Reus: "Nicht gut, aber extrem wertvoll"

Frage: Und trotzdem sind es durch die Niederlage von Hertha BSC jetzt schon 13 Punkte Vorsprung auf Tabellenplatz drei. Ist das die positive Erkenntnis des 21. Spieltags?

Reus: Ich tue mich noch ein bisschen schwer damit, es nur darauf zu reduzieren. Denn eins ist auch klar: In der Vergangenheit hätten wir ein solches Spiel nicht unbedingt gewonnen. Von daher sollten wir es einfach nehmen, wie es ist: Es war fußballerisch nicht gut, aber extrem wertvoll. Dass wir auch mit so einem Spiel Platz zwei nicht nur festigen, sondern den Abstand auf die Verfolger sogar noch ausbauen, spricht doch für uns. Die Leistung tut uns also nicht wirklich weh.

Frage: Herr Reus, ein Wort zum Tor des Tages durch Henrich Mchitarjan?

Reus: Er macht das gut. Marcel Schmelzer hinterläuft ihn, dann zieht Micki nach innen. Wir wissen ja, wie abschlussstark er ist. Das Tor haben wir auf jeden Fall gebraucht. So eins hätten wir uns schon in der ersten Hälfte gewünscht. Aber gut, das ist jetzt halt so. Es war kein gutes Spiel von un, aber wir haben es 1:0 gewonnen.

Frage: Am Donnerstag kommt in der Zwischenrunde der Europa League der FC Porto nach Dortmund. Eine Partie, die auch in der Champions League angesetzt sein könnte. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Reus: Das ist noch ein bisschen hin. Ich glaube, wir tun erst einmal gut daran, das Hannover-Spiel zu analysieren und Fehler aufzuzeigen. Porto wird dann sicherlich ein ganz anderes Spiel. Zum einen haben die Portugiesen eine ganz andere Qualität. Zum anderen, da bin ich mir sicher, werden auch wir vom Kopf her ganz anders auftreten.

Frage: Im Netz schlägt das Outfit des angeschlagenen Pierre-Emerick Aubameyang hohe Wellen. Wie finden Sie den weißen Feder-Umhang Ihres kongenialen Sturmpartners?

Reus: Wir wissen ja alle, wie Auba Style-technisch drauf ist - von daher wundert mich bei ihm wirklich gar nichts mehr.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[nh]


Marco Reus hätte das Spiel gegen den Tabellenletzten Hannover 96 für Borussia Dortmund früh in die richtigen Bahnen lenken können. Dem Nationalspieler gehörten die ersten guten Szenen, doch erst scheiterte er aus kurzer Distanz am DFB-Teamkollegen Ron-Robert Zieler, kurz darauf per direktem Freistoß an der Latte. Danach wurde es dann zäh für den Tabellenzweiten, letztlich schoss Henrikh Mkhitaryan das Tor des Tages. Nach dem 1:0 erklärte Marco Reus auf DFB.de, dass es vor allem an Geschwindigkeit und Passschärfe fehlte.

Frage: Herr Reus, Sie hatten gleich zu Beginn zwei sehr gute Chancen, die Sie nicht nutzen konnten. Danach wurde es schwierig. Warum?

Marco Reus: Weil wir danach nicht mehr den Fußball gespielt haben, den wir vielleicht in den ersten zehn, 15 Minuten gezeigt haben. Das war rundherum keine gute Partie von uns. Wir haben dann bis zur Pause und auch in der zweiten Hälfte nicht den Fußball gespielt, den wir uns vor dem Spiel vorgestellt haben. Deshalb war es ein sehr zerfahrenes Spiel.

Frage: Woran machen Sie das konkret fest?

Reus: Es hat auf jeden Fall an Geschwindigkeit und Passschärfe gefehlt. Wir standen nicht so in den Räumen, wie wir das eigentlich wollen. Dann ist es schwierig, Torchancen zu kreieren und zum Abschluss zu kommen.

Frage: Von der Tribüne aus waren immer wieder Standschwierigkeiten zu beobachten. Wie kann das sein? Und wie haben Sie das wahrgenommen?

Reus: Ach, die hatte Hannover auch. Von daher sollten wie so etwas erst gar nicht heranziehen. Klar, wenn es bei der Kälte auch noch regnet, dann ist es nicht so leicht. Das hat aber nichts damit zu tun, dass wir gegen Hannover nicht die Leistung gezeigt haben, die wir in den vergangenen Wochen abgerufen hatten.

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Frage: Und trotzdem sind es durch die Niederlage von Hertha BSC jetzt schon 13 Punkte Vorsprung auf Tabellenplatz drei. Ist das die positive Erkenntnis des 21. Spieltags?

Reus: Ich tue mich noch ein bisschen schwer damit, es nur darauf zu reduzieren. Denn eins ist auch klar: In der Vergangenheit hätten wir ein solches Spiel nicht unbedingt gewonnen. Von daher sollten wir es einfach nehmen, wie es ist: Es war fußballerisch nicht gut, aber extrem wertvoll. Dass wir auch mit so einem Spiel Platz zwei nicht nur festigen, sondern den Abstand auf die Verfolger sogar noch ausbauen, spricht doch für uns. Die Leistung tut uns also nicht wirklich weh.

Frage: Herr Reus, ein Wort zum Tor des Tages durch Henrich Mchitarjan?

Reus: Er macht das gut. Marcel Schmelzer hinterläuft ihn, dann zieht Micki nach innen. Wir wissen ja, wie abschlussstark er ist. Das Tor haben wir auf jeden Fall gebraucht. So eins hätten wir uns schon in der ersten Hälfte gewünscht. Aber gut, das ist jetzt halt so. Es war kein gutes Spiel von un, aber wir haben es 1:0 gewonnen.

Frage: Am Donnerstag kommt in der Zwischenrunde der Europa League der FC Porto nach Dortmund. Eine Partie, die auch in der Champions League angesetzt sein könnte. Was für ein Spiel erwarten Sie?

Reus: Das ist noch ein bisschen hin. Ich glaube, wir tun erst einmal gut daran, das Hannover-Spiel zu analysieren und Fehler aufzuzeigen. Porto wird dann sicherlich ein ganz anderes Spiel. Zum einen haben die Portugiesen eine ganz andere Qualität. Zum anderen, da bin ich mir sicher, werden auch wir vom Kopf her ganz anders auftreten.

Frage: Im Netz schlägt das Outfit des angeschlagenen Pierre-Emerick Aubameyang hohe Wellen. Wie finden Sie den weißen Feder-Umhang Ihres kongenialen Sturmpartners?

Reus: Wir wissen ja alle, wie Auba Style-technisch drauf ist - von daher wundert mich bei ihm wirklich gar nichts mehr.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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