Nationalspieler kicken mit 17 Mädchen aus acht Nationen

Neun Nationen, eine Leidenschaft: Fußball! Als die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Sonntagabend nach ihrer Trainingseinheit in Katar noch in die Verlängerung mit einer lokalen Auswahl junger Mädchen aus acht Ländern ging, war allen der Spaß am Spiel anzumerken. Serge Gnabry spielte den neun bis 16 Jahre alten Mädchen präzise Pässe zu, Kai Havertz machte das korrekte Dribbling durch die Trainingsstangen vor, Europameister Oliver Bierhoff und Weltmeister Benedikt Höwedes maßen sich auf dem Kleinfeld im Trainingsstadion von Al Shamal im lockeren Zwei-gegen-Zwei.

Die 17 jungen Mädchen aus Katar, dem Libanon, Tunesien, Ägypten, Indien, Frankreich, Schweden und den USA, die außerdem mit Weltmeister Mario Götze, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Lukas Klostermann und Armel Bella Kotchap kickten, waren von der FIFA im Rahmen der "Community Events", an denen sich alle an der WM teilnehmenden Nationen beteiligen, ausgewählt worden. Ziel der Aktion war die Förderung der Teilhabe von Frauen im Fußball und ihr Empowerment. "Es ist immer schön, wenn man die Freude am Fußball mit anderen teilen kann", sagte Serge Gnabry.

Die Stiftung der Nationalmannschaft hatte schon vor rund drei Wochen ein Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der katarischen Hauptstadt zur Stärkung und Förderung von Frauen im Fußball unterstützt. Schließlich soll die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft zu nachhaltigen Fortschritten im Gastgeberland führen, in dem Frauenrechte eingeschränkt sind. Deshalb hatte der DFB zum zweiten Mal eine reine Female Edition seines Workshops "Future Leaders in Football" (FLF) veranstaltet, zum ersten Mal im Emirat Katar. 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten erhielten fünf Tage lang die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten als verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten weiterzuentwickeln. Den Workshop hatten unter anderen DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht.

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Neun Nationen, eine Leidenschaft: Fußball! Als die deutsche Nationalmannschaft am heutigen Sonntagabend nach ihrer Trainingseinheit in Katar noch in die Verlängerung mit einer lokalen Auswahl junger Mädchen aus acht Ländern ging, war allen der Spaß am Spiel anzumerken. Serge Gnabry spielte den neun bis 16 Jahre alten Mädchen präzise Pässe zu, Kai Havertz machte das korrekte Dribbling durch die Trainingsstangen vor, Europameister Oliver Bierhoff und Weltmeister Benedikt Höwedes maßen sich auf dem Kleinfeld im Trainingsstadion von Al Shamal im lockeren Zwei-gegen-Zwei.

Die 17 jungen Mädchen aus Katar, dem Libanon, Tunesien, Ägypten, Indien, Frankreich, Schweden und den USA, die außerdem mit Weltmeister Mario Götze, Nico Schlotterbeck, Karim Adeyemi, Lukas Klostermann und Armel Bella Kotchap kickten, waren von der FIFA im Rahmen der "Community Events", an denen sich alle an der WM teilnehmenden Nationen beteiligen, ausgewählt worden. Ziel der Aktion war die Förderung der Teilhabe von Frauen im Fußball und ihr Empowerment. "Es ist immer schön, wenn man die Freude am Fußball mit anderen teilen kann", sagte Serge Gnabry.

Die Stiftung der Nationalmannschaft hatte schon vor rund drei Wochen ein Projekt des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in der katarischen Hauptstadt zur Stärkung und Förderung von Frauen im Fußball unterstützt. Schließlich soll die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft zu nachhaltigen Fortschritten im Gastgeberland führen, in dem Frauenrechte eingeschränkt sind. Deshalb hatte der DFB zum zweiten Mal eine reine Female Edition seines Workshops "Future Leaders in Football" (FLF) veranstaltet, zum ersten Mal im Emirat Katar. 20 junge Frauen aus dem Nahen und Mittleren Osten erhielten fünf Tage lang die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten als verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeiten weiterzuentwickeln. Den Workshop hatten unter anderen DFB-Präsident Bernd Neuendorf, DFB-Generalsekretärin Heike Ullrich und Bundesinnenministerin Nancy Faeser besucht.

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