Argentinien: Kumpel Romero und Spaßvogel Lavezzi

Für die Menschen in Nürnberg ist Javier Pinola längst kein Argentinier mehr. Die Franken haben den 31-Jährigen, der seit 2005 für den Club spielt, inzwischen "eingemeindet". Mit 202 Bundesliga-Spielen ist er nach Rodolfo Esteban Cardoso (220) und Diego Fernando Klimowicz (213) der Argentinier mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga. An der Seite von Javier Mascherano wurde Pinola 2003 Südamerikameister mit der U 20. Sein einziges Länderspiel bestritt er am 5. Juni 2007 mit Lionel Messi beim 4:3 gegen Algerien.

Hier stellt er die Spieler des deutschen Gegners im WM-Finale vor.

Torhüter:

1 - Sergio Romero (27 Jahre/53 Länderspiele/0 Tore, AS Monaco): "Mein Kumpel. Habe 2004/05 bei Racing Avellaneda mit ihm gespielt. Sehr guter Junge, hat mir immer gut zugehört. Sehr guter Torwart, leider in Monaco meist auf der Bank. Seine Leistungen überraschen mich nicht."

Verteidigung:

4 - Pablo Zabaleta (29/42/0, Manchester City): "Mein Zwilling. Er sieht mir ähnlich, wir haben zusammen in der U 20 gespielt, gelernter Mittelfeldmann. Marschiert 90 Minuten, schiebt immer nach vorne. Nicht der beste Techniker. Über seine Seite können die Deutschen uns gefährlich werden."

15 - Martin Demichelis (33/40/2, Manchester City): "Micho hat gelernt, nicht mehr so viel Risiko einzugehen. Spielt solide. Dank großer Erfahrung sehr guter Innenverteidiger."

2 - Ezequiel Garay (27/24/0, Benfica Lissabon): "Ihn kenne ich auch noch aus der Jugend, er war damals in der U 17, als ich in der U 20 war. Da war schon klar, dass er ein super Verteidiger werden würde. Seine Leistungen sind eine sehr schöne, positive Überraschung."

16 - Marcos Rojo (24/28/1, Sporting Lissabon): "Die zweite Überraschung, weil er eigentlich Innenverteidiger ist. Hat auf links super Spiele gemacht. Versucht immer, nach vorne zu schieben. An ihm kommt fast keiner vorbei."

Mittelfeld defensiv:

6 - Lucas Biglia (28/25/0, Lazio Rom): "Hat sehr gut gespielt, wenn er zum Einsatz kam. Passt gut zu Mascherano. Wenn Zabaleta vorne ist, muss er absichern. Tut er das nicht, gibt es ein großes Loch. Dann kann das unsere Schwachstelle sein."

14 - Javier Mascherano (30/104/3, FC Barcelona): "Auch ein alter Bekannter. Anführer, Herz der Mannschaft und Stabilisator im Mittelfeld. Er ist laut auf dem Platz, kämpft 90 Minuten. Kein großer Techniker, aber laufstark ohne Ende."

Mittelfeld offensiv:

7 - Ángel Di María (26/52/20, Real Madrid): "Nach Messi der Beste. Leider verletzt, ich hoffe, dass er spielen kann, weil es sehr gefährlich wäre, nur auf Messi zu hoffen. Wenn Messi gedeckt ist, kann er den Unterschied machen."

10 - Lionel Messi (27/92/42, FC Barcelona): "Man findet keine Worte für ihn. Der Beste. Bei der WM nicht auf seinem besten Niveau. Aber wir haben gesehen, was er mit ein, zwei Aktionen anrichten kann. Hat für uns die ersten Spiele gewonnen, auch das gegen Belgien. Überragend."

22 - Ezequiel Lavezzi (29/36/4, Paris St. Germain): "Der Spaßvogel. Bespritzt den Trainer schon mal mit Wasser. Während des Spiels! Gute WM, arbeitet defensiv mit, sucht immer freie Räume über die Flügel. Gegen die Niederlande kamen die besten Aktionen nach vorne von ihm."

Angriff:

9 - Gonzalo Higuaín (26/42/21, SSC Neapel): "Nicht in seiner besten Form. Aber das Tor gegen Belgien hat ihm Selbstvertrauen gegeben. Er ist immer da, im Sechzehner sehr gefährlich, braucht nicht viele Chancen für ein Tor."

Trainer:

Alejandro Sabella (59, seit 2011): "Gibt der Mannschaft viel Vertrauen, das ist sehr wichtig für die Spieler. Weiß, wann er laut sein muss, oder die Spieler Spaß haben können. Das ist eine super Mischung."

[sid]

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Für die Menschen in Nürnberg ist Javier Pinola längst kein Argentinier mehr. Die Franken haben den 31-Jährigen, der seit 2005 für den Club spielt, inzwischen "eingemeindet". Mit 202 Bundesliga-Spielen ist er nach Rodolfo Esteban Cardoso (220) und Diego Fernando Klimowicz (213) der Argentinier mit den meisten Einsätzen in der Bundesliga. An der Seite von Javier Mascherano wurde Pinola 2003 Südamerikameister mit der U 20. Sein einziges Länderspiel bestritt er am 5. Juni 2007 mit Lionel Messi beim 4:3 gegen Algerien.

Hier stellt er die Spieler des deutschen Gegners im WM-Finale vor.

Torhüter:

1 - Sergio Romero (27 Jahre/53 Länderspiele/0 Tore, AS Monaco): "Mein Kumpel. Habe 2004/05 bei Racing Avellaneda mit ihm gespielt. Sehr guter Junge, hat mir immer gut zugehört. Sehr guter Torwart, leider in Monaco meist auf der Bank. Seine Leistungen überraschen mich nicht."

Verteidigung:

4 - Pablo Zabaleta (29/42/0, Manchester City): "Mein Zwilling. Er sieht mir ähnlich, wir haben zusammen in der U 20 gespielt, gelernter Mittelfeldmann. Marschiert 90 Minuten, schiebt immer nach vorne. Nicht der beste Techniker. Über seine Seite können die Deutschen uns gefährlich werden."

15 - Martin Demichelis (33/40/2, Manchester City): "Micho hat gelernt, nicht mehr so viel Risiko einzugehen. Spielt solide. Dank großer Erfahrung sehr guter Innenverteidiger."

2 - Ezequiel Garay (27/24/0, Benfica Lissabon): "Ihn kenne ich auch noch aus der Jugend, er war damals in der U 17, als ich in der U 20 war. Da war schon klar, dass er ein super Verteidiger werden würde. Seine Leistungen sind eine sehr schöne, positive Überraschung."

16 - Marcos Rojo (24/28/1, Sporting Lissabon): "Die zweite Überraschung, weil er eigentlich Innenverteidiger ist. Hat auf links super Spiele gemacht. Versucht immer, nach vorne zu schieben. An ihm kommt fast keiner vorbei."

Mittelfeld defensiv:

6 - Lucas Biglia (28/25/0, Lazio Rom): "Hat sehr gut gespielt, wenn er zum Einsatz kam. Passt gut zu Mascherano. Wenn Zabaleta vorne ist, muss er absichern. Tut er das nicht, gibt es ein großes Loch. Dann kann das unsere Schwachstelle sein."

14 - Javier Mascherano (30/104/3, FC Barcelona): "Auch ein alter Bekannter. Anführer, Herz der Mannschaft und Stabilisator im Mittelfeld. Er ist laut auf dem Platz, kämpft 90 Minuten. Kein großer Techniker, aber laufstark ohne Ende."

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Mittelfeld offensiv:

7 - Ángel Di María (26/52/20, Real Madrid): "Nach Messi der Beste. Leider verletzt, ich hoffe, dass er spielen kann, weil es sehr gefährlich wäre, nur auf Messi zu hoffen. Wenn Messi gedeckt ist, kann er den Unterschied machen."

10 - Lionel Messi (27/92/42, FC Barcelona): "Man findet keine Worte für ihn. Der Beste. Bei der WM nicht auf seinem besten Niveau. Aber wir haben gesehen, was er mit ein, zwei Aktionen anrichten kann. Hat für uns die ersten Spiele gewonnen, auch das gegen Belgien. Überragend."

22 - Ezequiel Lavezzi (29/36/4, Paris St. Germain): "Der Spaßvogel. Bespritzt den Trainer schon mal mit Wasser. Während des Spiels! Gute WM, arbeitet defensiv mit, sucht immer freie Räume über die Flügel. Gegen die Niederlande kamen die besten Aktionen nach vorne von ihm."

Angriff:

9 - Gonzalo Higuaín (26/42/21, SSC Neapel): "Nicht in seiner besten Form. Aber das Tor gegen Belgien hat ihm Selbstvertrauen gegeben. Er ist immer da, im Sechzehner sehr gefährlich, braucht nicht viele Chancen für ein Tor."

Trainer:

Alejandro Sabella (59, seit 2011): "Gibt der Mannschaft viel Vertrauen, das ist sehr wichtig für die Spieler. Weiß, wann er laut sein muss, oder die Spieler Spaß haben können. Das ist eine super Mischung."