Inzidenz-Wert zu hoch: Nur 300 Fans zum Türkei-Spiel zugelassen

Das Kölner Gesundheitsamt hat in Absprache mit dem Land Nordrhein-Westfalen den Deutschen Fußball-Bund darüber informiert, dass das Länderspiel gegen die Türkei am morgigen Mittwoch (20.45 Uhr, live bei RTL) ohne die angestrebten 9200 Zuschauer stattfinden muss. Begründet ist die Absage damit, dass die 7-Tages-Inzidenzzahl in Köln den zulässigen Wert von 35 Infizierten pro 100.000 Einwohner überschreitet. Aus diesem Grund können maximal 300 Zuschauer zu der Partie im Rhein-Energie-Stadion zugelassen werden.

Damit kann der DFB die umfassende Freikartenaktion für das Türkei-Länderspiel nicht umsetzen. Alle Tickets, die im Rahmen dieser Aktion als Print@Home-Eintrittskarten ausgedruckt wurden, verlieren daher ihre Gültigkeit. Der DFB bittet alle Fans, die bereits im Besitz eines solchen Tickets sind, um Verständnis und Rücksicht, und darum, am Mittwoch nicht zum RheinEnergieStadion zu kommen. Die Freikarten-Aktion für das Schweiz-Spiel wird - vorbehaltlich behördlicher Verfügungen - voraussichtlich am kommenden Samstag beginnen. DFB.de wird darüber kurzfristig informieren.

Keller: "Sehr schade, aber die richtige Entscheidung"

Der Verband erhielt seitens der lokalen Behörden die Erlaubnis, 300 Zuschauer für das Türkei-Länderspiel zuzulassen. Auch bei dieser Besucherzahl muss der DFB geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Warteschlangen) zwischen Personen und zur Rückverfolgbarkeit treffen. Diese Tickets werden unter anderem an Menschen in systemrelevanten Berufen verteilt. Die UEFA hatte am vergangenen Donnerstag eine Stadionauslastung von bis zu 30 Prozent für möglich erklärt – vorbehaltlich der lokalen Verfügungslagen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: "Wir waren nach der Zulassung von Zuschauerinnen und Zuschauern durch die UEFA voller Hoffnung auf Fans bei unseren Länderspielen in Köln. Denn sie haben uns in den vergangenen Monaten sehr gefehlt. Sehr gerne hätten wir bereits gegen die Türkei 9200 Freikarten an diejenigen verteilt, die während dieser Pandemie auf so Vieles verzichten müssen und in einer schweren Zeit für Andere da sind. Die aktuellen Infektionszahlen, nicht nur am Spielort Köln, belegen aber, dass die Krise keinesfalls überstanden ist und wir weiterhin sehr diszipliniert und verantwortungsvoll handeln müssen. Deshalb ist es sehr schade, aber die richtige Entscheidung, auch in Köln weitestgehend auf Publikum zu verzichten. Gleichzeitig freuen wir uns, dass uns morgen kein weiteres Geisterspiel bevorsteht und zumindest 300 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein können. Wir hoffen nun sehr, dass wir möglicherweise in der kommenden Woche das Spiel gegen die Schweiz in Köln oder zumindest die nächsten Heimländerspiele im November in Leipzig wieder vor mehr Fans austragen und dann mit zahlreichen Freitickets 'DANKE' sagen können. Denn wir wollen mit unserer Nationalmannschaft die Freude am Fußball zurückbringen."

[dfb]

Das Kölner Gesundheitsamt hat in Absprache mit dem Land Nordrhein-Westfalen den Deutschen Fußball-Bund darüber informiert, dass das Länderspiel gegen die Türkei am morgigen Mittwoch (20.45 Uhr, live bei RTL) ohne die angestrebten 9200 Zuschauer stattfinden muss. Begründet ist die Absage damit, dass die 7-Tages-Inzidenzzahl in Köln den zulässigen Wert von 35 Infizierten pro 100.000 Einwohner überschreitet. Aus diesem Grund können maximal 300 Zuschauer zu der Partie im Rhein-Energie-Stadion zugelassen werden.

Damit kann der DFB die umfassende Freikartenaktion für das Türkei-Länderspiel nicht umsetzen. Alle Tickets, die im Rahmen dieser Aktion als Print@Home-Eintrittskarten ausgedruckt wurden, verlieren daher ihre Gültigkeit. Der DFB bittet alle Fans, die bereits im Besitz eines solchen Tickets sind, um Verständnis und Rücksicht, und darum, am Mittwoch nicht zum RheinEnergieStadion zu kommen. Die Freikarten-Aktion für das Schweiz-Spiel wird - vorbehaltlich behördlicher Verfügungen - voraussichtlich am kommenden Samstag beginnen. DFB.de wird darüber kurzfristig informieren.

Keller: "Sehr schade, aber die richtige Entscheidung"

Der Verband erhielt seitens der lokalen Behörden die Erlaubnis, 300 Zuschauer für das Türkei-Länderspiel zuzulassen. Auch bei dieser Besucherzahl muss der DFB geeignete Vorkehrungen zur Hygiene, zum Infektionsschutz, zur Steuerung des Zutritts und zur Gewährleistung eines Mindestabstands von 1,5 Metern (auch in Warteschlangen) zwischen Personen und zur Rückverfolgbarkeit treffen. Diese Tickets werden unter anderem an Menschen in systemrelevanten Berufen verteilt. Die UEFA hatte am vergangenen Donnerstag eine Stadionauslastung von bis zu 30 Prozent für möglich erklärt – vorbehaltlich der lokalen Verfügungslagen.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: "Wir waren nach der Zulassung von Zuschauerinnen und Zuschauern durch die UEFA voller Hoffnung auf Fans bei unseren Länderspielen in Köln. Denn sie haben uns in den vergangenen Monaten sehr gefehlt. Sehr gerne hätten wir bereits gegen die Türkei 9200 Freikarten an diejenigen verteilt, die während dieser Pandemie auf so Vieles verzichten müssen und in einer schweren Zeit für Andere da sind. Die aktuellen Infektionszahlen, nicht nur am Spielort Köln, belegen aber, dass die Krise keinesfalls überstanden ist und wir weiterhin sehr diszipliniert und verantwortungsvoll handeln müssen. Deshalb ist es sehr schade, aber die richtige Entscheidung, auch in Köln weitestgehend auf Publikum zu verzichten. Gleichzeitig freuen wir uns, dass uns morgen kein weiteres Geisterspiel bevorsteht und zumindest 300 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein können. Wir hoffen nun sehr, dass wir möglicherweise in der kommenden Woche das Spiel gegen die Schweiz in Köln oder zumindest die nächsten Heimländerspiele im November in Leipzig wieder vor mehr Fans austragen und dann mit zahlreichen Freitickets 'DANKE' sagen können. Denn wir wollen mit unserer Nationalmannschaft die Freude am Fußball zurückbringen."