Podolski vor dem "Heimspiel" in Köln selbstbewusst

Lukas Podolski ist von seinem Einsatz im Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien am Mittwoch (20.30 Uhr/live in der ARD) in Köln felsenfest überzeugt. "Klare Signale vom Trainer gab es noch nicht, aber ich gehe einfach mal davon aus", erklärte der "Lokalmatador" am Montag im Rahmen der DFB-Pressekonferenz im Gürzenich.

Für Podolski, der vor der vergangenen Saison vom seinem Heimatverein 1. FC Köln zu Rekordmeister Bayern München gewechselt war, ist es die erste Rückkehr an seine ehemalige Heimstätte. Bei seinem Abschiedsspiel zwischen dem alten und neuen Arbeitgeber hatte der Nationalstürmer Ende Juli wegen seiner hartnäckigen Knieprobleme noch passen müssen. Die Verletzung bereitet Podolski inzwischen aber keine Probleme mehr. "Ich habe zweimal für die Amateure und zweimal in der ersten Mannschaft gespielt. Das Knie hat keine Reaktion gezeigt, ist nicht dick geworden", erklärte Podolski, für den es eine Selbstverständlichkeit ist, dass er am Mittwoch erstmals seit dem 2:1 in Prag gegen Tschechien am 24. März wieder von Beginn an auflaufen wird.

Natürlich ist die Rückkehr in die Heimat etwas besonderes für den Stürmer. "Das ist eine tolle Sache, ich habe jahrelang für den Verein gespielt", sagte Podolski. Dennoch ist das Kapitel 1. FC Köln für den 22-Jährigen abgeschlossen. "Mein Verein heißt Bayern München", stellte Podolski vor dem Spiel in bekannter Umgebung klar.

"Poldi hat gesagt, dass ich spiele. Von daher ist das schon klar"

Seinen Sturmpartner hat sich Podolski für Mittwoch auch schon ausgesucht. An der Seite von Patrick Helmes, seinem "Nachfolger" beim 1. FC Köln, will Podolski die rumänische Abwehr knacken. "Poldi hat gesagt, dass ich spiele. Von daher ist das schon klar", spielte Helmes auf der Pressekonferenz mit einem Grinsen den Ball zurück.

Der 23-Jährige, der gegen Rumänien zu seinem vierten Einsatz im Dress der A-Nationalmannschaft käme, ist heiß auf das Spiel. Schließlich verpasste er beim 2:1 gegen England im neuen Wembley-Stadion vor knapp drei Wochen einen Einsatz nur um Sekunden. Helmes stand schon schon mit Bundestrainer Joachim Löw an der Seitenlinie, doch der Referee pfiff vor der geplanten Einwechslung einfach ab. Beim 2:0 in Wales am vergangenen Samstag gab es einen vierminütigen Kurzeinsatz am Spielende.

Helmes will sich mit guten Leistungen anbieten und hat klare Ziele für die laufende Saison: Mit dem FC aufsteigen und "vielleicht auf den EM-Zug aufspringen" lautet der Plan des Stürmers, der sich im Umfeld der Nationalmannschaft absolut wohlfühlt. "Ich bin sensationell aufgenommen worden, von Spieler A bis Z", so Helmes. Mit Podolski hatte er auch gerne weiter im Verein zusammengespielt: "Es wäre schön mit ihm gewesen in Köln, er ist halt einen anderen Weg gegangen."

Noch ist das Länderspiel gegen die Rumänen nicht ausverkauft. Am Dienstag standen noch 3500 der insgesamt 46.000 Tickets zum Verkauf. "Ich gehe davon aus, dass die restlichen Karten noch verkauft werden", erklärte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, der den Zuschauern unabhängig von der Besetzung der deutschen Mannschaft ein gutes Länderspiel und eine tolle Stimmung versprach, zu der auch die über Kölns Grenzen hinaus bekannte Mundartband "De Höhner" im Vorprogramm beitragen soll.

[us]

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Lukas Podolski ist von seinem Einsatz im Länderspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Rumänien am Mittwoch (20.30 Uhr/live in der ARD) in Köln felsenfest überzeugt. "Klare Signale vom Trainer gab es noch nicht, aber ich gehe einfach mal davon aus", erklärte der "Lokalmatador" am Montag im Rahmen der DFB-Pressekonferenz im Gürzenich.

Für Podolski, der vor der vergangenen Saison vom seinem Heimatverein 1. FC Köln zu Rekordmeister Bayern München gewechselt war, ist es die erste Rückkehr an seine ehemalige Heimstätte. Bei seinem Abschiedsspiel zwischen dem alten und neuen Arbeitgeber hatte der Nationalstürmer Ende Juli wegen seiner hartnäckigen Knieprobleme noch passen müssen. Die Verletzung bereitet Podolski inzwischen aber keine Probleme mehr. "Ich habe zweimal für die Amateure und zweimal in der ersten Mannschaft gespielt. Das Knie hat keine Reaktion gezeigt, ist nicht dick geworden", erklärte Podolski, für den es eine Selbstverständlichkeit ist, dass er am Mittwoch erstmals seit dem 2:1 in Prag gegen Tschechien am 24. März wieder von Beginn an auflaufen wird.

Natürlich ist die Rückkehr in die Heimat etwas besonderes für den Stürmer. "Das ist eine tolle Sache, ich habe jahrelang für den Verein gespielt", sagte Podolski. Dennoch ist das Kapitel 1. FC Köln für den 22-Jährigen abgeschlossen. "Mein Verein heißt Bayern München", stellte Podolski vor dem Spiel in bekannter Umgebung klar.

"Poldi hat gesagt, dass ich spiele. Von daher ist das schon klar"

Seinen Sturmpartner hat sich Podolski für Mittwoch auch schon ausgesucht. An der Seite von Patrick Helmes, seinem "Nachfolger" beim 1. FC Köln, will Podolski die rumänische Abwehr knacken. "Poldi hat gesagt, dass ich spiele. Von daher ist das schon klar", spielte Helmes auf der Pressekonferenz mit einem Grinsen den Ball zurück.

Der 23-Jährige, der gegen Rumänien zu seinem vierten Einsatz im Dress der A-Nationalmannschaft käme, ist heiß auf das Spiel. Schließlich verpasste er beim 2:1 gegen England im neuen Wembley-Stadion vor knapp drei Wochen einen Einsatz nur um Sekunden. Helmes stand schon schon mit Bundestrainer Joachim Löw an der Seitenlinie, doch der Referee pfiff vor der geplanten Einwechslung einfach ab. Beim 2:0 in Wales am vergangenen Samstag gab es einen vierminütigen Kurzeinsatz am Spielende.

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Helmes will sich mit guten Leistungen anbieten und hat klare Ziele für die laufende Saison: Mit dem FC aufsteigen und "vielleicht auf den EM-Zug aufspringen" lautet der Plan des Stürmers, der sich im Umfeld der Nationalmannschaft absolut wohlfühlt. "Ich bin sensationell aufgenommen worden, von Spieler A bis Z", so Helmes. Mit Podolski hatte er auch gerne weiter im Verein zusammengespielt: "Es wäre schön mit ihm gewesen in Köln, er ist halt einen anderen Weg gegangen."

Noch ist das Länderspiel gegen die Rumänen nicht ausverkauft. Am Dienstag standen noch 3500 der insgesamt 46.000 Tickets zum Verkauf. "Ich gehe davon aus, dass die restlichen Karten noch verkauft werden", erklärte Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff, der den Zuschauern unabhängig von der Besetzung der deutschen Mannschaft ein gutes Länderspiel und eine tolle Stimmung versprach, zu der auch die über Kölns Grenzen hinaus bekannte Mundartband "De Höhner" im Vorprogramm beitragen soll.