Bundestrainer Joachim Löw, Assistenzcoach Hansi Flick und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff haben beim Confederations Cup in Südafrika beide Halbfinalspiele beobachtet.
"Der Confed-Cup ist die Generalprobe für die WM 2010 in Südafrika, und deshalb ist es nur logisch, dass wir uns vor Ort einen Eindruck verschaffen wollen. Wir erhoffen uns von unserem Besuch wichtige sportliche und organisatorische Erkenntnisse", sagte Löw vor den Halbfinalduellen.
Der Bundestrainer brach nach seiner Landung in Johannesburg am Mittwoch direkt in Richtung Bloemfontein auf und verfolgte dort das erste Halbfinale zwischen Spanien und den USA (0:2) live. Am Donnerstag sahen Löw und Co. auch das zweite Halbfinale zwischen WM-Gastgeber Südafrika und Brasilien (0:1) in Johannesburg.
"Bild von Infrastruktur und Logistik machen"
“Unser Besuch bei den beiden Halbfinal-Begegnungen rundet die intensive Beobachtung des Turniers, für die Urs Siegenthaler in vielen Stadien unterwegs war, für uns ab. Selbstverständlich wollen wir uns außerdem ein Bild von der Infrastruktur des Landes und der Logistik bei dem Turnier machen“, sagte Löw, der nach den beiden Halbfinals wieder abreist und bei einem Finaleinzug der U 21 wieder in Richtung Schweden aufbricht.
Zuvor will Löw gemeinsam mit Bierhoff auch noch das mögliche DFB-Quartier in der Nähe von Johannesburg anschauen. "Auch wenn alle von der Region um Kapstadt schwärmen, haben wir dort unter anderem aus medizinischen Gründen und mit Blick auf die Fitness die besten Möglichkeiten. Dort ist es im Winter trockener, es liegt um die 1600 Meter hoch. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt, weil auch die meisten Spiele in der Region stattfinden werden", sagt Teammanager Bierhoff.
Siegenthaler fleißiger Beobachter
Bei etlichen Gruppenspielen des Confed-Cups war DFB-Chefscout Urs Siegenthaler als Beobachter vor Ort. Der Schweizer hat sich unter anderem bereits die Begegnungen zwischen Brasilien und Ägypten (4:3 in Bloemfontein) sowie Ägypten und Italien (1:0 in Johannesburg) angesehen. Das Spitzenspiel zwischen Weltmeister Italien und Rekordweltmeister Brasilien (0:3) in Pretoria hatte Siegenthaler ebenfalls beobachtet.
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Bundestrainer Joachim Löw, Assistenzcoach Hansi Flick und Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff haben beim Confederations Cup in Südafrika beide Halbfinalspiele beobachtet.
"Der Confed-Cup ist die Generalprobe für die WM 2010 in Südafrika, und deshalb ist es nur logisch, dass wir uns vor Ort einen Eindruck verschaffen wollen. Wir erhoffen uns von unserem Besuch wichtige sportliche und organisatorische Erkenntnisse", sagte Löw vor den Halbfinalduellen.
Der Bundestrainer brach nach seiner Landung in Johannesburg am Mittwoch direkt in Richtung Bloemfontein auf und verfolgte dort das erste Halbfinale zwischen Spanien und den USA (0:2) live. Am Donnerstag sahen Löw und Co. auch das zweite Halbfinale zwischen WM-Gastgeber Südafrika und Brasilien (0:1) in Johannesburg.
"Bild von Infrastruktur und Logistik machen"
“Unser Besuch bei den beiden Halbfinal-Begegnungen rundet die intensive Beobachtung des Turniers, für die Urs Siegenthaler in vielen Stadien unterwegs war, für uns ab. Selbstverständlich wollen wir uns außerdem ein Bild von der Infrastruktur des Landes und der Logistik bei dem Turnier machen“, sagte Löw, der nach den beiden Halbfinals wieder abreist und bei einem Finaleinzug der U 21 wieder in Richtung Schweden aufbricht.
Zuvor will Löw gemeinsam mit Bierhoff auch noch das mögliche DFB-Quartier in der Nähe von Johannesburg anschauen. "Auch wenn alle von der Region um Kapstadt schwärmen, haben wir dort unter anderem aus medizinischen Gründen und mit Blick auf die Fitness die besten Möglichkeiten. Dort ist es im Winter trockener, es liegt um die 1600 Meter hoch. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt, weil auch die meisten Spiele in der Region stattfinden werden", sagt Teammanager Bierhoff.
Siegenthaler fleißiger Beobachter
Bei etlichen Gruppenspielen des Confed-Cups war DFB-Chefscout Urs Siegenthaler als Beobachter vor Ort. Der Schweizer hat sich unter anderem bereits die Begegnungen zwischen Brasilien und Ägypten (4:3 in Bloemfontein) sowie Ägypten und Italien (1:0 in Johannesburg) angesehen. Das Spitzenspiel zwischen Weltmeister Italien und Rekordweltmeister Brasilien (0:3) in Pretoria hatte Siegenthaler ebenfalls beobachtet.
Löw, Flick und Bierhoff waren vor ihrer Südafrika-Reise auch bei der U 21-EM in Schweden gewesen und hatten das 0:0 der deutschen Auswahl im Auftaktspiel gegen Spanien gemeinsam angesehen. Beim zweiten Spiel des Teams von Trainer Horst Hrubesch in Halmstad gegen Finnland (2:0) war neben Löw und Bierhoff auch Bundestorwarttrainer Andreas Köpke live dabei, der auch beim dritten und abschließenden Vorrundenspiel gegen England am Montag (1:1) anwesend war.
