Reise nach Rio: Komplimente über den Wolken

Der Kapitän hat den Dingen etwas vorgegriffen. Nicht Philipp Lahm - der Spielführer der deutschen Nationalmannschaft käme nie auf den Gedanken, vorzeitig vom Titel zu sprechen beziehungsweise diesen vorauszusetzen.

Ganz anders der Pilot des Fluges, der die Nationalmannschaft in der hereinbrechenden Freitagnacht von Porto Seguro nach Rio de Janeiro befördert hat. Er meinte es sehr gut mit dem DFB-Team. Kurz nach dem Start beglückwünschte er Trainer Joachim Löw und seine Spieler für ihre großartigen Leistungen während des Turniers, schwärmte davon, wie inspirierend die Spielweise der Nationalmannschaft gewesen sei und wie großartig ihr Auftreten auf dem und außerhalb des Fußballplatzes. Kurz vor der Landung im Regen von Rio dann sein "big finish": "Wir sind sehr stolz darauf, den künftigen Weltmeister an den Finalort gebracht zu haben."

Sechs Spiele, sechs Quartiere

Ganz so weit aber ist es noch nicht. Um 21.55 Uhr setzte das Flugzeug bei 21 Grad und leichtem Regen auf der Landebahn in Rio auf, wenig später setzte sich der Tross der Nationalmannschaft mit dem Teambus und mehreren Transportern in Bewegung. 30 Minuten später war das Teamquartier erreicht, das Sheraton, ein gewaltiger Bau am Strand von Ipanema. Sechs Spiele gab es für das DFB-Team während der WM 2014, sechsmal bezog das Team ein neues Quartier - der Einzug läuft mittlerweile routiniert.

Ein kleiner Snack, ein kleiner Plausch, dann zogen sich die Spieler auf die Zimmer zurück. Es gibt schließlich einiges zu tun in Rio. Heute das Abschlusstraining, morgen den Titel. Eine größere Aufgabe gibt es kaum, auch wenn ein Kapitän, der nicht Philipp Lahm ist, den Sieg gegen Argentinien für so selbstverständlich hält.

[sl]

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Der Kapitän hat den Dingen etwas vorgegriffen. Nicht Philipp Lahm - der Spielführer der deutschen Nationalmannschaft käme nie auf den Gedanken, vorzeitig vom Titel zu sprechen beziehungsweise diesen vorauszusetzen.

Ganz anders der Pilot des Fluges, der die Nationalmannschaft in der hereinbrechenden Freitagnacht von Porto Seguro nach Rio de Janeiro befördert hat. Er meinte es sehr gut mit dem DFB-Team. Kurz nach dem Start beglückwünschte er Trainer Joachim Löw und seine Spieler für ihre großartigen Leistungen während des Turniers, schwärmte davon, wie inspirierend die Spielweise der Nationalmannschaft gewesen sei und wie großartig ihr Auftreten auf dem und außerhalb des Fußballplatzes. Kurz vor der Landung im Regen von Rio dann sein "big finish": "Wir sind sehr stolz darauf, den künftigen Weltmeister an den Finalort gebracht zu haben."

Sechs Spiele, sechs Quartiere

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Ganz so weit aber ist es noch nicht. Um 21.55 Uhr setzte das Flugzeug bei 21 Grad und leichtem Regen auf der Landebahn in Rio auf, wenig später setzte sich der Tross der Nationalmannschaft mit dem Teambus und mehreren Transportern in Bewegung. 30 Minuten später war das Teamquartier erreicht, das Sheraton, ein gewaltiger Bau am Strand von Ipanema. Sechs Spiele gab es für das DFB-Team während der WM 2014, sechsmal bezog das Team ein neues Quartier - der Einzug läuft mittlerweile routiniert.

Ein kleiner Snack, ein kleiner Plausch, dann zogen sich die Spieler auf die Zimmer zurück. Es gibt schließlich einiges zu tun in Rio. Heute das Abschlusstraining, morgen den Titel. Eine größere Aufgabe gibt es kaum, auch wenn ein Kapitän, der nicht Philipp Lahm ist, den Sieg gegen Argentinien für so selbstverständlich hält.