Goretzka: "Im Moment läuft alles gegen uns"

Die deutsche Nationalmannschaft hat gegen Kolumbien eine 0:2-Heimniederlage kassiert und den Länderspiel-Dreierpack vor der Sommerpause somit ohne Sieg beendet. Die DFB-Akteure waren nach dem Spiel entsprechend enttäuscht. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Leon Goretzka: Die Situation ist dramatisch. Wir haben uns extrem viel vorgenommen, unsere Trainingseinheiten sind auf einem sehr hohen Niveau. Es ist schwer zu erklären, warum wir es nicht auf den Platz bekommen, es fehlt an allen Ecken und Enden und ist summa summarum viel zu wenig. Wir wollten im letzten Spiel vor der Sommerpause nochmal alles reinwerfern, aber es fehlt uns Leichtigkeit. Im Moment läuft alles gegen uns, da müssen wir uns rauskämpfen. Wir werden weitermachen, es ist immer noch diese Hoffnung, die in ganz Deutschland vorhanden ist, dass wir einen guten Kader mit vielen guten Einzelspielern haben.

Hansi Flick: Ich bin sehr enttäuscht, dass wir nicht umsetzen können, was wir und vorgenommen haben. Es tut mir auch leid für die Fans, denn sie haben uns hier super unterstützt. Wir wollten etwas ausprobieren, aber es ging in die Hose. Die Argumente sind gerade nicht auf unserer Seite. Wir müssen das ganz klar analysieren. Im September müssen wir eine andere Bereitschaft und eine andere Leistung zeigen. Ich kann den Spielern nichts absprechen: Sie wollen, es fehlt aber am Selbstvertrauen. Im Moment läuft es ein bisschen gegen uns.

Ilkay Gündogan: Wir haben es nicht geschafft, in den Rhythmus zu kommen. Wir haben zwar relativ einfach gespielt, aber wir waren nicht mutig genug. Wir haben zwar ein paar Chancen herausgespielt, aber hinten auch zu viel zugelassen. Es gehört dazu, mit Kritik umzugehen und Pfiffe einzustecken. Das, was wir gespielt haben, ist nicht unser Maßstab. Ich weiß, was nicht gut war und was besser werden muss. Wir müssen uns auch die Qualitätsfrage stellen. Beim nächsten Mal, wenn wir zusammen kommen, müssen wir es deutlich besser machen.

Robin Gosens: Die Sorgen werden nach jedem sieglosen Spiel immer größer. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, um Aufbruchstimmung zu erzeugen, das ist uns nicht gelungen. Wenn gefühlt alles gegen dich läuft, fehlt dann die letzte Überzeugung. Wir sind gerade in einer Phase, in der alles gegen uns läuft, und dann fehlt uns das letzte Quentchen Überzeugung, um den Bock umzustoßen.

Rudi Völler: Kolumbien war der stärkste der drei Gegner. Aber wenn man alle drei Spiele zusammen nimmt, war es einfach zu wenig von uns. Wir hatten einige ganz ordentliche Aktionen, aber es hat einfach nicht gereicht. Hansi Flick ist so etwas wie "die ärmste Sau". Er versucht alles, dass wir erfolgreich sind. Am Ende ist es auch eine Qualitätsfrage der Mannschaft. Wir müssen daran glauben und wieder aufstehen. Wenn wir eine gute EM spielen wollen, müssen wir aber ein bisschen mehr brennen.

[dfb]

Die deutsche Nationalmannschaft hat gegen Kolumbien eine 0:2-Heimniederlage kassiert und den Länderspiel-Dreierpack vor der Sommerpause somit ohne Sieg beendet. Die DFB-Akteure waren nach dem Spiel entsprechend enttäuscht. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Leon Goretzka: Die Situation ist dramatisch. Wir haben uns extrem viel vorgenommen, unsere Trainingseinheiten sind auf einem sehr hohen Niveau. Es ist schwer zu erklären, warum wir es nicht auf den Platz bekommen, es fehlt an allen Ecken und Enden und ist summa summarum viel zu wenig. Wir wollten im letzten Spiel vor der Sommerpause nochmal alles reinwerfern, aber es fehlt uns Leichtigkeit. Im Moment läuft alles gegen uns, da müssen wir uns rauskämpfen. Wir werden weitermachen, es ist immer noch diese Hoffnung, die in ganz Deutschland vorhanden ist, dass wir einen guten Kader mit vielen guten Einzelspielern haben.

Hansi Flick: Ich bin sehr enttäuscht, dass wir nicht umsetzen können, was wir und vorgenommen haben. Es tut mir auch leid für die Fans, denn sie haben uns hier super unterstützt. Wir wollten etwas ausprobieren, aber es ging in die Hose. Die Argumente sind gerade nicht auf unserer Seite. Wir müssen das ganz klar analysieren. Im September müssen wir eine andere Bereitschaft und eine andere Leistung zeigen. Ich kann den Spielern nichts absprechen: Sie wollen, es fehlt aber am Selbstvertrauen. Im Moment läuft es ein bisschen gegen uns.

Ilkay Gündogan: Wir haben es nicht geschafft, in den Rhythmus zu kommen. Wir haben zwar relativ einfach gespielt, aber wir waren nicht mutig genug. Wir haben zwar ein paar Chancen herausgespielt, aber hinten auch zu viel zugelassen. Es gehört dazu, mit Kritik umzugehen und Pfiffe einzustecken. Das, was wir gespielt haben, ist nicht unser Maßstab. Ich weiß, was nicht gut war und was besser werden muss. Wir müssen uns auch die Qualitätsfrage stellen. Beim nächsten Mal, wenn wir zusammen kommen, müssen wir es deutlich besser machen.

Robin Gosens: Die Sorgen werden nach jedem sieglosen Spiel immer größer. Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen, um Aufbruchstimmung zu erzeugen, das ist uns nicht gelungen. Wenn gefühlt alles gegen dich läuft, fehlt dann die letzte Überzeugung. Wir sind gerade in einer Phase, in der alles gegen uns läuft, und dann fehlt uns das letzte Quentchen Überzeugung, um den Bock umzustoßen.

Rudi Völler: Kolumbien war der stärkste der drei Gegner. Aber wenn man alle drei Spiele zusammen nimmt, war es einfach zu wenig von uns. Wir hatten einige ganz ordentliche Aktionen, aber es hat einfach nicht gereicht. Hansi Flick ist so etwas wie "die ärmste Sau". Er versucht alles, dass wir erfolgreich sind. Am Ende ist es auch eine Qualitätsfrage der Mannschaft. Wir müssen daran glauben und wieder aufstehen. Wenn wir eine gute EM spielen wollen, müssen wir aber ein bisschen mehr brennen.

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