Podolski-Einsatz gegen Irland fraglich

Die Weltmeister haben sich in Frankfurt zusammengefunden. Zwei Tage vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Irland im Aviva Stadium in Dublin am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) standen Abwehrchef Jérôme Boateng und Mittelfeldstratege İlkay Gündogan den Journalisten auf der Pressekonferenz Rede und Antwort. Auch schon mit Blick aufs Qualifikationsfinale am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Leipzig gegen Georgien.

Assistenztrainer Thomas Schneider musste die Pressekonferenz aufgrund leichter Magenbeschwerden kurzfristig absagen. Zudem gab der DFB bekannt, dass der Einsatz von Lukas Podolski gegen Irland fraglich ist. Der Weltmeister von Galatasaray Istanbul leidet unter einer Sprunggelenksverletzung und wird bei der Nationalmannschaft behandelt. Auch Karim Bellarabi wird derzeit medizinisch betreut. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen laboriert an einer Schulterverletzung. Beide Nationalspieler werden aber gemeinsam mit der Mannschaft am Mittwoch die Reise nach Irland antreten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mitgeschrieben.

Jérôme Boateng über...

... das 5:1 seiner Bayern gegen Dortmund in der Bundesliga: Für uns war es natürlich ein Aufeinandertreffen mit positivem Ausgang, aber jetzt sind wir gemeinsam hier bei der Nationalmannschaft. Wir stehen hier zusammen auf dem Platz und wollen unsere Ziele gemeinsam erreichen. Das Spiel von Sonntag ist für mich abgehakt.

... das 6:1 im letzten Duell in Irland: In erster Linie konzentrieren wir uns auf unser Spiel. Die Fans in Irland liefern immer eine tolle Atmosphäre. Es ist toll zu erleben, wie fair die Fans im Stadion sind, wenn sie auch uns Gegner beklatschen. Es war damals ein sehr gutes Spiel von uns und ich hoffe, dass es jetzt gegen Irland wieder so läuft.

... die aktuell anstehende Aufgabe in Irland: Wir müssen von Anfang an konzentriert an die Aufgabe herangehen. Die Iren werden kompakt stehen und uns das Leben schwer machen.

... seine persönliche Entwicklung: Für mich ist es einfach wichtig, meine Leistung zu bringen. Ich will mich weiter verbessern und meine Aufgaben sowohl bei den Bayern als auch bei der Nationalmannschaft erfüllen. Ich habe eine gute Entwicklung genommen und übernehme jetzt mehr Verantwortung. Ich freue mich, wenn ich auf dem Platz stehen kann und möchte dort überzeugen. Meine Trainer hatten und haben dabei einen großen Anteil an meiner Entwicklung: Pep Guardiola in München, aber natürlich auch Jogi Löw bei der Nationalmannschaft.

... Torjäger Thomas Müller: Er ist im Strafraum brandgefährlich und schwer einzuschätzen. In seiner Art ist er einzigartig, und das macht ihn für uns so wichtig - bei Bayern und der Nationalmannschaft. Wir hoffen, dass er die Form beibehält.

... lange Bälle in der Nationalmannschaft: Unser Spiel ist nicht auf lange Bälle in die Spitze ausgelegt. Aber gegen eine diagonale Flanke oder einen Seitenwechsel hat unser Trainer nichts einzuwenden. Und wenn mal ein langer Ball auf die Stürmer kommt und zum Torerfolg führt, hat sowieso niemand etwas dagegegen.

Ilkay Gündogan über...

... das Duell gegen Bayern in der Bundesliga: Ich habe versucht, das Spiel schnell abzuhaken, daher ist es eine gute Abwechslung, jetzt wieder im Kreise der Nationalmannschaft zu sein und gemeinsam mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.

... den Gegner Irland: Die Atmosphäre im Stadion wird toll sein. Wir haben bereits in Schottland gewonnen, deswegen ist es unser Anspruch auch in Dublin zu gewinnen. Wir wollen die Qualifikation zur Europameisterschaft perfekt machen.

... die einzige gemeinsame Trainingseinheit: Wir sind es gewohnt, nicht allzu oft gemeinsam zu trainieren. Die Belastungen sind im Vorfeld bei allen unterschiedlich. Es ist nichts Neues für uns, das in wenigen Tagen zu koordinieren. Am Ende zählt nur, dass wir am Spieltag konzentriert und fit auf dem Platz stehen.

... Torjäger Thomas Müller: Bei Thomas Müller weiß man als Gegenspieler nie, was er im nächsten Moment macht. Das macht es für einen Verteidiger total schwer. Er hat intelligente Laufwege und wird nicht umsonst als Phänomen bezeichnet. Deswegen ist er für die Nationalmannschaft und für Bayern München so wichtig.

[dfb]

Die Weltmeister haben sich in Frankfurt zusammengefunden. Zwei Tage vor dem EM-Qualifikationsspiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Irland im Aviva Stadium in Dublin am Donnerstag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) standen Abwehrchef Jérôme Boateng und Mittelfeldstratege İlkay Gündogan den Journalisten auf der Pressekonferenz Rede und Antwort. Auch schon mit Blick aufs Qualifikationsfinale am Sonntag (ab 20.45 Uhr, live bei RTL) in Leipzig gegen Georgien.

Assistenztrainer Thomas Schneider musste die Pressekonferenz aufgrund leichter Magenbeschwerden kurzfristig absagen. Zudem gab der DFB bekannt, dass der Einsatz von Lukas Podolski gegen Irland fraglich ist. Der Weltmeister von Galatasaray Istanbul leidet unter einer Sprunggelenksverletzung und wird bei der Nationalmannschaft behandelt. Auch Karim Bellarabi wird derzeit medizinisch betreut. Der Offensivspieler von Bayer Leverkusen laboriert an einer Schulterverletzung. Beide Nationalspieler werden aber gemeinsam mit der Mannschaft am Mittwoch die Reise nach Irland antreten. DFB.de hat die wichtigsten Aussagen der Pressekonferenz mitgeschrieben.

Jérôme Boateng über...

... das 5:1 seiner Bayern gegen Dortmund in der Bundesliga: Für uns war es natürlich ein Aufeinandertreffen mit positivem Ausgang, aber jetzt sind wir gemeinsam hier bei der Nationalmannschaft. Wir stehen hier zusammen auf dem Platz und wollen unsere Ziele gemeinsam erreichen. Das Spiel von Sonntag ist für mich abgehakt.

... das 6:1 im letzten Duell in Irland: In erster Linie konzentrieren wir uns auf unser Spiel. Die Fans in Irland liefern immer eine tolle Atmosphäre. Es ist toll zu erleben, wie fair die Fans im Stadion sind, wenn sie auch uns Gegner beklatschen. Es war damals ein sehr gutes Spiel von uns und ich hoffe, dass es jetzt gegen Irland wieder so läuft.

... die aktuell anstehende Aufgabe in Irland: Wir müssen von Anfang an konzentriert an die Aufgabe herangehen. Die Iren werden kompakt stehen und uns das Leben schwer machen.

... seine persönliche Entwicklung: Für mich ist es einfach wichtig, meine Leistung zu bringen. Ich will mich weiter verbessern und meine Aufgaben sowohl bei den Bayern als auch bei der Nationalmannschaft erfüllen. Ich habe eine gute Entwicklung genommen und übernehme jetzt mehr Verantwortung. Ich freue mich, wenn ich auf dem Platz stehen kann und möchte dort überzeugen. Meine Trainer hatten und haben dabei einen großen Anteil an meiner Entwicklung: Pep Guardiola in München, aber natürlich auch Jogi Löw bei der Nationalmannschaft.

... Torjäger Thomas Müller: Er ist im Strafraum brandgefährlich und schwer einzuschätzen. In seiner Art ist er einzigartig, und das macht ihn für uns so wichtig - bei Bayern und der Nationalmannschaft. Wir hoffen, dass er die Form beibehält.

... lange Bälle in der Nationalmannschaft: Unser Spiel ist nicht auf lange Bälle in die Spitze ausgelegt. Aber gegen eine diagonale Flanke oder einen Seitenwechsel hat unser Trainer nichts einzuwenden. Und wenn mal ein langer Ball auf die Stürmer kommt und zum Torerfolg führt, hat sowieso niemand etwas dagegegen.

###more###

Ilkay Gündogan über...

... das Duell gegen Bayern in der Bundesliga: Ich habe versucht, das Spiel schnell abzuhaken, daher ist es eine gute Abwechslung, jetzt wieder im Kreise der Nationalmannschaft zu sein und gemeinsam mit den Jungs auf dem Platz zu stehen.

... den Gegner Irland: Die Atmosphäre im Stadion wird toll sein. Wir haben bereits in Schottland gewonnen, deswegen ist es unser Anspruch auch in Dublin zu gewinnen. Wir wollen die Qualifikation zur Europameisterschaft perfekt machen.

... die einzige gemeinsame Trainingseinheit: Wir sind es gewohnt, nicht allzu oft gemeinsam zu trainieren. Die Belastungen sind im Vorfeld bei allen unterschiedlich. Es ist nichts Neues für uns, das in wenigen Tagen zu koordinieren. Am Ende zählt nur, dass wir am Spieltag konzentriert und fit auf dem Platz stehen.

... Torjäger Thomas Müller: Bei Thomas Müller weiß man als Gegenspieler nie, was er im nächsten Moment macht. Das macht es für einen Verteidiger total schwer. Er hat intelligente Laufwege und wird nicht umsonst als Phänomen bezeichnet. Deswegen ist er für die Nationalmannschaft und für Bayern München so wichtig.