Flick: "Fiebern dem ersten Spiel entgegen"

Assistenz-Trainer Hans-Dieter Flick ist zwei Tage vor dem WM-Auftakt gegen Australien am Sonntag in Durban (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) optimistisch und kann das erste Spiel kaum erwarten. "Wir freuen uns und fiebern der ersten Partie mit Spannung entgegen", ließ er im Rahmen der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft am Velmore Grande Hotel wissen.

Flick erklärte zudem, dass im Rahmen der Vorbereitung zwei Videositzungen durchgeführt wurden, eine mit der kompletten Mannschaft und eine weitere mit den Defensivspielern. Letztere habe den Zweck gehabt, die Schlüsselspieler des jeweiligen Gegners, in diesem Fall Australien näherzubringen.

Die Mannschaft sei selbstbewusst und trainiere mit Begeisterung mit. "Es ist viel jugendlicher Elan dabei. Ich bin sehr zuversichtlich im Hinblick auf unser erstes Spiel", meinte Flick.

Lahm: "Froh, dass es endlich losgeht"

Kapitän Philipp Lahm zeigte sich ebenso zuversichtlich und voller Vorfreude: "Wir sind froh, dass endlich das Turnier los geht und auch unsere Auftaktpartie ansteht - darauf haben wir hin gefiebert. Wir wollen natürlich mit einem Sieg starten, denn diese würde dem jungen Team noch mehr Sicherheit geben. Im Training herrscht Begeisterung, wir sind überzeugt, dass wir eine gute Mannschaft haben."

Seine Kapitänsrolle sieht der Bayern-Profi als sehr verantwortungsvoll an: "Wichtig ist, kommunikativ zu sein, auch außerhalb des Platzes sympathisch und offen zu wirken und vor allem seine Leistung zu bringen. Die älteren Spieler leben vor, wie man in ein Spiel gehen und sich auf dem Feld präsentieren soll."

Auch Bastian Schweinsteiger verwies auf die wichtige Aufgabe der routinierteren Akteure: "Wir wissen aus Erfahrung, wie ein solches Turnier läuft. Das wollen wir an die jungen Leute weitergeben, die sich sehr auf die Spiele freuen. Ich lebe sehr von Emotionen, versuche jeden anderen Spieler heiß zu machen." Mit der Erfahrung aus zwei Europameisterschaften und einer Weltmeisterschaft betonte Schweinsteiger zudem: "Eine WM ist etwas ganz anders als ein Freundschaftsspiel, Chancen und Fehler werden viel schneller ausgenutzt."

Kapitän Lahm gab zudem bekannt, dass das DFB-Team zu jedem Spiel 300 Kinder und Jugendliche einladen wird: "Wir wollten etwas für die tun, die normalerweise nicht die Gelegenheit haben, diese WM im Stadion zu verfolgen."

[js/cle]

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Assistenz-Trainer Hans-Dieter Flick ist zwei Tage vor dem WM-Auftakt gegen Australien am Sonntag in Durban (ab 20.30 Uhr, live im ZDF und bei Sky) optimistisch und kann das erste Spiel kaum erwarten. "Wir freuen uns und fiebern der ersten Partie mit Spannung entgegen", ließ er im Rahmen der Pressekonferenz der deutschen Nationalmannschaft am Velmore Grande Hotel wissen.

Flick erklärte zudem, dass im Rahmen der Vorbereitung zwei Videositzungen durchgeführt wurden, eine mit der kompletten Mannschaft und eine weitere mit den Defensivspielern. Letztere habe den Zweck gehabt, die Schlüsselspieler des jeweiligen Gegners, in diesem Fall Australien näherzubringen.

Die Mannschaft sei selbstbewusst und trainiere mit Begeisterung mit. "Es ist viel jugendlicher Elan dabei. Ich bin sehr zuversichtlich im Hinblick auf unser erstes Spiel", meinte Flick.

Lahm: "Froh, dass es endlich losgeht"

Kapitän Philipp Lahm zeigte sich ebenso zuversichtlich und voller Vorfreude: "Wir sind froh, dass endlich das Turnier los geht und auch unsere Auftaktpartie ansteht - darauf haben wir hin gefiebert. Wir wollen natürlich mit einem Sieg starten, denn diese würde dem jungen Team noch mehr Sicherheit geben. Im Training herrscht Begeisterung, wir sind überzeugt, dass wir eine gute Mannschaft haben."

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Seine Kapitänsrolle sieht der Bayern-Profi als sehr verantwortungsvoll an: "Wichtig ist, kommunikativ zu sein, auch außerhalb des Platzes sympathisch und offen zu wirken und vor allem seine Leistung zu bringen. Die älteren Spieler leben vor, wie man in ein Spiel gehen und sich auf dem Feld präsentieren soll."

Auch Bastian Schweinsteiger verwies auf die wichtige Aufgabe der routinierteren Akteure: "Wir wissen aus Erfahrung, wie ein solches Turnier läuft. Das wollen wir an die jungen Leute weitergeben, die sich sehr auf die Spiele freuen. Ich lebe sehr von Emotionen, versuche jeden anderen Spieler heiß zu machen." Mit der Erfahrung aus zwei Europameisterschaften und einer Weltmeisterschaft betonte Schweinsteiger zudem: "Eine WM ist etwas ganz anders als ein Freundschaftsspiel, Chancen und Fehler werden viel schneller ausgenutzt."

Kapitän Lahm gab zudem bekannt, dass das DFB-Team zu jedem Spiel 300 Kinder und Jugendliche einladen wird: "Wir wollten etwas für die tun, die normalerweise nicht die Gelegenheit haben, diese WM im Stadion zu verfolgen."