Grindel: "Vertrauen Sie auf Ihre Stärke"

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat die Mannschaft am heutigen Dienstagabend im Teamhotel in Évian begrüßt und Sportlicher Leitung und Spielern im Namen des DFB eine erfolgreiche EM gewünscht. Dem wegen eines Kreuzbandrisses für die EM ausfallenden Antonio Rüdiger sprach er persönlich sein Mitgefühl aus: "Ich will damit beginnen, lieber Toni Rüdiger, Ihnen von Herzen alles Gute zu wünschen. Es tut mir unendlich leid. Wir hoffen, dass es Ihnen bald wieder richtig gut geht. Wir drücken Ihnen alle Daumen, die wir haben."

In seiner Ansprache erzählte der DFB-Präsident von seinen Gedanken auf der Anreise während der Fahrt vom Flughafen in Chambéry nach Évian. "Man spürt, dass es langsam ernst wird", so Grindel, blickte in Richtung Manager und sagte: "Natürlich wünschen wir uns, dass Oliver Bierhoff nicht weiter seine Geschichten von 1996 erzählen muss. Wir wünschen uns, dass wir in der Lage sein werden, ab diesem Turnier eine neue Geschichte zu erzählen."

Grindel: "Der gesamte DFB hat großes Vertrauen"

Der Wunsch des Präsidenten ist keine Forderung. Grindel sagte: "Aber wenn man dann die Aufgaben vor sich hat, spürt man auch die Demut." Die Partie am kommenden Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Lille gegen die Ukraine hat für Grindel große Bedeutung. Die Vergangenheit habe gezeigt, wie wertvoll ein guter Start ist. Grindel sagte: "Der Auftakt in Brasilien gegen Portugal war eine Initialzündung für den Lauf, den wir dann gehabt haben."

Zum Ende seiner kurzen Rede erinnerte Grindel an das Halbfinale der WM 2014. Vor dem Spiel gegen Brasilien habe Urs Siegenthaler ihm anvertraut, was dieser der Mannschaft vor dem Spiel gegen die Selecao mit auf den Weg gegeben hat: "Vertrauen Sie auf Ihre Stärke, öffnen Sie nicht die Tür des Zweifels." Der Ausgang ist Fußball-Geschichte.

Und so sagte Grindel vor der EM in Frankreich zu den Spielern des Weltmeisters: "Das ist ein Motto, das wir auch an den Beginn dieses Turniers stellen können. Der gesamte DFB hat großes Vertrauen. Wir glauben, dass Sie alle Chancen haben und dass wir gemeinsam einen langen Weg auf unserer Tour de France beschreiten können."

[sl]

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat die Mannschaft am heutigen Dienstagabend im Teamhotel in Évian begrüßt und Sportlicher Leitung und Spielern im Namen des DFB eine erfolgreiche EM gewünscht. Dem wegen eines Kreuzbandrisses für die EM ausfallenden Antonio Rüdiger sprach er persönlich sein Mitgefühl aus: "Ich will damit beginnen, lieber Toni Rüdiger, Ihnen von Herzen alles Gute zu wünschen. Es tut mir unendlich leid. Wir hoffen, dass es Ihnen bald wieder richtig gut geht. Wir drücken Ihnen alle Daumen, die wir haben."

In seiner Ansprache erzählte der DFB-Präsident von seinen Gedanken auf der Anreise während der Fahrt vom Flughafen in Chambéry nach Évian. "Man spürt, dass es langsam ernst wird", so Grindel, blickte in Richtung Manager und sagte: "Natürlich wünschen wir uns, dass Oliver Bierhoff nicht weiter seine Geschichten von 1996 erzählen muss. Wir wünschen uns, dass wir in der Lage sein werden, ab diesem Turnier eine neue Geschichte zu erzählen."

Grindel: "Der gesamte DFB hat großes Vertrauen"

Der Wunsch des Präsidenten ist keine Forderung. Grindel sagte: "Aber wenn man dann die Aufgaben vor sich hat, spürt man auch die Demut." Die Partie am kommenden Sonntag (ab 21 Uhr, live in der ARD) in Lille gegen die Ukraine hat für Grindel große Bedeutung. Die Vergangenheit habe gezeigt, wie wertvoll ein guter Start ist. Grindel sagte: "Der Auftakt in Brasilien gegen Portugal war eine Initialzündung für den Lauf, den wir dann gehabt haben."

Zum Ende seiner kurzen Rede erinnerte Grindel an das Halbfinale der WM 2014. Vor dem Spiel gegen Brasilien habe Urs Siegenthaler ihm anvertraut, was dieser der Mannschaft vor dem Spiel gegen die Selecao mit auf den Weg gegeben hat: "Vertrauen Sie auf Ihre Stärke, öffnen Sie nicht die Tür des Zweifels." Der Ausgang ist Fußball-Geschichte.

Und so sagte Grindel vor der EM in Frankreich zu den Spielern des Weltmeisters: "Das ist ein Motto, das wir auch an den Beginn dieses Turniers stellen können. Der gesamte DFB hat großes Vertrauen. Wir glauben, dass Sie alle Chancen haben und dass wir gemeinsam einen langen Weg auf unserer Tour de France beschreiten können."

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