Neuer dankt dem Pfosten: "Ich war heilfroh"

Fünf Tore in neun Minuten - Robert Lewandowski hat beim 5:1-Sieg des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg Geschichte geschrieben. Eine Leistung, die auch Manuel Neuer tief beeindruckt hat. Im Interview auf DFB.de spricht der 29 Jahre alte deutsche Nationalkeeper und Welttorhüter über den Fünferpack seines Teamkollegen und über den Wolfsburger Pfostenschuss, der zuvor beinahe zum zweiten Gegentor geführt hatte.

Frage: Herr Neuer, können Sie es schon fassen, dass Robert Lewandowski fünf Tore in neun Minuten geschossen hat?

Manuel Neuer: Das war ein tolles Erlebnis. Lewy hat Fußballgeschichte geschrieben. Erst mit der Anzahl der Tore und dann auch noch in der Kürze der Zeit. Das waren absolut tolle Tore - das war einmalig.

Frage: Geht der Oktoberfestbesuch jetzt auf seine Rechnung?

Neuer: Wir haben nächste Woche am Mittwoch unseren Oktoberfesttag mit dem FC Bayern, und darauf freuen wir uns. Aber dazwischen stehen noch zwei Spiele.

Frage: Was hat Lewandowski in der Kabine gesagt zu seinem Fünferpack?

Neuer: Das weiß ich nicht. Er war ja die ganze Zeit bei den Interviews. Ich denke aber, dass er sich jetzt sehr gut fühlt.

Frage: Was hat den Ausschlag dafür gegeben, nach dem 0:1-Rückstand zur Pause das Spiel noch so imposant zu drehen?

Neuer: Wir haben uns in der Pause natürlich viel vorgenommen für die zweite Halbzeit. Wir waren sehr fokussiert und konzentriert. Aber ich denke, dass Lewy einfach auch einen Lauf hatte. Er hat von Anfang an die Dinger reingehauen. Wir haben uns auch klare Tormöglichkeiten herausgespielt. Es hat dann ganz gut gepasst.

Frage: Ist Ihnen noch in der ersten Halbzeit das Herz in die Hose gerutscht bei Ihrem Ausflug über die Mittellinie, der zu Wolfsburgs Chance auf das 0:2 geführt hat?

Neuer: Erst mal versuche ich natürlich, nachzugehen und den Ball noch zu bekommen. Aber ich hatte dann einen ganz guten Blick. Der Schuss (von Josuha Guilavogui aus der eigenen Hälfte; Anm. d. Red.) sah über weite Strecken gut aus - also so, dass er reingeht. Aber im letzten Moment ist er noch weggedriftet und an den Außenpfosten gegangen. Da war ich natürlich heilfroh.

Frage: Wie oft haben Sie danach durchgeatmet?

Neuer: Einmal. Mindestens.

Aufgezeichnet von DFB.de.

[dfb]

Fünf Tore in neun Minuten - Robert Lewandowski hat beim 5:1-Sieg des FC Bayern München gegen den VfL Wolfsburg Geschichte geschrieben. Eine Leistung, die auch Manuel Neuer tief beeindruckt hat. Im Interview auf DFB.de spricht der 29 Jahre alte deutsche Nationalkeeper und Welttorhüter über den Fünferpack seines Teamkollegen und über den Wolfsburger Pfostenschuss, der zuvor beinahe zum zweiten Gegentor geführt hatte.

Frage: Herr Neuer, können Sie es schon fassen, dass Robert Lewandowski fünf Tore in neun Minuten geschossen hat?

Manuel Neuer: Das war ein tolles Erlebnis. Lewy hat Fußballgeschichte geschrieben. Erst mit der Anzahl der Tore und dann auch noch in der Kürze der Zeit. Das waren absolut tolle Tore - das war einmalig.

Frage: Geht der Oktoberfestbesuch jetzt auf seine Rechnung?

Neuer: Wir haben nächste Woche am Mittwoch unseren Oktoberfesttag mit dem FC Bayern, und darauf freuen wir uns. Aber dazwischen stehen noch zwei Spiele.

Frage: Was hat Lewandowski in der Kabine gesagt zu seinem Fünferpack?

Neuer: Das weiß ich nicht. Er war ja die ganze Zeit bei den Interviews. Ich denke aber, dass er sich jetzt sehr gut fühlt.

Frage: Was hat den Ausschlag dafür gegeben, nach dem 0:1-Rückstand zur Pause das Spiel noch so imposant zu drehen?

Neuer: Wir haben uns in der Pause natürlich viel vorgenommen für die zweite Halbzeit. Wir waren sehr fokussiert und konzentriert. Aber ich denke, dass Lewy einfach auch einen Lauf hatte. Er hat von Anfang an die Dinger reingehauen. Wir haben uns auch klare Tormöglichkeiten herausgespielt. Es hat dann ganz gut gepasst.

Frage: Ist Ihnen noch in der ersten Halbzeit das Herz in die Hose gerutscht bei Ihrem Ausflug über die Mittellinie, der zu Wolfsburgs Chance auf das 0:2 geführt hat?

Neuer: Erst mal versuche ich natürlich, nachzugehen und den Ball noch zu bekommen. Aber ich hatte dann einen ganz guten Blick. Der Schuss (von Josuha Guilavogui aus der eigenen Hälfte; Anm. d. Red.) sah über weite Strecken gut aus - also so, dass er reingeht. Aber im letzten Moment ist er noch weggedriftet und an den Außenpfosten gegangen. Da war ich natürlich heilfroh.

Frage: Wie oft haben Sie danach durchgeatmet?

Neuer: Einmal. Mindestens.

Aufgezeichnet von DFB.de.

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