Nach der EM-Qualifikation: Danke an die Fans!

Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Qualifikationsspiel zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz in Frankfurt 0:0 von Wales getrennt. In der Abschlusstabelle der Gruppe D belegt das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit 27 Punkten hinter der Tschechischen Republik(29 Zähler) den zweiten Rang.

Die deutsche Mannschaft hatte vor 44.000 Besuchern im ausverkauften Frankfurter Stadion zu Beginn Probleme, ein ebenso druckvolles Spiel wie vier Tage zuvor beim 4:0 gegen Zypern aufzubauen. Die Waliser, die genau wie die Elf von Löw stark ersatzgeschwächt antraten, präsentierten sich lauf- und zweikampfstark und ließen kaum flüssige Kombinationen der Gastgeber zu.

Einziger Aufreger in der Anfangsviertelstunde war eine Chance von Tim Borowski, die es allerdings in sich hatte. In der 14. Minute zog der Bremer nach einem Zuspiel seines Klubkollegen Clemens Fritz aus 20 Metern flach ab, der Ball prallte an den Pfosten, von dort an den Rücken von Gästetorwart Wayne Hennessey und dann abermals an den Pfosten.

Doch eine Intialzündung war die Aktion nicht. Löw hatte seine Startelf im Vergleich zum vergangenen Samstag auf zwei Positionen verändert. Für Arne Friedrich, der geschont wurde, spielte der Leverkusener Gonzalo Castro auf der rechten Abwehrseite. Für Piotr Trochowski rückte Borowski ins Mittelfeld hinter die Spitzen Miroslav Klose und Mario Gomez. Lukas Podolski, mit einem Treffer und drei Tor-Vorbereitungen überragender Akteur gegen Zypern, spielte erneut auf der linken Außenbahn.

EM-Qualifikation Deutschland - Wales, Frankfurt, 21. November 2007

Doch auch über diese Seite konnten Podolski und Philipp Lahm kaum Druck entwickeln. Podolski fehlte bei seinen Schuss-Chancen in der zehnten und 24. Minute auch die Genauigkeit. Immerhin hatte die Abwehr um die Innenverteidiger Per Mertesacker und Christoph Metzelder die walisischen Angreifer im Griff. Bei den besten Chancen der Gäste, einem Kopfball von Robert Earnshaw (19.) und einem Flachschuss von Carl Fletcher (35.), musste DFB-Schlussmann Jens Lehmann nicht eingreifen.

Die erste gelungene Kombination der deutschen Elf ließ bis zur 34. Minute auf sich warten, doch dann wurde es gleich gefährlich. Nach einer Flanke von Lahm verfehlte Gomez per Kopf das Tor der Gäste nur knapp.

Nach der Pause brachte Löw mit Simon Rolfes für Thomas Hitzlsperger einen neuen Mann im Mittefeld, der in der 60. Minute mit einem Kopfball auch die erste nennenswerte Chance für das DFB-Team hatte. Wenig später blieb Miroslav Klose in der Abwehr der britischen Gäste hängen. Vier Minuten später war es erneut der DFB-Kapitän, der mit einem Kopfball nur knapp scheiterte.

In der 71. Minute kam auch Oliver Neuville zu einem weiteren Länderspiel-Einsatz. Der Angreifer vom Zweitligisten Borussia Mönchengladbach ersetzte den Stuttgarter Mario Gomez, konnte der Partie aber auch keinen Stempel mehr aufdrücken, so dass es am Ende beim 0:0 blieb.

Weitere Informationen zur Nationalmannschaft finden Sie hier.

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Die deutsche Nationalmannschaft hat sich im letzten Qualifikationsspiel zur EM 2008 in Österreich und der Schweiz in Frankfurt 0:0 von Wales getrennt. In der Abschlusstabelle der Gruppe D belegt das Team von Bundestrainer Joachim Löw mit 27 Punkten hinter der Tschechischen Republik(29 Zähler) den zweiten Rang.

Die deutsche Mannschaft hatte vor 44.000 Besuchern im ausverkauften Frankfurter Stadion zu Beginn Probleme, ein ebenso druckvolles Spiel wie vier Tage zuvor beim 4:0 gegen Zypern aufzubauen. Die Waliser, die genau wie die Elf von Löw stark ersatzgeschwächt antraten, präsentierten sich lauf- und zweikampfstark und ließen kaum flüssige Kombinationen der Gastgeber zu.

Einziger Aufreger in der Anfangsviertelstunde war eine Chance von Tim Borowski, die es allerdings in sich hatte. In der 14. Minute zog der Bremer nach einem Zuspiel seines Klubkollegen Clemens Fritz aus 20 Metern flach ab, der Ball prallte an den Pfosten, von dort an den Rücken von Gästetorwart Wayne Hennessey und dann abermals an den Pfosten.

Doch eine Intialzündung war die Aktion nicht. Löw hatte seine Startelf im Vergleich zum vergangenen Samstag auf zwei Positionen verändert. Für Arne Friedrich, der geschont wurde, spielte der Leverkusener Gonzalo Castro auf der rechten Abwehrseite. Für Piotr Trochowski rückte Borowski ins Mittelfeld hinter die Spitzen Miroslav Klose und Mario Gomez. Lukas Podolski, mit einem Treffer und drei Tor-Vorbereitungen überragender Akteur gegen Zypern, spielte erneut auf der linken Außenbahn.

EM-Qualifikation Deutschland - Wales, Frankfurt, 21. November 2007

Doch auch über diese Seite konnten Podolski und Philipp Lahm kaum Druck entwickeln. Podolski fehlte bei seinen Schuss-Chancen in der zehnten und 24. Minute auch die Genauigkeit. Immerhin hatte die Abwehr um die Innenverteidiger Per Mertesacker und Christoph Metzelder die walisischen Angreifer im Griff. Bei den besten Chancen der Gäste, einem Kopfball von Robert Earnshaw (19.) und einem Flachschuss von Carl Fletcher (35.), musste DFB-Schlussmann Jens Lehmann nicht eingreifen.

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Die erste gelungene Kombination der deutschen Elf ließ bis zur 34. Minute auf sich warten, doch dann wurde es gleich gefährlich. Nach einer Flanke von Lahm verfehlte Gomez per Kopf das Tor der Gäste nur knapp.

Nach der Pause brachte Löw mit Simon Rolfes für Thomas Hitzlsperger einen neuen Mann im Mittefeld, der in der 60. Minute mit einem Kopfball auch die erste nennenswerte Chance für das DFB-Team hatte. Wenig später blieb Miroslav Klose in der Abwehr der britischen Gäste hängen. Vier Minuten später war es erneut der DFB-Kapitän, der mit einem Kopfball nur knapp scheiterte.

In der 71. Minute kam auch Oliver Neuville zu einem weiteren Länderspiel-Einsatz. Der Angreifer vom Zweitligisten Borussia Mönchengladbach ersetzte den Stuttgarter Mario Gomez, konnte der Partie aber auch keinen Stempel mehr aufdrücken, so dass es am Ende beim 0:0 blieb.

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