Löw: "Ich betrachte das als eine Bewährungschance"

Mit den abschließenden EM-Qualifikationsspielen am Samstag in Hannover gegen Zypern (ab 20.15 Uhr, live im ZDF) und vier Tage später in Frankfurt am Main gegen Wales (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) beginnt auch der Kampf um die begehrten 23 EM-Tickets.

"Es ist schon für den einen oder anderen Spieler die große Möglichkeit, in die Mannschaft zurückzukehren. Ich betrachte das als eine Bewährungschance", formuliert Joachim Löw vor dem Treffen der DFB-Auswahl in Barsinghausen deutlich seine Ansprüche.

Der Bundestrainer erwartet vor allem von den Rückkehrern Oliver Neuville, Mike Hanke und Tim Borowski, aber auch vom erst 20 Jahre alten Serdar Tasci, dass sie nicht nur in den beiden EM-Qualifikationsspielen, sondern "auch im Training beweisen, dass sie zur EM wollen".

Jones muss verletzt passen - kein Spieler nachnominiert

Als Vorteil betrachtet es Löw, dass Neuville, Borowski und Hanke alle schon über ausreichend Erfahrung im Nationalteam verfügen. "Sie waren alle bei der WM dabei, müssen sich nicht eingewöhnen. Die drei sind durch Verletzungen zurückgeworfen worden und können nun wieder einen Schritt zurück in die Mannschaft machen", erklärt der Bundestrainer.

Er muss allerdings auf den verletzten Schalker Jermaine Jones verzichten. Auf eine Nachnominierung verzichtet Löw, der somit zum Treffpunkt am heutigen Dienstagnachmittag in der Sportschule Barsinghausen vor den Toren Hannovers 23 Spieler erwartet.

"0:3 gegen Tschechien ist abgehakt"

Nur wenig Zeit will der 47-Jährige für die Aufarbeitung des 0:3 im vergangenen Monat gegen Tschechien aufbringen. "Das war ein Ausrutscher, mit dem man nach unserer vorzeitigen EM-Qualifikation rechnen musste. Das ist abgehakt", berichtet Löw, der alle Aufmerksamkeit auf die beiden Auftritte gegen Zypern und Wales lenkt: "Nach dem guten Jahr und der tollen Qualifikation wollen wir das Jahr mit zwei Siegen beenden. Es ist immer wichtig, mit einem Erfolg in die Winterpause zu gehen. Das wäre auch eine gute Einstimmung auf das neue Jahr."

Löw selbst wird die zehn Tage nutzen, um gemeinsam mit Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und den DFB-Verantwortlichen die weiteren organisatorischen Details für die kommenden Wochen und Monate zu klären. "Am 25. November steht die Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen auf dem Programm, am 2. Dezember die Auslosung der EM-Gruppen. Da haben wir noch einiges zu besprechen", so der Bundestrainer.

Weitere Informationen zur Nationalmannschaft finden Sie hier.<(p>

[sid]

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Mit den abschließenden EM-Qualifikationsspielen am Samstag in Hannover gegen Zypern (ab 20.15 Uhr, live im ZDF) und vier Tage später in Frankfurt am Main gegen Wales (ab 20.30 Uhr, live in der ARD) beginnt auch der Kampf um die begehrten 23 EM-Tickets.

"Es ist schon für den einen oder anderen Spieler die große Möglichkeit, in die Mannschaft zurückzukehren. Ich betrachte das als eine Bewährungschance", formuliert Joachim Löw vor dem Treffen der DFB-Auswahl in Barsinghausen deutlich seine Ansprüche.

Der Bundestrainer erwartet vor allem von den Rückkehrern Oliver Neuville, Mike Hanke und Tim Borowski, aber auch vom erst 20 Jahre alten Serdar Tasci, dass sie nicht nur in den beiden EM-Qualifikationsspielen, sondern "auch im Training beweisen, dass sie zur EM wollen".

Jones muss verletzt passen - kein Spieler nachnominiert

Als Vorteil betrachtet es Löw, dass Neuville, Borowski und Hanke alle schon über ausreichend Erfahrung im Nationalteam verfügen. "Sie waren alle bei der WM dabei, müssen sich nicht eingewöhnen. Die drei sind durch Verletzungen zurückgeworfen worden und können nun wieder einen Schritt zurück in die Mannschaft machen", erklärt der Bundestrainer.

Er muss allerdings auf den verletzten Schalker Jermaine Jones verzichten. Auf eine Nachnominierung verzichtet Löw, der somit zum Treffpunkt am heutigen Dienstagnachmittag in der Sportschule Barsinghausen vor den Toren Hannovers 23 Spieler erwartet.

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"0:3 gegen Tschechien ist abgehakt"

Nur wenig Zeit will der 47-Jährige für die Aufarbeitung des 0:3 im vergangenen Monat gegen Tschechien aufbringen. "Das war ein Ausrutscher, mit dem man nach unserer vorzeitigen EM-Qualifikation rechnen musste. Das ist abgehakt", berichtet Löw, der alle Aufmerksamkeit auf die beiden Auftritte gegen Zypern und Wales lenkt: "Nach dem guten Jahr und der tollen Qualifikation wollen wir das Jahr mit zwei Siegen beenden. Es ist immer wichtig, mit einem Erfolg in die Winterpause zu gehen. Das wäre auch eine gute Einstimmung auf das neue Jahr."

Löw selbst wird die zehn Tage nutzen, um gemeinsam mit Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und den DFB-Verantwortlichen die weiteren organisatorischen Details für die kommenden Wochen und Monate zu klären. "Am 25. November steht die Auslosung der WM-Qualifikationsgruppen auf dem Programm, am 2. Dezember die Auslosung der EM-Gruppen. Da haben wir noch einiges zu besprechen", so der Bundestrainer.

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