Mats Hummels: "Mein erster Trainer war mein Vater"

Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: Mats Hummels.

Mein erstes Trikot: Da muss ich nachdenken. Ich hatte als Kind ganz viele Trikots, weil mein Vater als Trainer immer von seinen Turnieren getauschte Trikots mitgebracht hat. An zwei erinnere ich mich besonders: ein Argentinien-Trikot, klassisch blau-weiß, das mein Vater von der Studenten-WM mitgebracht hat. Das haben wir immer noch, es ist ein richtig geiles Shirt. Das andere ist ein Barcelona-Trikot, das sehr, sehr klein war.

Mein erster Verein: So viele Vereine habe ich nicht in meiner Vita, mein erster Klub war tatsächlich der FC Bayern. Fast wäre es Mainz gewesen. Aber als ich mit sechs Jahren mit dem Fußballspielen anfangen wollte, sind wir aus Mainz nach München gezogen. Und da habe ich gedacht: Wenn wir schon in München sind, dann sollen es auch gleich die Bayern sein.

Mein erster Trainer: Als meinen ersten Trainer würde ich meinen Vater bezeichnen. Im Garagenhof und auf dem Bolzplatz habe ich mit ihm immer gespielt, das war mein erstes Training.

Mein erstes Spiel: Ich weiß nicht mehr, gegen wen wir gespielt haben, aber es war natürlich mit den Bayern. Wir haben sehr hoch gewonnen, das weiß ich noch. Und ich meine, dass ich auch ein Tor gemacht habe, verbürgt ist das aber nicht.

Mein erstes Vorbild: Vorbilder im klassischen Sinne hatte ich nie. Es gab Spieler, die ich gut fand, aber keinen Spieler, von dem ich gesagt habe, dass ich so werden möchte wie er. Eine der prägendsten Figuren für mich war Zinédine Zidane. Seine Eleganz, seine Produktivität. Was er gemacht hat, sah immer gut aus, hat aber auch immer viel gebracht.

Mein erster Titel: In der Jugend habe ich natürlich Hallenturniere und so etwas gewonnen. Der erste relevantere Titel war der Sieg mit der U 21 bei der EM in Schweden 2009.

Mein erster Stadionbesuch: Einer meiner ersten war am Bruchweg in Mainz, als mein Vater noch dort gearbeitet hat. Es wird erzählt, dass ich zuvor schon als Baby in Bonn mit im Stadion war. Aber daran habe ich natürlich keine Erinnerungen.

Mein erstes Profi-Spiel: Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2006/2007 wurde ich im Spiel gegen Mainz in der 52. Minute für Martin Demichelis eingewechselt. Drei Minuten später haben wir schon das erste Gegentor bekommen, meine Bundesliga-Karriere hatte also keinen perfekten Start.

Mein erstes Profi-Tor: Für den BVB in Bremen. Es war ein spektakuläres Tor. Ich war vorher drei Wochen lang verletzt, bin dann eingewechselt worden und habe nach einem Konter nach gegnerischer Ecke das Tor zum 2:1 gemacht. Als Innenverteidiger wohlgemerkt, es war also ein eher untypisches Tor.

Mein erstes Länderspiel: Vor der WM 2010 das Benefiz-Länderspiel gegen Malta. Größere Bedeutung hat für mich aber das 0:0 im November 2010 in Schweden.

[sl]

Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: Mats Hummels.

Mein erstes Trikot: Da muss ich nachdenken. Ich hatte als Kind ganz viele Trikots, weil mein Vater als Trainer immer von seinen Turnieren getauschte Trikots mitgebracht hat. An zwei erinnere ich mich besonders: ein Argentinien-Trikot, klassisch blau-weiß, das mein Vater von der Studenten-WM mitgebracht hat. Das haben wir immer noch, es ist ein richtig geiles Shirt. Das andere ist ein Barcelona-Trikot, das sehr, sehr klein war.

Mein erster Verein: So viele Vereine habe ich nicht in meiner Vita, mein erster Klub war tatsächlich der FC Bayern. Fast wäre es Mainz gewesen. Aber als ich mit sechs Jahren mit dem Fußballspielen anfangen wollte, sind wir aus Mainz nach München gezogen. Und da habe ich gedacht: Wenn wir schon in München sind, dann sollen es auch gleich die Bayern sein.

Mein erster Trainer: Als meinen ersten Trainer würde ich meinen Vater bezeichnen. Im Garagenhof und auf dem Bolzplatz habe ich mit ihm immer gespielt, das war mein erstes Training.

Mein erstes Spiel: Ich weiß nicht mehr, gegen wen wir gespielt haben, aber es war natürlich mit den Bayern. Wir haben sehr hoch gewonnen, das weiß ich noch. Und ich meine, dass ich auch ein Tor gemacht habe, verbürgt ist das aber nicht.

Mein erstes Vorbild: Vorbilder im klassischen Sinne hatte ich nie. Es gab Spieler, die ich gut fand, aber keinen Spieler, von dem ich gesagt habe, dass ich so werden möchte wie er. Eine der prägendsten Figuren für mich war Zinédine Zidane. Seine Eleganz, seine Produktivität. Was er gemacht hat, sah immer gut aus, hat aber auch immer viel gebracht.

Mein erster Titel: In der Jugend habe ich natürlich Hallenturniere und so etwas gewonnen. Der erste relevantere Titel war der Sieg mit der U 21 bei der EM in Schweden 2009.

Mein erster Stadionbesuch: Einer meiner ersten war am Bruchweg in Mainz, als mein Vater noch dort gearbeitet hat. Es wird erzählt, dass ich zuvor schon als Baby in Bonn mit im Stadion war. Aber daran habe ich natürlich keine Erinnerungen.

Mein erstes Profi-Spiel: Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2006/2007 wurde ich im Spiel gegen Mainz in der 52. Minute für Martin Demichelis eingewechselt. Drei Minuten später haben wir schon das erste Gegentor bekommen, meine Bundesliga-Karriere hatte also keinen perfekten Start.

Mein erstes Profi-Tor: Für den BVB in Bremen. Es war ein spektakuläres Tor. Ich war vorher drei Wochen lang verletzt, bin dann eingewechselt worden und habe nach einem Konter nach gegnerischer Ecke das Tor zum 2:1 gemacht. Als Innenverteidiger wohlgemerkt, es war also ein eher untypisches Tor.

Mein erstes Länderspiel: Vor der WM 2010 das Benefiz-Länderspiel gegen Malta. Größere Bedeutung hat für mich aber das 0:0 im November 2010 in Schweden.