Am letzten Tag des Trainingslagers in Eppan/Südtirol sind die Augen auf die WM-Generalprobe gegen Saudi-Arabien am Freitag (ab 19.30 Uhr, live in der ARD) in Leverkusen gerichtet. Manager Oliver Bierhoff, Jonas Hector und Miroslav Klose sprechen auf DFB.de über den kommenden Gegner und ziehen ein Fazit aus den vergangenen beiden Wochen.
MIROSLAV KLOSE ÜBER...
... die Aufstellung für die WM-Generalprobe: Timo Werner wird auf jeden Fall auflaufen. Das haben wir schon bestimmt. Wegen eines möglichen Einsatzes von Jerome Boateng ist das letzte Gespräch erst heute Abend. Da werden Ärzte und Physiotherapeuten miteinbezogen und dann werden Entscheidungen gefällt.
... den Verzicht auf Leroy Sané: Natürlich war ich bei der Entscheidung um Leroy beteiligt. Es war eine sehr knappe Entscheidung. Ich fand es umheimlich schön, wie er darauf reagiert hat. Er weiß, dass er daraus seine Schlüsse ziehen muss. Ich bin guter Dinge, dass er daraus lernen wird. Er ist unheimlich talentiert und bringt eine unheimliche Schnelligkeit mit. Bei uns konnte er aber bisher nicht so zünden wie in der Premier League. Es war eine Entscheidung für Julian Brandt und nicht gegen Leroy.
... das Trainingslager: Wir haben hier sehr gut trainiert. Nun müssen wir einen positiven Teamspirit schaffen - und dass die sogenannten Stammspieler gefordert werden. Wir hatten 2014 im Campo Bahia eine besondere Stimmung. Wir werden nun versuchen, daran anzuknüpfen.
OLIVER BIERHOFF ÜBER...
... die zwei Wochen in Eppan: Es fällt auf, dass alle etwas traurig sind, dass wir gehen müssen. Wir hatten eine schöne Zeit. Danke für die große Herzlichkeit aller Menschen hier. Man hat es auch in der Mannschaft gemerkt, dass sich jeder sehr wohlgefühlt hat. Es ist trotzdem eine lange Zeit gewesen. Bei aller guten Atmosphäre merken wir, dass nun jeder bereit ist und es los gehen kann. Für uns war das Österreich-Spiel trotz der Niederlage sehr wichtig. Ich spüre bei der Mannschaft große Freunde, gute Stimmung und einen guten Zusammenhalt. Jedem ist bewusst, dass jetzt die harte Arbeit beginnt.
... die Blessur von Mesut Özil: Er hat eine Prellung am Knie. Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen, er hat heute Sprints gemacht. Wir haben noch ein bisschen Zeit bis zur WM, es ist nichts Dramatisches.
... die Erwartungen an das Saudi-Arabien-Spiel: Es gibt gewisse taktische und spielerische Vorgaben, die der Trainer sehen will. Natürlich gehören Basissachen wie Konzentration und Abstimmung dazu, aber auch, bestimmte Situation zu schaffen, die wir im Training einstudiert haben. Wir wollen das Spiel gewinnen und einen guten Abschluss des Trainingslagers. Das Ergebnis ist aber nicht erstrangig.
JONAS HECTOR ÜBER...
... seine erste WM: Jeder Junge möchte irgendwann einmal für die Nationalmannschaft und bei einem großen Turnier spielen. Eine EM habe ich schon mitgemacht, eine WM ist aber noch mal größer. Ich freue mich sehr, dabei zu sein.
... Vorsätze für das Saudi-Arabien-Spiel: Wir wollen eine gute Leistung zeigen und besser machen, was wir am vergangenen Sonntag nicht gut gemacht haben. Jeder, der auf dem Platz steht, will sich noch einmal beweisen. Das ist Ansporn genug.
[dfb]
Am letzten Tag des Trainingslagers in Eppan/Südtirol sind die Augen auf die WM-Generalprobe gegen Saudi-Arabien am Freitag (ab 19.30 Uhr, live in der ARD) in Leverkusen gerichtet. Manager Oliver Bierhoff, Jonas Hector und Miroslav Klose sprechen auf DFB.de über den kommenden Gegner und ziehen ein Fazit aus den vergangenen beiden Wochen.
MIROSLAV KLOSE ÜBER...
... die Aufstellung für die WM-Generalprobe: Timo Werner wird auf jeden Fall auflaufen. Das haben wir schon bestimmt. Wegen eines möglichen Einsatzes von Jerome Boateng ist das letzte Gespräch erst heute Abend. Da werden Ärzte und Physiotherapeuten miteinbezogen und dann werden Entscheidungen gefällt.
... den Verzicht auf Leroy Sané: Natürlich war ich bei der Entscheidung um Leroy beteiligt. Es war eine sehr knappe Entscheidung. Ich fand es umheimlich schön, wie er darauf reagiert hat. Er weiß, dass er daraus seine Schlüsse ziehen muss. Ich bin guter Dinge, dass er daraus lernen wird. Er ist unheimlich talentiert und bringt eine unheimliche Schnelligkeit mit. Bei uns konnte er aber bisher nicht so zünden wie in der Premier League. Es war eine Entscheidung für Julian Brandt und nicht gegen Leroy.
... das Trainingslager: Wir haben hier sehr gut trainiert. Nun müssen wir einen positiven Teamspirit schaffen - und dass die sogenannten Stammspieler gefordert werden. Wir hatten 2014 im Campo Bahia eine besondere Stimmung. Wir werden nun versuchen, daran anzuknüpfen.
OLIVER BIERHOFF ÜBER...
... die zwei Wochen in Eppan: Es fällt auf, dass alle etwas traurig sind, dass wir gehen müssen. Wir hatten eine schöne Zeit. Danke für die große Herzlichkeit aller Menschen hier. Man hat es auch in der Mannschaft gemerkt, dass sich jeder sehr wohlgefühlt hat. Es ist trotzdem eine lange Zeit gewesen. Bei aller guten Atmosphäre merken wir, dass nun jeder bereit ist und es los gehen kann. Für uns war das Österreich-Spiel trotz der Niederlage sehr wichtig. Ich spüre bei der Mannschaft große Freunde, gute Stimmung und einen guten Zusammenhalt. Jedem ist bewusst, dass jetzt die harte Arbeit beginnt.
... die Blessur von Mesut Özil: Er hat eine Prellung am Knie. Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen, er hat heute Sprints gemacht. Wir haben noch ein bisschen Zeit bis zur WM, es ist nichts Dramatisches.
... die Erwartungen an das Saudi-Arabien-Spiel: Es gibt gewisse taktische und spielerische Vorgaben, die der Trainer sehen will. Natürlich gehören Basissachen wie Konzentration und Abstimmung dazu, aber auch, bestimmte Situation zu schaffen, die wir im Training einstudiert haben. Wir wollen das Spiel gewinnen und einen guten Abschluss des Trainingslagers. Das Ergebnis ist aber nicht erstrangig.
JONAS HECTOR ÜBER...
... seine erste WM: Jeder Junge möchte irgendwann einmal für die Nationalmannschaft und bei einem großen Turnier spielen. Eine EM habe ich schon mitgemacht, eine WM ist aber noch mal größer. Ich freue mich sehr, dabei zu sein.
... Vorsätze für das Saudi-Arabien-Spiel: Wir wollen eine gute Leistung zeigen und besser machen, was wir am vergangenen Sonntag nicht gut gemacht haben. Jeder, der auf dem Platz steht, will sich noch einmal beweisen. Das ist Ansporn genug.
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