Müller aussichtsreich im Rennen um WM-Torjägerkrone

Nationalspieler Thomas Müller hat gute Aussichten, wie schon vor vier Jahren in Südafrika auch bei der WM in Brasilien den Goldenen Schuh für den besten Torjäger zu holen. Zweimal in Folge WM-Torschützenkönig zu werden, war bislang noch keinem Spieler geglückt.

Der 24-Jährige von Bayern München war durch sein fünftes Turniertor am Dienstagabend beim 7:1-Halbfinaltriumph gegen Brasilien bis auf einen Treffer an den führenden James Rodriguez herangerückt. Kolumbien ist jedoch bereits im Viertelfinale ausgeschieden.

Ein Treffer könnte reichen

Sollte Müller im Finale am Sonntag in Rio de Janeiro (21 Uhr MESZ, live in der ARD) mindestens noch einmal treffen, würde er an Rodriguez vorbeiziehen. Bei der gleichen Anzahl der erzielten Tore werden die Vorlagen herangezogen. Hier liegt Müller nach seinen beiden Assists gegen Brasilien mit 3:2 vorn.

Bereits 2010 hatte sich Müller aufgrund dieser Regel durchgesetzt. Wie er hatten auch Wesley Sneijder (Niederlande), David Villa (Spanien) und Diego Forlan (Uruguay) jeweils fünfmal getroffen. Während Müller jedoch dreimal für einen Mitspieler auflegte, schafften dies die anderen nur jeweils einmal. Müller war erst der dritte Deutsche nach Gerd Müller (1970/10 Treffer) und Miroslav Klose (2006/5), der sich die Torjägerkrone sicherte.

Messi und zwei Niederländer im Verfolgerfeld

Bei der Endrunde in Brasilien droht Thomas Müller aber auch noch Gefahr von einem Trio, das noch zwei Spiele absolvieren könnte. Argentiniens Superstar Lionel Messi traf bislang viermal (eine Vorlage), die Niederländer Arjen Robben (eine) und Robin van Persie (keine) je dreimal.

[sid]

[bild1]

Nationalspieler Thomas Müller hat gute Aussichten, wie schon vor vier Jahren in Südafrika auch bei der WM in Brasilien den Goldenen Schuh für den besten Torjäger zu holen. Zweimal in Folge WM-Torschützenkönig zu werden, war bislang noch keinem Spieler geglückt.

Der 24-Jährige von Bayern München war durch sein fünftes Turniertor am Dienstagabend beim 7:1-Halbfinaltriumph gegen Brasilien bis auf einen Treffer an den führenden James Rodriguez herangerückt. Kolumbien ist jedoch bereits im Viertelfinale ausgeschieden.

Ein Treffer könnte reichen

Sollte Müller im Finale am Sonntag in Rio de Janeiro (21 Uhr MESZ, live in der ARD) mindestens noch einmal treffen, würde er an Rodriguez vorbeiziehen. Bei der gleichen Anzahl der erzielten Tore werden die Vorlagen herangezogen. Hier liegt Müller nach seinen beiden Assists gegen Brasilien mit 3:2 vorn.

Bereits 2010 hatte sich Müller aufgrund dieser Regel durchgesetzt. Wie er hatten auch Wesley Sneijder (Niederlande), David Villa (Spanien) und Diego Forlan (Uruguay) jeweils fünfmal getroffen. Während Müller jedoch dreimal für einen Mitspieler auflegte, schafften dies die anderen nur jeweils einmal. Müller war erst der dritte Deutsche nach Gerd Müller (1970/10 Treffer) und Miroslav Klose (2006/5), der sich die Torjägerkrone sicherte.

Messi und zwei Niederländer im Verfolgerfeld

Bei der Endrunde in Brasilien droht Thomas Müller aber auch noch Gefahr von einem Trio, das noch zwei Spiele absolvieren könnte. Argentiniens Superstar Lionel Messi traf bislang viermal (eine Vorlage), die Niederländer Arjen Robben (eine) und Robin van Persie (keine) je dreimal.