Remis gegen Mexiko zum Abschluss der USA-Reise

Die deutsche Nationalmannschaft hat im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Bundestrainers Julian Nagelsmann zum Abschluss ihrer USA-Reise in Philadelphia 2:2 (1:1) gegen Mexiko gespielt. Beim Debüt des Nachfolgers von Hansi Flick hatte das DFB-Team gegen Gastgeber USA am Samstag 3:1 gewonnen.

Antonio Rüdiger (25.) traf im Lincoln Financial Field vor 50.000 fanatischen Mexikanern unter den 62.284 Zuschauern zur Führung. Uriel Antuna (37.) erzielte den Ausgleich, Erick Sanchez (47.) brachte Mexiko kurz nach dem Wiederanpfiff mit 2:1 in Front, Joker Niclas Füllkrug (51.) schlug umgehend zurück.

Zwei Startelf-Änderungen

Nagelsmann kann die Amerika-Reise insgesamt als gelungen abhaken: Die sportliche Richtung stimmt, ein Neuanfang ist gemacht. Es gab keine schwerwiegenden Verletzungen, aber einigen Anlass zur Hoffnung auf eine erfolgreiche Heim-EM im kommenden Sommer. Im November will Nagelsmann gegen die Türkei (18.11., ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Berlin und in Österreich (21.11., ab 20.45) weiter an Spielidee und EM-Elf feilen.

Der neue Bundestrainer nahm im Vergleich zum USA-Erfolg zwei Änderungen vor: Thomas Müller gab in seinem 125. Länderspiel die einzige Spitze, Süle ersetzte Mats Hummels, rückte aber auf die rechte Abwehrseite. Innen spielte Jonathan Tah neben Rüdiger.

Rüdiger und Fülkrug treffen

Im ersten Duell mit Mexiko seit der WM 2018 (0:1) hatte Florian Wirtz (5.) die erste Chance. Nach 20 Minuten nahm die deutsche Mannschaft um Kapitän Ilkay Gündogan das Spiel in die Hand. Der zweite gefährliche Leroy-Sané-Eckball innerhalb weniger Sekunden saß: Rüdiger köpfte nach Verlängerung von Robin Gosens ein. Das DFB-Team kombinierte sich nun immer wieder gefällig nach vorne, defensiv blieben jedoch Anfälligkeiten. Rüdiger klärte nicht konsequent genug, Niklas Süle blieb gegen Hirving Lozano zu passiv - da stand es 1:1. Unmittelbar zuvor hatte Müller ein Abseitstor erzielt.

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. Gosens verhinderte vor dem zweiten Gegentor Antunas Flanke nicht, Süle kam gegen Sanchez zu spät. Füllkrug, zur zweiten Halbzeit für Müller gekommen, erzielte nach einem Abschluss von Florian Wirtz ein klassisches Abstaubertor. Nagelsmann nutzte die letzte halbe Stunde, um einige personelle Varianten durchzuspielen. Auch Leon Goretzka bekam noch seinen Einsatz, Kevin Behrens von Union Berlin wurde zum zweiten Debütanten unter Nagelsmann nach Chris Führich.

[sid]

Die deutsche Nationalmannschaft hat im zweiten Spiel unter der Regie des neuen Bundestrainers Julian Nagelsmann zum Abschluss ihrer USA-Reise in Philadelphia 2:2 (1:1) gegen Mexiko gespielt. Beim Debüt des Nachfolgers von Hansi Flick hatte das DFB-Team gegen Gastgeber USA am Samstag 3:1 gewonnen.

Antonio Rüdiger (25.) traf im Lincoln Financial Field vor 50.000 fanatischen Mexikanern unter den 62.284 Zuschauern zur Führung. Uriel Antuna (37.) erzielte den Ausgleich, Erick Sanchez (47.) brachte Mexiko kurz nach dem Wiederanpfiff mit 2:1 in Front, Joker Niclas Füllkrug (51.) schlug umgehend zurück.

Zwei Startelf-Änderungen

Nagelsmann kann die Amerika-Reise insgesamt als gelungen abhaken: Die sportliche Richtung stimmt, ein Neuanfang ist gemacht. Es gab keine schwerwiegenden Verletzungen, aber einigen Anlass zur Hoffnung auf eine erfolgreiche Heim-EM im kommenden Sommer. Im November will Nagelsmann gegen die Türkei (18.11., ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Berlin und in Österreich (21.11., ab 20.45) weiter an Spielidee und EM-Elf feilen.

Der neue Bundestrainer nahm im Vergleich zum USA-Erfolg zwei Änderungen vor: Thomas Müller gab in seinem 125. Länderspiel die einzige Spitze, Süle ersetzte Mats Hummels, rückte aber auf die rechte Abwehrseite. Innen spielte Jonathan Tah neben Rüdiger.

Rüdiger und Fülkrug treffen

Im ersten Duell mit Mexiko seit der WM 2018 (0:1) hatte Florian Wirtz (5.) die erste Chance. Nach 20 Minuten nahm die deutsche Mannschaft um Kapitän Ilkay Gündogan das Spiel in die Hand. Der zweite gefährliche Leroy-Sané-Eckball innerhalb weniger Sekunden saß: Rüdiger köpfte nach Verlängerung von Robin Gosens ein. Das DFB-Team kombinierte sich nun immer wieder gefällig nach vorne, defensiv blieben jedoch Anfälligkeiten. Rüdiger klärte nicht konsequent genug, Niklas Süle blieb gegen Hirving Lozano zu passiv - da stand es 1:1. Unmittelbar zuvor hatte Müller ein Abseitstor erzielt.

Nach der Pause ging es Schlag auf Schlag. Gosens verhinderte vor dem zweiten Gegentor Antunas Flanke nicht, Süle kam gegen Sanchez zu spät. Füllkrug, zur zweiten Halbzeit für Müller gekommen, erzielte nach einem Abschluss von Florian Wirtz ein klassisches Abstaubertor. Nagelsmann nutzte die letzte halbe Stunde, um einige personelle Varianten durchzuspielen. Auch Leon Goretzka bekam noch seinen Einsatz, Kevin Behrens von Union Berlin wurde zum zweiten Debütanten unter Nagelsmann nach Chris Führich.

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