Bierhoff: "Ich hoffe, die Mannschaft wird belohnt"

Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff äußerte in der Pressekonferenz am Sonntagvormittag im Velmore Grand Hotel bei Pretoria großes Vertrauen in ein Weiterkommen der deutschen Nationalmannschaft im letzten WM-Gruppenspiel gegen Ghana am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky).

"Die Stimmung in der Mannschaft ist natürlich nicht so euphorisch, wie nach dem Sieg, das wäre auch nicht gut, aber sie ist weiterhin sehr positiv und absolut zuversichtlich", meinte der Europameister von 1996 und ergänzte: "Die Spieler sind aus ihren Vereinen den Druck gewohnt und werden sicherlich damit umgehen können."

"Nur an Chancenverwertung gescheitert"

Gegen Serbien sei man lediglich an der Chancenverwertung gescheitert, es sei "vieles schiefgegangen, was schiefgehen kann", sagte der 42-Jährige und erklärte weiter: "Ich hoffe, die Mannschaft wird für das belohnt, was sie hier zeigt."

Im Spiel gegen Ghana müsse man auf sich selbst schauen und nicht auf das Ergebnis des anderen Spiels und auch die Frage nach einer möglichen Zurückhaltung der Spieler wegen möglicher Gelbsperren erteilte Bierhoff eine Absage: "Wenn wir ausscheiden, spielt man im nächsten Spiel auch nicht. Insofern bringt Zurückhaltung einen Spieler da nicht weiter."

Abschlusstraining nicht in "Soccer City"

Vor dem letzten Gruppenspiel in Johannesburg verzichtet das DFB-Team auf ein Abschlusstraining im Stadion "Soccer City". "Die FIFA hat uns einen Termin zwischen 20 und 21 Uhr zugewiesen. Aber wir müssten knapp eine Stunde mit dem Bus fahren und trainieren deshalb lieber in Atteridgeville", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff.

Die Nationalmannschaft wird die letzte Einheit vor dem Spiel im "Super-Stadium" von Atteridgeville abhalten. Schon vor dem zweiten Vorrundenspiel in Port Elizabeth gegen Serbien (0:1) trainierte die DFB-Auswahl nicht wie vorgesehen in dem Stadion, in dem auch das Spiel stattfand. Vor dieser Partie hatte allerdings der Weltverband FIFA die Einheit im "Nelson-Mandela-Bay-Stadion" abgesagt, um den Rasen zu schonen.

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Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff äußerte in der Pressekonferenz am Sonntagvormittag im Velmore Grand Hotel bei Pretoria großes Vertrauen in ein Weiterkommen der deutschen Nationalmannschaft im letzten WM-Gruppenspiel gegen Ghana am Mittwoch (ab 20.30 Uhr, live in der ARD und bei Sky).

"Die Stimmung in der Mannschaft ist natürlich nicht so euphorisch, wie nach dem Sieg, das wäre auch nicht gut, aber sie ist weiterhin sehr positiv und absolut zuversichtlich", meinte der Europameister von 1996 und ergänzte: "Die Spieler sind aus ihren Vereinen den Druck gewohnt und werden sicherlich damit umgehen können."

"Nur an Chancenverwertung gescheitert"

Gegen Serbien sei man lediglich an der Chancenverwertung gescheitert, es sei "vieles schiefgegangen, was schiefgehen kann", sagte der 42-Jährige und erklärte weiter: "Ich hoffe, die Mannschaft wird für das belohnt, was sie hier zeigt."

Im Spiel gegen Ghana müsse man auf sich selbst schauen und nicht auf das Ergebnis des anderen Spiels und auch die Frage nach einer möglichen Zurückhaltung der Spieler wegen möglicher Gelbsperren erteilte Bierhoff eine Absage: "Wenn wir ausscheiden, spielt man im nächsten Spiel auch nicht. Insofern bringt Zurückhaltung einen Spieler da nicht weiter."

Abschlusstraining nicht in "Soccer City"

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Vor dem letzten Gruppenspiel in Johannesburg verzichtet das DFB-Team auf ein Abschlusstraining im Stadion "Soccer City". "Die FIFA hat uns einen Termin zwischen 20 und 21 Uhr zugewiesen. Aber wir müssten knapp eine Stunde mit dem Bus fahren und trainieren deshalb lieber in Atteridgeville", sagte Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff.

Die Nationalmannschaft wird die letzte Einheit vor dem Spiel im "Super-Stadium" von Atteridgeville abhalten. Schon vor dem zweiten Vorrundenspiel in Port Elizabeth gegen Serbien (0:1) trainierte die DFB-Auswahl nicht wie vorgesehen in dem Stadion, in dem auch das Spiel stattfand. Vor dieser Partie hatte allerdings der Weltverband FIFA die Einheit im "Nelson-Mandela-Bay-Stadion" abgesagt, um den Rasen zu schonen.