Ottmar Hitzfeld (Nationaltrainer Schweiz): "Wir sind in eine interessante Gruppe mit verschiedenen Mentalitäten und Spielsystemen gelost worden. England ist natürlich klarer Favorit, aber wir wollen um den Gruppensieg spielen und uns nicht via Barrage qualifizieren müssen. Auslosungen sind nie ein Wunschkonzert, doch es hätte schlimmer kommen können für uns. Ich
bin mit der Fünfergruppe nicht unzufrieden."
Dick Advocaat (Nationaltrainer Belgien): "Das ist eine sehr schwierige Gruppe, in der Deutschland der Topfavorit ist. Wir wollen aber alles versuchen, gerade gegen Deutschland waren es immer interessante Duelle."
Daniel van Buyten (Nationalspieler Belgien): "Das ist eine
schwierige Gruppe für uns. Das wird nicht einfach. Aber wir werden
alles geben, dass wir die Qualifikation schaffen. Wir haben zuletzt
einige positive Ergebnisse erzielt. Ich freue mich natürlich
besonders auf das Spiel gegen Deutschland. Mit meinen Kollegen von
Bayern München habe ich schon Scherze über das Spiel gemacht."
Fabio Capello (Nationaltrainer England): "Wales hat ein wirklich gutes und sehr junges Team, und ein Derby ist niemals ein normales Spiel. Ich denke, jedes Spiel wird hart werden. Wir treffen auf gute Mannschaften. Es wird interessant werden. Wir können uns bei keinem Spiel zurücklehnen und entspannen. Wir müssen konzentriert bleiben."
Hamit Altintop (Nationalspieler Türkei): "Das ist eine sehr,
sehr schwere Gruppe. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Deutschland der Favorit ist. Aber wir sind sehr optimistisch. Wichtig ist für uns aber erst einmal, dass wir einen Trainer bekommen, der uns auf die EM-Qualifikation vorbereitet."
Toni Polster (Ex-Nationalspieler Österreich): "Ich habe mir
Deutschland gewünscht, und ich freue mich auf das Duell. Zuletzt
hat der große Bruder immer gewonnen, aber vielleicht erwischt unser
Team wieder so einen Tag wie bei der Weltmeisterschaft 1978 in
Cordoba."
[ar]
[bild1]
Die deutsche Nationalmannschaft trifft in der Qualifikation zur EM-Endrunde 2012 in der Gruppe A auf die Türkei, Österreich, Belgien, Kasachstan und Aserbaidschan. Für Bundestrainer Joachim Löw ist die Türkei neben der DFB-Auswahl der Favorit.
Die Stimmen zur EM-Auslosung im Überblick:
Joachim Löw (Bundestrainer): "Logistisch ist das nicht ganz einfach mit Kasachstan und Aserbaidschan. Ansonsten ist es eine deutschsprachige Gruppe mit vielen deutschen Trainern. Natürlich ist Deutschland mit der Türkei der Favorit."
Dr. Theo Zwanziger (DFB-Präsident): "Ich denke, generell können wir mit dieser interessanten Gruppe zufrieden sein. Die Türkei ist sicher der schwierigste Gruppengegner und die beiden Spiele werden aus sportlicher und gesellschaftlicher Sicht sicher besondere Momente. Aber auch auf die interessanten Duelle mit unseren Nachbarn aus Österreich und Belgien freue ich mich. Die Reisen in Länder wie Kasachstan und Aserbaidschan sind zwar immer ein wenig beschwerlich, aber wichtig für die Entwicklung des Fußballs in diesen Ländern und für die Fans dort ein besonderer Grund zur Freude."
Berti Vogts (Nationaltrainer Aserbaidschan): "Wir sind sehr
zufrieden mit der Auslosung. Mit den Spielen gegen Deutschland
bekommen wir sehr viel Geld, damit können wir mehr Stadien bauen
und mehr Geld in die Jugendarbeit investieren. Ich hatte es vorher
schon gewusst. Wir freuen uns, wieder gegen die großen Deutschen,
von denen man sehr viel lernen kann, spielen zu dürfen. Wir wissen,
dass wir uns noch verbessern müssen, aber wir sind auf einem guten
Weg."
Dietmar Constantini (Nationaltrainer Österreich): "Das ist
eine verdammt schwere Gruppe für uns, in der Deutschland und die
Türkei die Favoriten sind. Gerade die Duelle zwischen Österreich
und Deutschland haben eine besondere Brisanz. Das kennen wir ja aus
der Vergangenheit."
Hans Krankl (Ex-Nationaltrainer Österreich): "Gegen Deutschland hat unser Team auf jeden Fall eine Chance. Etwas Besseres konnte Österreich nicht passieren, dieses Los weckt den Patriotismus. Unsere Spieler können etwas Großes erreichen. Ich traue ihnen sogar die EM-Teilnahme zu."
Bernd Storck (Nationaltrainer Kasachstan): "Es ist für uns und
speziell für mich ein besonderes Highlight, mit Kasachstan gegen Deutschland zu spielen. Genauso schön ist es, dass wir Aserbaidschan mit dem früheren Bundestrainer Berti Vogts treffen, da kommt es zum Duell der Außenseiter."
[bild2]
Ottmar Hitzfeld (Nationaltrainer Schweiz): "Wir sind in eine interessante Gruppe mit verschiedenen Mentalitäten und Spielsystemen gelost worden. England ist natürlich klarer Favorit, aber wir wollen um den Gruppensieg spielen und uns nicht via Barrage qualifizieren müssen. Auslosungen sind nie ein Wunschkonzert, doch es hätte schlimmer kommen können für uns. Ich
bin mit der Fünfergruppe nicht unzufrieden."
Dick Advocaat (Nationaltrainer Belgien): "Das ist eine sehr schwierige Gruppe, in der Deutschland der Topfavorit ist. Wir wollen aber alles versuchen, gerade gegen Deutschland waren es immer interessante Duelle."
Daniel van Buyten (Nationalspieler Belgien): "Das ist eine
schwierige Gruppe für uns. Das wird nicht einfach. Aber wir werden
alles geben, dass wir die Qualifikation schaffen. Wir haben zuletzt
einige positive Ergebnisse erzielt. Ich freue mich natürlich
besonders auf das Spiel gegen Deutschland. Mit meinen Kollegen von
Bayern München habe ich schon Scherze über das Spiel gemacht."
Fabio Capello (Nationaltrainer England): "Wales hat ein wirklich gutes und sehr junges Team, und ein Derby ist niemals ein normales Spiel. Ich denke, jedes Spiel wird hart werden. Wir treffen auf gute Mannschaften. Es wird interessant werden. Wir können uns bei keinem Spiel zurücklehnen und entspannen. Wir müssen konzentriert bleiben."
Hamit Altintop (Nationalspieler Türkei): "Das ist eine sehr,
sehr schwere Gruppe. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass Deutschland der Favorit ist. Aber wir sind sehr optimistisch. Wichtig ist für uns aber erst einmal, dass wir einen Trainer bekommen, der uns auf die EM-Qualifikation vorbereitet."
Toni Polster (Ex-Nationalspieler Österreich): "Ich habe mir
Deutschland gewünscht, und ich freue mich auf das Duell. Zuletzt
hat der große Bruder immer gewonnen, aber vielleicht erwischt unser
Team wieder so einen Tag wie bei der Weltmeisterschaft 1978 in
Cordoba."