Kruse flankt, Draxler trifft, Wolfsburg siegt

Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg darf dank Neuzugang Julian Draxler bei der Rückkehr in die Champions League nach sechsjähriger Abstinenz über drei Punkte jubeln. Durch das Tor des Weltmeisters aus der 40. Minute gewannen die Wölfe im ersten Heimspiel der Gruppenphase gegen den russischen Tabellenführer ZSKA Moskau verdient 1:0 (1:0).

Vor 20.176 Zuschauern in der nicht ausverkauften Volkswagen Arena hatte Draxler im zentralen Mittelfeld zunächst einen schweren Stand gegen die körperbetonten Russen und fand nur selten die Bindung zu den Mitspielern. In der 40. Minute fasste sich der 21-Jährige jedoch ein Herz. Zunächst passte er auf den linken Flügel zu Max Kruse, um nach dessen Flanke Moskaus Keeper Igor Akinfejew per Kopfball zu einer Parade zu zwingen. Im Nachsetzen war Draxler aber zur Stelle und druckte den Ball mit Rechts über die Linie. Sein stiller Jubel drückte große Erleichterung aus.

Schürrle mit der ersten großen Chance

Zuvor hatten die Wolfsburger lange Zeit Mühe mit den defensiven Russen, auch wenn die Hausherren deutlich mehr Spielanteile hatten. Zum ersten Mal gefährlich wurde es nach einer Flanke von Ex-Nationalspieler Christian Träsch (11.), die Stürmer Bas Dost per Kopf übers Tor setzte. Die erste Riesenchance hatte André Schürrle (25.), der allein vor Igor Akinfejew vergab. In der 37. Minute verhaspelte sich auch Daniel Caligiuri freistehend.

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking hatte seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Ligaspiel beim FC Ingolstadt (0:0) deutlich offensiver eingestellt. Nationalspieler Max Kruse rückte in die Startelf und agierte im zentralen Mittelfeld neben Draxler. Der Ex-Gladbacher war ein belebendes Element. Immer wieder wechselte Kruse auch auf die Flügel und sorgte für viele Überraschungseffekte im Spiel der Gastgeber.

Wölfe auch nach der Pause überlegen

Nach der Pause brachte Hecking in Nicklas Bendtner für Bas Dost einen neuen Stürmer. Wolfsburg blieb stark und die klar überlegene Mannschaft. Draxler (48.) hätte nach einer langen Flanke auf den zweiten Pfosten beinahe das 2:0 erzielt.

Relativ sicher stand die Hintermannschaft der Niedersachsen, in der Wolfsburgs zweiter Neuzugang Dante von Beginn an in der Innenverteidigung neben Naldo agierte. Für den verletzten Portugiesen Vieirinha kam Ex-Nationalspieler Träsch rechts in der Viererkette zum Einsatz und machte sein Sache gut.

[sid]

Der deutsche Vizemeister VfL Wolfsburg darf dank Neuzugang Julian Draxler bei der Rückkehr in die Champions League nach sechsjähriger Abstinenz über drei Punkte jubeln. Durch das Tor des Weltmeisters aus der 40. Minute gewannen die Wölfe im ersten Heimspiel der Gruppenphase gegen den russischen Tabellenführer ZSKA Moskau verdient 1:0 (1:0).

Vor 20.176 Zuschauern in der nicht ausverkauften Volkswagen Arena hatte Draxler im zentralen Mittelfeld zunächst einen schweren Stand gegen die körperbetonten Russen und fand nur selten die Bindung zu den Mitspielern. In der 40. Minute fasste sich der 21-Jährige jedoch ein Herz. Zunächst passte er auf den linken Flügel zu Max Kruse, um nach dessen Flanke Moskaus Keeper Igor Akinfejew per Kopfball zu einer Parade zu zwingen. Im Nachsetzen war Draxler aber zur Stelle und druckte den Ball mit Rechts über die Linie. Sein stiller Jubel drückte große Erleichterung aus.

Schürrle mit der ersten großen Chance

Zuvor hatten die Wolfsburger lange Zeit Mühe mit den defensiven Russen, auch wenn die Hausherren deutlich mehr Spielanteile hatten. Zum ersten Mal gefährlich wurde es nach einer Flanke von Ex-Nationalspieler Christian Träsch (11.), die Stürmer Bas Dost per Kopf übers Tor setzte. Die erste Riesenchance hatte André Schürrle (25.), der allein vor Igor Akinfejew vergab. In der 37. Minute verhaspelte sich auch Daniel Caligiuri freistehend.

Wolfsburgs Trainer Dieter Hecking hatte seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Ligaspiel beim FC Ingolstadt (0:0) deutlich offensiver eingestellt. Nationalspieler Max Kruse rückte in die Startelf und agierte im zentralen Mittelfeld neben Draxler. Der Ex-Gladbacher war ein belebendes Element. Immer wieder wechselte Kruse auch auf die Flügel und sorgte für viele Überraschungseffekte im Spiel der Gastgeber.

Wölfe auch nach der Pause überlegen

Nach der Pause brachte Hecking in Nicklas Bendtner für Bas Dost einen neuen Stürmer. Wolfsburg blieb stark und die klar überlegene Mannschaft. Draxler (48.) hätte nach einer langen Flanke auf den zweiten Pfosten beinahe das 2:0 erzielt.

Relativ sicher stand die Hintermannschaft der Niedersachsen, in der Wolfsburgs zweiter Neuzugang Dante von Beginn an in der Innenverteidigung neben Naldo agierte. Für den verletzten Portugiesen Vieirinha kam Ex-Nationalspieler Träsch rechts in der Viererkette zum Einsatz und machte sein Sache gut.