (20.45 Uhr, live im ZDF) sein 70. Länderspiel bestreiten. Seit 2004 trägt der heute 25-jährige Mittelfeldspieler das deutsche Trikot.

"Die Zeit ist schnell vergangen. Ich kann mich noch genau an mein erstes Länderspiel erinnern. Das haben wir in Kaiserslautern 0:2 gegen Ungarn und Lothar Matthäus verloren", so Schweinsteiger. Auf die Niederlage zum Auftakt folgten viele schöne, erfolgreiche Momente: "Danach ging es stetig bergauf. Ich habe mit der Nationalmannschaft schon einige Erfolge feiern dürfen. Ganz vorne steht die Weltmeisterschaft im eigenen Land."

An seine Tore in Stuttgart beim Spiel um den dritten Platz gegen Portugal, dem Abschied von Oliver Kahn in der Nationalmannschaft, erinnert er sich besonders gerne: "Daran werde ich mich immer erinnern, einfach weil es Olis letztes Spiel in der Nationalmannschaft war."

Titel wichtiger als Länderspielrekord

Mit 70 gespielten Länderspielen hat der Offensivspieler des FC Bayern München nicht nur eine theoretische Chance, in ein paar Jahren Rekordhalter Lothar Matthäus zu überholen. "Mir wäre es lieber, am Ende habe ich nur 90 Spiele zu Buche stehen, aber dafür einen Weltmeister- oder Europameistertitel. Das wäre mir wichtiger, als Rekordnationalspieler zu sein", ließ Schweinsteiger keinen Zweifel über seine Prioritäten.

Für das WM-Qualifikationsspiel in Hannover fühlt sich der Mittelfeldspieler des FC Bayern München bestens vorbereitet: "Jetzt kommen die entscheidenden Partien gegen Aserbaidschan, Russland und Finnland. Das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen. Ich gehe topmotiviert in den Mittwoch."

Neben Schweinsteiger steht auch sein Münchner Vereinskollege Philipp Lahm vor einem Jubiläum. Der Verteidiger könnte gegen die Mannschaft des früheren Bundestrainers Berti Vogts zu seinem 60. Einsatz im DFB-Trikot kommen.

[bild2]

Hitzlsperger: "Auf uns konzentrieren"

Während Schweinsteiger zu seinem 70. Länderspiel kommen könnte, steht Thomas Hitzlsperger vor seinem 49. Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft. Der Stuttgarter warnte vor der Mannschaft von Berti Vogts: "Auch wenn schon alle vom Russland-Spiel sprechen, die Partie am Mittwoch ist von großer Bedeutung. Wir müssen die drei Punkte unbedingt holen, sonst brauchen wir gar nicht über Russland zu sprechen."

Auf die Schützenhilfe von Wales, die ebenfalls am Mittwoch den Gruppenzweiten Russland empfangen, baut der 27-Jährige indes nicht: "Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren." Sagt er, und schielt dann doch ein wenig auf einen Ausrutscher des Gegners vom 10. Oktober: "Warum sollte es nicht auch mal Russland passieren, dass sie auswärts Punkte lassen."

[tw]

[bild1]

Bastian Schweinsteiger könnte im WM-Qualifikationsspiel gegen Aserbaidschan am Mittwoch in Hannover (20.45 Uhr, live im ZDF) sein 70. Länderspiel bestreiten. Seit 2004 trägt der heute 25-jährige Mittelfeldspieler das deutsche Trikot.

"Die Zeit ist schnell vergangen. Ich kann mich noch genau an mein erstes Länderspiel erinnern. Das haben wir in Kaiserslautern 0:2 gegen Ungarn und Lothar Matthäus verloren", so Schweinsteiger. Auf die Niederlage zum Auftakt folgten viele schöne, erfolgreiche Momente: "Danach ging es stetig bergauf. Ich habe mit der Nationalmannschaft schon einige Erfolge feiern dürfen. Ganz vorne steht die Weltmeisterschaft im eigenen Land."

An seine Tore in Stuttgart beim Spiel um den dritten Platz gegen Portugal, dem Abschied von Oliver Kahn in der Nationalmannschaft, erinnert er sich besonders gerne: "Daran werde ich mich immer erinnern, einfach weil es Olis letztes Spiel in der Nationalmannschaft war."

Titel wichtiger als Länderspielrekord

Mit 70 gespielten Länderspielen hat der Offensivspieler des FC Bayern München nicht nur eine theoretische Chance, in ein paar Jahren Rekordhalter Lothar Matthäus zu überholen. "Mir wäre es lieber, am Ende habe ich nur 90 Spiele zu Buche stehen, aber dafür einen Weltmeister- oder Europameistertitel. Das wäre mir wichtiger, als Rekordnationalspieler zu sein", ließ Schweinsteiger keinen Zweifel über seine Prioritäten.

Für das WM-Qualifikationsspiel in Hannover fühlt sich der Mittelfeldspieler des FC Bayern München bestens vorbereitet: "Jetzt kommen die entscheidenden Partien gegen Aserbaidschan, Russland und Finnland. Das sind die Spiele, die wir gewinnen müssen. Ich gehe topmotiviert in den Mittwoch."

Neben Schweinsteiger steht auch sein Münchner Vereinskollege Philipp Lahm vor einem Jubiläum. Der Verteidiger könnte gegen die Mannschaft des früheren Bundestrainers Berti Vogts zu seinem 60. Einsatz im DFB-Trikot kommen.

[bild2]

Hitzlsperger: "Auf uns konzentrieren"

Während Schweinsteiger zu seinem 70. Länderspiel kommen könnte, steht Thomas Hitzlsperger vor seinem 49. Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft. Der Stuttgarter warnte vor der Mannschaft von Berti Vogts: "Auch wenn schon alle vom Russland-Spiel sprechen, die Partie am Mittwoch ist von großer Bedeutung. Wir müssen die drei Punkte unbedingt holen, sonst brauchen wir gar nicht über Russland zu sprechen."

Auf die Schützenhilfe von Wales, die ebenfalls am Mittwoch den Gruppenzweiten Russland empfangen, baut der 27-Jährige indes nicht: "Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren." Sagt er, und schielt dann doch ein wenig auf einen Ausrutscher des Gegners vom 10. Oktober: "Warum sollte es nicht auch mal Russland passieren, dass sie auswärts Punkte lassen."