Neuendorf zur FIFA: "Wir mussten dieses Zeichen setzen"

Im Rahmen der ersten Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der WM in Katar hat Bernd Neuendorf unter anderem ein Projekt vorgestellt, das die Stiftung der Nationalmannschaft in Nepal unterstützen wird. Zudem hat der DFB-Präsident über die Situation in Katar und das aktuelle Verhältnis zur FIFA gesprochen.

... seine erste WM-Teilnahme als Präsident: Es ist in der Tat mein allererstes Turnier in solch einer Rolle. Ich bin jetzt seit acht Monaten im Amt und es ist eine Aufgabe, der man sich stellen muss, die einerseits super spannend ist, andererseits ist es eine große Verantwortung, die man trägt als Delegationsleiter. Es ist sicherlich auch fordernd, weil wir alle die Debatten rund um die WM erlebt haben, auch damit muss man sich Weise befassen. Meine Rolle sehe ich in erster Linie so, dass ich für das Team da bin. Wir haben viele Gespräche mit den Spielern geführt, mit dem Team hinter dem Team, das wächst alles gut zusammen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit der Mannschaft zusammen bin, aber das ist hier noch einmal eine ganz spezielle Situation. Es ist das eine, für das Team da zu sein, das andere ist, dass ich mir vorgenommen habe, eine Reihe von Gesprächen zu führen. Deswegen werde ich nicht permanent im Mannschaftshotel sein, sondern auch in Doha, wo diejenigen, die Verantwortung tragen im Fußball, sei es die FIFA, sei es der katarische Fußballverband, sei es das Organisationskomitee, die Verbandspräsidenten anderer Nationen, mit denen wir uns treffen und mit denen wir Gespräche zu den unterschiedlichsten Themen führen wollen.

... die Stimmung in der Nationalmannschaft: Man spürt, dass die Spannung allmählich steigt und dass es auf das Turnier zugeht. Ich würde sagen, dass es eine positive Anspannung ist, die ich wahrnehme, gepaart mit einer gesunden und guten Lockerheit. Besonders auffällig ist, dass die Neuen oder die, die längere Zeit nicht dabei waren, absolut toll integriert werden in diesen Kader, dass man sich um sie bemüht, viel mit ihnen spricht und sich um sie kümmert. Das finde ich ein schönes Zeichen. Insofern glaube ich, dass der Spirit in der Mannschaft gut ist. Alle sind sehr fokussiert und ich glaube, wenn die ersten WM-Spiele von unserer Mannschaft gesehen werden, ist man so richtig im Turnier angekommen. Ich glaube, dass wir die besten Voraussetzungen haben, dass die Mannschaft eine echte Einheit ist. Das gilt für das Trainerteam und für die Spieler, deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir einen positiven Auftakt erleben gegen Japan und dieses Spiel auch gewinnen werden.

... die Spendenaktion der Nationalmannschaft: Wir reden auch über andere Dinge, man kann sagen, dass die Spieler sich bei Themen, die politischer und gesellschaftspolitischer Natur sind, sehr wohl positionieren, dass sie wissen, in welchem Umfeld sie sich bewegen und dass sie Interesse haben an den Vorgängen hier im Land, was um das Turnier herum passiert. Sie haben ein sehr gutes Sensorium für die Situation, in der wir uns neben dem Fußball hier befinden. Genau weil das so ist, darf ich Ihnen heute sagen, dass wir in den letzten Wochen mit dem Team zusammen überlegt haben, was wir tun können, um der Situation zu begegnen und ein nachhaltiges Zeichen zu setzen. Wir haben uns gemeinsam eine Aktion überlegt, die ich heute vorstellen darf. Es ist eine Aktion, die an die Migranten, die Wanderarbeiter gerichtet ist, wir wollen sie dort unterstützen, wo die Menschen herkommen, um den Migrationsdruck zu nehmen. Wir werden deshalb in Nepal, woher etwa 400.000 Wanderarbeiter in Katar derzeit kommen, über die nächsten fünf Jahre mit einer Million Euro ein SOS-Kinderdorf unterstützen. Es geht darum geht, dass Kinder und Jugendliche Bildung erfahren, Kinder, die keine Eltern haben oder deren Eltern Wanderarbeiter sind und die wegen ihrer Armut gezwungen sind, das Land zu verlassen. Das Kinderdorf kümmert sich generell um arme Familien. Wir glauben, dass das eine Maßnahme ist, die ein wirkliches Zeichen setzt, die nachhaltig ist, weil wir wollen, dass sich diese Situation für die Kinder nicht wiederholt, dass man nicht in eine Dauerschleife kommt und die nächste Generation wieder gezwungen ist, das eigene Land zu verlassen, statt im eigenen Land etwas zu bewirken und aufzubauen. Finanziert wird das über die Stiftung der Nationalmannschaft, mit der schon viele Maßnahmen in sozialer Richtung durchgeführt worden sind. Es war der Mannschaft ein besonderes Anliegen, dass wir hier ein Zeichen setzen. Ich bin froh, dass diese Maßnahme so beschlossen worden ist. Das ist Geld, das von der Mannschaft kommt, aus der Stiftung der Nationalmannschaft, die gespeist wird aus Geldern, die direkt von den Spielern kommen.

... die Pressefreiheit in Katar: Ich werde Gespräche suchen. Ich war mit der Bundesinnenministerin (Nancy Faeser; Anm. d. Red.) ja auch vor wenigen Wochen hier im Land und hatte die Gelegenheit, mit dem OK-Chef zu sprechen. Wir haben damals schon gesagt, dass wir die WM nutzen wollen für eine Fortführung des Dialogs, und dafür stehe ich natürlich gerne bereit.

... das Verhältnis zur FIFA: Wir haben die Entscheidungen, die die FIFA betreffen, im Präsidium sehr einmütig getroffen. Das war sicherlich nicht ganz einfach, aber es ist am Ende so entschieden worden, weil wir glauben, dass wir ein Zeichen setzen müssen. Alle wissen, dass Gianni Infantino die Zustimmung von vielen Kontinentalverbänden schon hat und seine Wiederwahl damit sehr wahrscheinlich ist. Trotzdem hat uns insbesondere sein Schreiben, dass die Menschenrechte jetzt keine Rolle mehr spielen und wir uns hier auf den Fußball konzentrieren sollen, einigermaßen irritiert und auch verstört. Da mussten wir jetzt dieses Zeichen setzen, dass wir diese Nominierung nicht vornehmen und dass wir sagen, wir suchen auch hier weiter das Gespräch. Im März ist der FIFA-Kongress in Kigali, und da stellt sich Infantino zur Wiederwahl. Wir wollen diese Zeit jetzt nutzen, um mit ihm weiter über die Themen zu sprechen, die uns wichtig sind. Wir hoffen, dass wir es bis dahin schaffen, von der FIFA das eine oder andere Signal zu bekommen, dass es in die richtige Richtung geht. Ich muss auch sagen, dass es nicht nur der Brief war, sondern auch andere Dinge, die mich in letzter Zeit bei der FIFA durchaus irritiert haben. Da war auch das Verbot des Slogans auf dem dänischen Trikot "Human Rights for all". Das wurde als politische Äußerung deklariert und deswegen untersagt. Ich glaube, wir sprechen hier bei so einem Slogan nicht über eine politische Entscheidung, die man so oder so treffen kann, sondern hier geht es um Menschenrechte - und die sind allgemeingültig und verbindlich auf der ganzen Welt. Das ist keine politische Äußerung im klassischen Sinne, dahinter sollten wir uns alle versammeln können, insbesondere die FIFA, die sich die Menschenrechte in ihren Statuten, ihren Regeln und ihren Grundsätzen auf die Fahne geschrieben hat. Wenn man sich genau anschaut, wer von einer Nominierung abgesehen hat, sieht man, dass ein Kontinentalverband Infantino nicht nominiert hat - und das ist die UEFA.

... die Situation im Iran: Die sehr mutigen Frauen im Iran verdienen jede Aufmerksamkeit und Unterstützung. Die iranische Mannschaft hat ihrerseits durchaus Zeichen gesetzt und verschiedene Aktionen durchgeführt, die klarmachen, dass sie auf Distanz zum Regime geht. Die FIFA hat sich dazu bisher nicht positioniert. Das ist ein ähnlicher Fall, wie ich finde, dass man sich zu Dänemark positioniert hat, aber nicht zum Iran. Ich finde es in der Abwägung hier wichtig, dass man nicht nur Dänemark das Trikot verbietet, sondern sich zum Iran positioniert. Das gehört für mich mit dazu. Die Binde, die von uns während des Turniers getragen wird, setzt genau da an, worum es im Iran geht. Da geht es um Menschenrechte generell, um den Kampf gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, für Frauenrechte. Umso wichtiger ist diese Binde, sie bedeutet eben auch Solidarität mit den iranischen Frauen.

... die Haltung der deutschen Nationalmannschaft: Die Mannschaft hat in der Vergangenheit immer wieder Zeichen gesetzt. Wir haben bei Länderspielen Menschenrechtsorganisationen hinzugezogen, die mit den Spielern diskutiert haben. Es gab auch immer wieder Zeichen aus der Mannschaft in Interviews, in denen sich die Spieler klar positioniert haben. Und ich möchte nicht ausschließen, dass es während des Turnierverlaufs die eine oder andere Aktion geben wird.

[dfb]

Im Rahmen der ersten Pressekonferenz des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) bei der WM in Katar hat Bernd Neuendorf unter anderem ein Projekt vorgestellt, das die Stiftung der Nationalmannschaft in Nepal unterstützen wird. Zudem hat der DFB-Präsident über die Situation in Katar und das aktuelle Verhältnis zur FIFA gesprochen.

... seine erste WM-Teilnahme als Präsident: Es ist in der Tat mein allererstes Turnier in solch einer Rolle. Ich bin jetzt seit acht Monaten im Amt und es ist eine Aufgabe, der man sich stellen muss, die einerseits super spannend ist, andererseits ist es eine große Verantwortung, die man trägt als Delegationsleiter. Es ist sicherlich auch fordernd, weil wir alle die Debatten rund um die WM erlebt haben, auch damit muss man sich Weise befassen. Meine Rolle sehe ich in erster Linie so, dass ich für das Team da bin. Wir haben viele Gespräche mit den Spielern geführt, mit dem Team hinter dem Team, das wächst alles gut zusammen. Es ist nicht das erste Mal, dass ich mit der Mannschaft zusammen bin, aber das ist hier noch einmal eine ganz spezielle Situation. Es ist das eine, für das Team da zu sein, das andere ist, dass ich mir vorgenommen habe, eine Reihe von Gesprächen zu führen. Deswegen werde ich nicht permanent im Mannschaftshotel sein, sondern auch in Doha, wo diejenigen, die Verantwortung tragen im Fußball, sei es die FIFA, sei es der katarische Fußballverband, sei es das Organisationskomitee, die Verbandspräsidenten anderer Nationen, mit denen wir uns treffen und mit denen wir Gespräche zu den unterschiedlichsten Themen führen wollen.

... die Stimmung in der Nationalmannschaft: Man spürt, dass die Spannung allmählich steigt und dass es auf das Turnier zugeht. Ich würde sagen, dass es eine positive Anspannung ist, die ich wahrnehme, gepaart mit einer gesunden und guten Lockerheit. Besonders auffällig ist, dass die Neuen oder die, die längere Zeit nicht dabei waren, absolut toll integriert werden in diesen Kader, dass man sich um sie bemüht, viel mit ihnen spricht und sich um sie kümmert. Das finde ich ein schönes Zeichen. Insofern glaube ich, dass der Spirit in der Mannschaft gut ist. Alle sind sehr fokussiert und ich glaube, wenn die ersten WM-Spiele von unserer Mannschaft gesehen werden, ist man so richtig im Turnier angekommen. Ich glaube, dass wir die besten Voraussetzungen haben, dass die Mannschaft eine echte Einheit ist. Das gilt für das Trainerteam und für die Spieler, deshalb bin ich fest davon überzeugt, dass wir einen positiven Auftakt erleben gegen Japan und dieses Spiel auch gewinnen werden.

... die Spendenaktion der Nationalmannschaft: Wir reden auch über andere Dinge, man kann sagen, dass die Spieler sich bei Themen, die politischer und gesellschaftspolitischer Natur sind, sehr wohl positionieren, dass sie wissen, in welchem Umfeld sie sich bewegen und dass sie Interesse haben an den Vorgängen hier im Land, was um das Turnier herum passiert. Sie haben ein sehr gutes Sensorium für die Situation, in der wir uns neben dem Fußball hier befinden. Genau weil das so ist, darf ich Ihnen heute sagen, dass wir in den letzten Wochen mit dem Team zusammen überlegt haben, was wir tun können, um der Situation zu begegnen und ein nachhaltiges Zeichen zu setzen. Wir haben uns gemeinsam eine Aktion überlegt, die ich heute vorstellen darf. Es ist eine Aktion, die an die Migranten, die Wanderarbeiter gerichtet ist, wir wollen sie dort unterstützen, wo die Menschen herkommen, um den Migrationsdruck zu nehmen. Wir werden deshalb in Nepal, woher etwa 400.000 Wanderarbeiter in Katar derzeit kommen, über die nächsten fünf Jahre mit einer Million Euro ein SOS-Kinderdorf unterstützen. Es geht darum geht, dass Kinder und Jugendliche Bildung erfahren, Kinder, die keine Eltern haben oder deren Eltern Wanderarbeiter sind und die wegen ihrer Armut gezwungen sind, das Land zu verlassen. Das Kinderdorf kümmert sich generell um arme Familien. Wir glauben, dass das eine Maßnahme ist, die ein wirkliches Zeichen setzt, die nachhaltig ist, weil wir wollen, dass sich diese Situation für die Kinder nicht wiederholt, dass man nicht in eine Dauerschleife kommt und die nächste Generation wieder gezwungen ist, das eigene Land zu verlassen, statt im eigenen Land etwas zu bewirken und aufzubauen. Finanziert wird das über die Stiftung der Nationalmannschaft, mit der schon viele Maßnahmen in sozialer Richtung durchgeführt worden sind. Es war der Mannschaft ein besonderes Anliegen, dass wir hier ein Zeichen setzen. Ich bin froh, dass diese Maßnahme so beschlossen worden ist. Das ist Geld, das von der Mannschaft kommt, aus der Stiftung der Nationalmannschaft, die gespeist wird aus Geldern, die direkt von den Spielern kommen.

... die Pressefreiheit in Katar: Ich werde Gespräche suchen. Ich war mit der Bundesinnenministerin (Nancy Faeser; Anm. d. Red.) ja auch vor wenigen Wochen hier im Land und hatte die Gelegenheit, mit dem OK-Chef zu sprechen. Wir haben damals schon gesagt, dass wir die WM nutzen wollen für eine Fortführung des Dialogs, und dafür stehe ich natürlich gerne bereit.

... das Verhältnis zur FIFA: Wir haben die Entscheidungen, die die FIFA betreffen, im Präsidium sehr einmütig getroffen. Das war sicherlich nicht ganz einfach, aber es ist am Ende so entschieden worden, weil wir glauben, dass wir ein Zeichen setzen müssen. Alle wissen, dass Gianni Infantino die Zustimmung von vielen Kontinentalverbänden schon hat und seine Wiederwahl damit sehr wahrscheinlich ist. Trotzdem hat uns insbesondere sein Schreiben, dass die Menschenrechte jetzt keine Rolle mehr spielen und wir uns hier auf den Fußball konzentrieren sollen, einigermaßen irritiert und auch verstört. Da mussten wir jetzt dieses Zeichen setzen, dass wir diese Nominierung nicht vornehmen und dass wir sagen, wir suchen auch hier weiter das Gespräch. Im März ist der FIFA-Kongress in Kigali, und da stellt sich Infantino zur Wiederwahl. Wir wollen diese Zeit jetzt nutzen, um mit ihm weiter über die Themen zu sprechen, die uns wichtig sind. Wir hoffen, dass wir es bis dahin schaffen, von der FIFA das eine oder andere Signal zu bekommen, dass es in die richtige Richtung geht. Ich muss auch sagen, dass es nicht nur der Brief war, sondern auch andere Dinge, die mich in letzter Zeit bei der FIFA durchaus irritiert haben. Da war auch das Verbot des Slogans auf dem dänischen Trikot "Human Rights for all". Das wurde als politische Äußerung deklariert und deswegen untersagt. Ich glaube, wir sprechen hier bei so einem Slogan nicht über eine politische Entscheidung, die man so oder so treffen kann, sondern hier geht es um Menschenrechte - und die sind allgemeingültig und verbindlich auf der ganzen Welt. Das ist keine politische Äußerung im klassischen Sinne, dahinter sollten wir uns alle versammeln können, insbesondere die FIFA, die sich die Menschenrechte in ihren Statuten, ihren Regeln und ihren Grundsätzen auf die Fahne geschrieben hat. Wenn man sich genau anschaut, wer von einer Nominierung abgesehen hat, sieht man, dass ein Kontinentalverband Infantino nicht nominiert hat - und das ist die UEFA.

... die Situation im Iran: Die sehr mutigen Frauen im Iran verdienen jede Aufmerksamkeit und Unterstützung. Die iranische Mannschaft hat ihrerseits durchaus Zeichen gesetzt und verschiedene Aktionen durchgeführt, die klarmachen, dass sie auf Distanz zum Regime geht. Die FIFA hat sich dazu bisher nicht positioniert. Das ist ein ähnlicher Fall, wie ich finde, dass man sich zu Dänemark positioniert hat, aber nicht zum Iran. Ich finde es in der Abwägung hier wichtig, dass man nicht nur Dänemark das Trikot verbietet, sondern sich zum Iran positioniert. Das gehört für mich mit dazu. Die Binde, die von uns während des Turniers getragen wird, setzt genau da an, worum es im Iran geht. Da geht es um Menschenrechte generell, um den Kampf gegen Rassismus, gegen Antisemitismus, für Frauenrechte. Umso wichtiger ist diese Binde, sie bedeutet eben auch Solidarität mit den iranischen Frauen.

... die Haltung der deutschen Nationalmannschaft: Die Mannschaft hat in der Vergangenheit immer wieder Zeichen gesetzt. Wir haben bei Länderspielen Menschenrechtsorganisationen hinzugezogen, die mit den Spielern diskutiert haben. Es gab auch immer wieder Zeichen aus der Mannschaft in Interviews, in denen sich die Spieler klar positioniert haben. Und ich möchte nicht ausschließen, dass es während des Turnierverlaufs die eine oder andere Aktion geben wird.

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