Afrikameister und Olympiasieger Kamerun mühte sich am zweiten
Spieltag der deutschen WM-Gruppe E zu einem 1:0 (0:0) gegen Saudi- Arabien
und machte damit das vorzeitige WM-Aus des Asien-Champions perfekt, der
zum Auftakt gegen Deutschland mit 0:8 verloren hatte.
Kamerun zog in
der Tabelle nach zwei Spieltagen mit der DFB-Auswahl bei je vier Punkten,
aber der schlechteren Tordifferenz gleich. Während die Saudis nach der
zweiten Niederlage als erstes Team in Japan und Südkorea - und zum zweiten
Mal in Folge - in der Vorrunde scheiterten, feierte Kamerun erstmals nach
acht WM-Spielen wieder einen Erfolg.
Den einzigen Treffer vor 53.574
Zuschauern im Saitama Stadium erzielte Samuel Etoo vom spanischen
Erstligisten Real Mallorca nach 65 Minuten. Für die Saudis hatte Nawat
Al-Temjat (79., 80.) den Ausgleich zweimal auf dem Fuß.
In der
Anfangsphase spielten die Saudis vor den Augen von Königssohn Prinz Faisal
munter mit und hatten durch Obaid Al-Dosari (9.) die große Chance zur
Führung; der 26-Jährige köpfte aber freistehend aus kurzer Distanz über
das Tor. Der Asienmeister zeigte einige sehenswerte Spielzüge und war im
Vergleich zum 0:8 gegen die DFB-Auswahl auch in der Defensivarbeit nicht
wieder zu erkennen.
[hg]
[bild1]Afrikameister und Olympiasieger Kamerun mühte sich am zweiten
Spieltag der deutschen WM-Gruppe E zu einem 1:0 (0:0) gegen Saudi- Arabien
und machte damit das vorzeitige WM-Aus des Asien-Champions perfekt, der
zum Auftakt gegen Deutschland mit 0:8 verloren hatte.
Kamerun zog in
der Tabelle nach zwei Spieltagen mit der DFB-Auswahl bei je vier Punkten,
aber der schlechteren Tordifferenz gleich. Während die Saudis nach der
zweiten Niederlage als erstes Team in Japan und Südkorea - und zum zweiten
Mal in Folge - in der Vorrunde scheiterten, feierte Kamerun erstmals nach
acht WM-Spielen wieder einen Erfolg.
Den einzigen Treffer vor 53.574
Zuschauern im Saitama Stadium erzielte Samuel Etoo vom spanischen
Erstligisten Real Mallorca nach 65 Minuten. Für die Saudis hatte Nawat
Al-Temjat (79., 80.) den Ausgleich zweimal auf dem Fuß.
In der
Anfangsphase spielten die Saudis vor den Augen von Königssohn Prinz Faisal
munter mit und hatten durch Obaid Al-Dosari (9.) die große Chance zur
Führung; der 26-Jährige köpfte aber freistehend aus kurzer Distanz über
das Tor. Der Asienmeister zeigte einige sehenswerte Spielzüge und war im
Vergleich zum 0:8 gegen die DFB-Auswahl auch in der Defensivarbeit nicht
wieder zu erkennen.