DFB trauert um Robert Enke

Es gibt Momente, da bleibt nur fassungsloses Schweigen. Als die Nachricht vom Tod Robert Enkes am frühen Dienstagabend das Teamhotel der deutschen Nationalmannschaft erreichte, war so ein unfassbarer Moment. Sprachlosigkeit, Ohnmacht, Leere. "Wir sind alle geschockt, uns fehlen die Worte", sagte Manager Oliver Bierhoff. Und er sprach dabei für das gesamte Team.

Am Nachmittag hatte sich die Nationalmannschaft in Bonn getroffen, um sich auf die Testspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste vorzubereiten. Es war ein ganz normaler Nationalmannschaftstag. Einchecken, umziehen. Um 18 Uhr fuhr der Kader in den nahegelegenen Sportpark Nord, um gemeinsam zu trainieren. Als die DFB-Auswahl anschließend in das Hotel Kameha Grand zurückkehrte, wurde die Nachricht bekannt, diese unfassbare Nachricht.

"Wir sind fassungslos und voller Trauer. Unser ganzes Mitgefühl gilt der Frau von Robert Enke und seiner Familie", sagte Dr. Theo Zwanziger in einer ersten Stellungnahme. Der DFB-Präsident war genauso tief bewegt wie jeder einzelne Spieler. Jeder hatte nicht nur einen erstklassigen Torhüter, sondern noch viel mehr einen tadellosen Mannschaftskameraden verloren. Einen liebenswerten, angenehmen Menschen. Einfach einen guten Freund.

Achtmal stand Robert Enke im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Achtmal trug er die Nummer eins. Und er arbeitete nach gesundheitlichen Problemen bei seinem Verein Hannover 96 intensiv an seiner Rückkehr. Er wolle bei der WM in Südafrika dabei sein, hat er immer wieder gesagt. Und die sportliche Leitung der Nationalmannschaft hat keinen Zweifel daran gelassen, wie wichtig er für die Mannschaft sei. Als Torwart und als Mensch.

An diesem Dienstag endete an einem Bahnübergang bei Hannover sein Traum, und zurück blieb nur diese endlose Trauer. "Ich kann bestätigen, dass es sich um Selbstmord handelte", sagte sein enger Freund und Berater Jörg Neblung. Worte, die nur sehr schwer auszusprechen sind. Der FC Barcelona, bei dem Enke im Laufe seiner Karriere Station gemacht hatte, gedachte des ehemaligen Mitspielers vor dem Pokalspiel gegen den Drittligisten Cultural Leonesa im Stadion Nou Camp mit einer Schweigeminute.

Robert Enke wurde nur 32 Jahre alt. Er hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter.

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Es gibt Momente, da bleibt nur fassungsloses Schweigen. Als die Nachricht vom Tod Robert Enkes am frühen Dienstagabend das Teamhotel der deutschen Nationalmannschaft erreichte, war so ein unfassbarer Moment. Sprachlosigkeit, Ohnmacht, Leere. "Wir sind alle geschockt, uns fehlen die Worte", sagte Manager Oliver Bierhoff. Und er sprach dabei für das gesamte Team.

Am Nachmittag hatte sich die Nationalmannschaft in Bonn getroffen, um sich auf die Testspiele gegen Chile und die Elfenbeinküste vorzubereiten. Es war ein ganz normaler Nationalmannschaftstag. Einchecken, umziehen. Um 18 Uhr fuhr der Kader in den nahegelegenen Sportpark Nord, um gemeinsam zu trainieren. Als die DFB-Auswahl anschließend in das Hotel Kameha Grand zurückkehrte, wurde die Nachricht bekannt, diese unfassbare Nachricht.

"Wir sind fassungslos und voller Trauer. Unser ganzes Mitgefühl gilt der Frau von Robert Enke und seiner Familie", sagte Dr. Theo Zwanziger in einer ersten Stellungnahme. Der DFB-Präsident war genauso tief bewegt wie jeder einzelne Spieler. Jeder hatte nicht nur einen erstklassigen Torhüter, sondern noch viel mehr einen tadellosen Mannschaftskameraden verloren. Einen liebenswerten, angenehmen Menschen. Einfach einen guten Freund.

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Achtmal stand Robert Enke im Tor der deutschen Nationalmannschaft. Achtmal trug er die Nummer eins. Und er arbeitete nach gesundheitlichen Problemen bei seinem Verein Hannover 96 intensiv an seiner Rückkehr. Er wolle bei der WM in Südafrika dabei sein, hat er immer wieder gesagt. Und die sportliche Leitung der Nationalmannschaft hat keinen Zweifel daran gelassen, wie wichtig er für die Mannschaft sei. Als Torwart und als Mensch.

An diesem Dienstag endete an einem Bahnübergang bei Hannover sein Traum, und zurück blieb nur diese endlose Trauer. "Ich kann bestätigen, dass es sich um Selbstmord handelte", sagte sein enger Freund und Berater Jörg Neblung. Worte, die nur sehr schwer auszusprechen sind. Der FC Barcelona, bei dem Enke im Laufe seiner Karriere Station gemacht hatte, gedachte des ehemaligen Mitspielers vor dem Pokalspiel gegen den Drittligisten Cultural Leonesa im Stadion Nou Camp mit einer Schweigeminute.

Robert Enke wurde nur 32 Jahre alt. Er hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter.