Kroos vor Rückspiel gegen Atletico: "Erwarte, dass wir weiterkommen"

Ein hitziges Duell verspricht das Madrid-Derby zwischen Real und Atletico im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League heute Abend (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) zu werden. Weltmeister Toni Kroos soll als Regisseur den wichtigen Sieg einleiten und das Team ins Halbfinale führen. Sami Khedira hingegen hofft auf seinen Einsatz bei den Königlichen.

Die Gazetten in der spanischen Hauptstadt spielen vor dem erneuten Derby der Rivalen verrückt. Im Estadio Santiago Bernabeu wird erwartet, dass wieder die Fetzen fliegen und um jeden Zentimeter gefightet wird. Keine leichte Aufgabe für FIFA-Schiedsrichter Felix Brych (München), der mit der Leitung des brisanten Vergleichs betraut wurde.

Nach dem heftig umkämpften 0:0 im Hinspiel am vergangenen Dienstag lastet der Druck in der Neuauflage des vergangenen Endspiels in der Königsklasse schwer auf den Schultern des Titelverteidigers Real. Denn für die Königlichen zählt nichts anderes als ein Sieg, jedes andere Ergebnis würde nicht reichen, um erneut ins Halbfinale einzuziehen.

Hoffnungen ruhen auf Regisseur Kroos

Und ausgerechnet jetzt wird der spanische Rekordmeister von immensen Verletzungssorgen geplagt. Flügelstürmer Gareth Bale, Angreifer Karim Benzema und Mittelfeldstratege Luka Modric fallen verletzt aus, Linksverteidiger Marcelo fehlt gesperrt. Die Hoffnungen der Königlichen ruhen daher wieder einmal auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo sowie Regisseur und Weltmeister Toni Kroos - und auch WM-Champion Sami Khedira kann auf einen Einsatz hoffen.

Real-Coach Ancelotti will sich personell noch nicht festlegen. "Wir müssen auf unsere Ausfälle reagieren und Lösungen finden", sagt er schlicht. Er sei "optimistisch, das Bernabeu wird uns nur noch zusätzlich beflügeln", sagt der Italiener.

Für die beiden Klubs ist es ein vorweggenommenes Finale, und im ganzen Land gibt es in diesen Tagen nur dieses eine Thema. Seit dem gewonnenen Finale der Königsklasse Ende Mai 2014 in Lissabon gab es für Real in den folgenden sieben Spielen keinen Sieg. Die aggressive und kompakte Spielweise des Erzrivalen liegt den Königlichen so gar nicht.

Kroos: "Haben uns schwer getan"

"Atletico hat eine starke Defensive, aber ich bin davon überzeugt, dass wir sie schlagen können", sagt Ancelotti. Kroos führt aus, man habe sich in "den letzten Spielen gegen Atletico zwar schwer getan. Aber jetzt haben wir die Möglichkeit, die Ergebnisse wettzumachen. Die Verletzten zu beklagen, bringt nichts. Ich erwarte, dass wir weiterkommen."

Gegen die beste Defensive der Champions League wird das aber schwierig, in den vergangenen acht Partien kassierte Atletico nur ein Gegentor (beim 0:1 im Achtelfinale bei Bayer Leverkusen). Dennoch glaubt Mittelfeldspieler Raul Garcia nicht, "dass wir weniger Druck haben. Es ist das Viertelfinale, und beide Teams wollen weiterkommen. Lissabon ist vergessen, wir leben nicht in der Vergangenheit."



Ein hitziges Duell verspricht das Madrid-Derby zwischen Real und Atletico im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League heute Abend (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) zu werden. Weltmeister Toni Kroos soll als Regisseur den wichtigen Sieg einleiten und das Team ins Halbfinale führen. Sami Khedira hingegen hofft auf seinen Einsatz bei den Königlichen.

Die Gazetten in der spanischen Hauptstadt spielen vor dem erneuten Derby der Rivalen verrückt. Im Estadio Santiago Bernabeu wird erwartet, dass wieder die Fetzen fliegen und um jeden Zentimeter gefightet wird. Keine leichte Aufgabe für FIFA-Schiedsrichter Felix Brych (München), der mit der Leitung des brisanten Vergleichs betraut wurde.

Nach dem heftig umkämpften 0:0 im Hinspiel am vergangenen Dienstag lastet der Druck in der Neuauflage des vergangenen Endspiels in der Königsklasse schwer auf den Schultern des Titelverteidigers Real. Denn für die Königlichen zählt nichts anderes als ein Sieg, jedes andere Ergebnis würde nicht reichen, um erneut ins Halbfinale einzuziehen.

Hoffnungen ruhen auf Regisseur Kroos

Und ausgerechnet jetzt wird der spanische Rekordmeister von immensen Verletzungssorgen geplagt. Flügelstürmer Gareth Bale, Angreifer Karim Benzema und Mittelfeldstratege Luka Modric fallen verletzt aus, Linksverteidiger Marcelo fehlt gesperrt. Die Hoffnungen der Königlichen ruhen daher wieder einmal auf Weltfußballer Cristiano Ronaldo sowie Regisseur und Weltmeister Toni Kroos - und auch WM-Champion Sami Khedira kann auf einen Einsatz hoffen.

Real-Coach Ancelotti will sich personell noch nicht festlegen. "Wir müssen auf unsere Ausfälle reagieren und Lösungen finden", sagt er schlicht. Er sei "optimistisch, das Bernabeu wird uns nur noch zusätzlich beflügeln", sagt der Italiener.

Für die beiden Klubs ist es ein vorweggenommenes Finale, und im ganzen Land gibt es in diesen Tagen nur dieses eine Thema. Seit dem gewonnenen Finale der Königsklasse Ende Mai 2014 in Lissabon gab es für Real in den folgenden sieben Spielen keinen Sieg. Die aggressive und kompakte Spielweise des Erzrivalen liegt den Königlichen so gar nicht.

Kroos: "Haben uns schwer getan"

"Atletico hat eine starke Defensive, aber ich bin davon überzeugt, dass wir sie schlagen können", sagt Ancelotti. Kroos führt aus, man habe sich in "den letzten Spielen gegen Atletico zwar schwer getan. Aber jetzt haben wir die Möglichkeit, die Ergebnisse wettzumachen. Die Verletzten zu beklagen, bringt nichts. Ich erwarte, dass wir weiterkommen."

Gegen die beste Defensive der Champions League wird das aber schwierig, in den vergangenen acht Partien kassierte Atletico nur ein Gegentor (beim 0:1 im Achtelfinale bei Bayer Leverkusen). Dennoch glaubt Mittelfeldspieler Raul Garcia nicht, "dass wir weniger Druck haben. Es ist das Viertelfinale, und beide Teams wollen weiterkommen. Lissabon ist vergessen, wir leben nicht in der Vergangenheit."

An seine eigene goldene Vergangenheit will auch Dortmund-Bezwinger Juventus Turin anknüpfen. Der italienische Rekordmeister hat nach dem 1:0 im Hinspiel gegen den AS Monaco die Trümpfe in der Hand - und träumt schon längst von der ersten Halbfinal-Teilnahme seit 2003.