Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: der Schalker Julian Draxler.
Mein erstes Trikot: Das war ein Schalke-Trikot, eines von Olaf Thon, das ich zum Geburtstag bekommen habe. Ich habe es ständig getragen, bis meine Mutter irgendwann gesagt hat, dass es jetzt langsam mal gewaschen werden muss.
Mein erster Verein: Das war der BV Rentfort in Gladbeck, der Platz lag 100 Meter von meinem Zuhause entfernt. Mein Bruder hat dort gespielt, mein Vater auch, er war außerdem in diesem Verein Trainer. Ich habe dort aber nur ein paar Monate gespielt, da war ich vier oder fünf.
Mein erster Trainer: Daran kann ich mich leider kaum noch erinnern. Mein erster Trainer bei Schalke war Marc Dommer. Erst vor Kurzem habe ich ihm ein paar Autogrammkarten geschickt, draufgeschrieben habe ich: Für "The Special One".
Mein erstes Spiel: Daran erinnere ich mich noch sehr gut. Wir haben 1:11 verloren. Danach hatte ich keine Lust mehr auf Fußball, weil wir so hoch verloren haben. Das Spiel war in Gladbeck, wir haben gegen Zweckel gespielt. Das Tor für uns habe ich erzielt. Und mein Vater hat es dann geschafft, mich zu überreden, mit dem Fußball doch weiterzumachen.
Mein erstes Vorbild: Am Anfang war es Michael Ballack. Später ging es dann in die Richtung Zidane, Rivaldo, auch Raúl, mit dem ich seit unserer gemeinsamen Zeit auf Schalke regelmäßig in Kontakt bin.
Premieren, Uraufführungen, Erstlingswerke. Auch Nationalspieler und Weltmeister haben mal klein angefangen. Wie? Wo? Wann? Warum? Die ersten Trainer, die erste Position, das erste Tor, der erste Titel. Auf DFB.de stellt täglich ein Nationalspieler die Top Ten seiner persönlichen Premieren vor. Heute: der Schalker Julian Draxler.
Mein erstes Trikot: Das war ein Schalke-Trikot, eines von Olaf Thon, das ich zum Geburtstag bekommen habe. Ich habe es ständig getragen, bis meine Mutter irgendwann gesagt hat, dass es jetzt langsam mal gewaschen werden muss.
Mein erster Verein: Das war der BV Rentfort in Gladbeck, der Platz lag 100 Meter von meinem Zuhause entfernt. Mein Bruder hat dort gespielt, mein Vater auch, er war außerdem in diesem Verein Trainer. Ich habe dort aber nur ein paar Monate gespielt, da war ich vier oder fünf.
Mein erster Trainer: Daran kann ich mich leider kaum noch erinnern. Mein erster Trainer bei Schalke war Marc Dommer. Erst vor Kurzem habe ich ihm ein paar Autogrammkarten geschickt, draufgeschrieben habe ich: Für "The Special One".
Mein erstes Spiel: Daran erinnere ich mich noch sehr gut. Wir haben 1:11 verloren. Danach hatte ich keine Lust mehr auf Fußball, weil wir so hoch verloren haben. Das Spiel war in Gladbeck, wir haben gegen Zweckel gespielt. Das Tor für uns habe ich erzielt. Und mein Vater hat es dann geschafft, mich zu überreden, mit dem Fußball doch weiterzumachen.
Mein erstes Vorbild: Am Anfang war es Michael Ballack. Später ging es dann in die Richtung Zidane, Rivaldo, auch Raúl, mit dem ich seit unserer gemeinsamen Zeit auf Schalke regelmäßig in Kontakt bin.
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Mein erster Titel: Stadtmeister in Gladbeck. Wir haben dort ein Hallenturnier mit acht oder neun Mannschaften gewonnen. Das war einige Zeit nach dem 1:11, wir haben aus der Niederlage offenkundig gelernt.
Mein erster Stadionbesuch: Parkstadion, Schalke gegen Stuttgart. Ich weiß gar nicht mehr, wie das Spiel ausgegangen ist. 1999 müsste es gewesen sein. Mein Vater hatte damals eine Dauerkarte, und irgendwann hat er mich zum ersten Mal mitgenommen.
Mein erstes Profispiel: 15. Januar 2011 gegen Hamburg: Wir haben 0:1 verloren, ich wurde in der 83. Minute für Ivan Rakitic eingewechselt. Für mich war das alles damals einfach nur aufregend. Ich war im Januar zuvor erstmals bei den Profis im Trainingslager mit dabei gewesen und habe dann gleich gespielt.
Mein erstes Profitor: Zwei Wochen nach meinem ersten Profispiel für Schalke wurde ich im DFB-Pokal gegen Nürnberg in der Verlängerung eingewechselt. Kurz vor Ende kam der Ball zu mir, ich habe mein Herz in beide Hände genommen und mit links abgezogen. Auf einmal stand es 3:2 - und wir waren im Halbfinale. Wahnsinn, was ein Schuss alles verändern kann. Mit einem Schlag stand ich im Interesse der Öffentlichkeit.
Mein erstes Länderspiel: Wie immer bei meinen Debüts - ich habe verloren. Es war das Spiel gegen die Schweiz kurz vor der EM 2012, wir haben drei Tore geschossen, aber fünf kassiert. Ich habe trotzdem gute Erinnerungen an dieses Spiel. Die ganze Zeit war super, für mich war es einfach fantastisch, dass ich in den Trainingslagern auf Sardinien und in Südfrankreich dabei sein durfte.
