Joachim Löw: "Wie eine Erlösung"

Joachim Löw ist nach dem größten Erfolg seiner Karriere wieder in seiner Heimat in Freiburg angekommen. So richtig realisieren kann er den WM-Titel immer noch nicht. "Aber eines spüre ich schon: Weltmeister, das ist ein gutes Gefühl", sagt der Bundestrainer im Interview mit Bild.

Obwohl der Triumph nun schon einige Tage zurück liegt, sei er noch immer überdreht, aufgewühlt, voller Emotionen und Adrenalin, berichtet der 54-Jährige. Selbst in der Nacht wache er auf. "Und die Gefühle sind sofort da", erzählt er.

Götzes Tor "unser Glücksmoment"

Auf seine schönsten WM-Erinnerungen angesprochen, fallen dem Bundestrainer zwei Situationen ein. Zum einen die Fahrt zum Hotel nach dem spektakulären Halbfinalsieg gegen Brasilien. "Alle Brasilianer standen an der Straße und haben uns applaudiert", beschreibt Löw und er fügt an: "Das war das wunderbarste Gefühl bei der WM. Das werde ich nie vergessen."

Der andere große Höhepunkt war Mario Götzes Tor im Finale gegen Argentinien: "Das war wie eine Erlösung. Das war unser Glücksmoment." Im Fernsehen hat er das Tor zwar bisher noch nicht gesehen, doch das möchte er schnellstmöglich nachholen: "Diese 113. Minute, die muss ich mir doch jetzt mal anschauen – und sie einfach nur genießen." Schließlich habe das gesamte Team fast zehn Jahre auf diesen Tag hingearbeitet und nach Götzes Siegtor sei er überzeugt gewesen: "Jetzt passiert nichts mehr."

[dfb]

Joachim Löw ist nach dem größten Erfolg seiner Karriere wieder in seiner Heimat in Freiburg angekommen. So richtig realisieren kann er den WM-Titel immer noch nicht. "Aber eines spüre ich schon: Weltmeister, das ist ein gutes Gefühl", sagt der Bundestrainer im Interview mit Bild.

Obwohl der Triumph nun schon einige Tage zurück liegt, sei er noch immer überdreht, aufgewühlt, voller Emotionen und Adrenalin, berichtet der 54-Jährige. Selbst in der Nacht wache er auf. "Und die Gefühle sind sofort da", erzählt er.

Götzes Tor "unser Glücksmoment"

Auf seine schönsten WM-Erinnerungen angesprochen, fallen dem Bundestrainer zwei Situationen ein. Zum einen die Fahrt zum Hotel nach dem spektakulären Halbfinalsieg gegen Brasilien. "Alle Brasilianer standen an der Straße und haben uns applaudiert", beschreibt Löw und er fügt an: "Das war das wunderbarste Gefühl bei der WM. Das werde ich nie vergessen."

Der andere große Höhepunkt war Mario Götzes Tor im Finale gegen Argentinien: "Das war wie eine Erlösung. Das war unser Glücksmoment." Im Fernsehen hat er das Tor zwar bisher noch nicht gesehen, doch das möchte er schnellstmöglich nachholen: "Diese 113. Minute, die muss ich mir doch jetzt mal anschauen – und sie einfach nur genießen." Schließlich habe das gesamte Team fast zehn Jahre auf diesen Tag hingearbeitet und nach Götzes Siegtor sei er überzeugt gewesen: "Jetzt passiert nichts mehr."