Keine Chance im WM-Finale gegen Italien

Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

11. Juli 1982 in Madrid - Finale: Deutschland - Italien 1:3

Vor dem Spiel:

Die Zeit bis zum Finale war für die Deutschen wesentlich kürzer als für die Italiener, die ihr Halbfinale - 2:0 gegen Polen - vier Stunden vorher bestritten hatten und nach Abpfiff keinerlei Unannehmlichkeiten erleben mussten. Ganz im Gegensatz zu den Deutschen, die nach dem Frankreich-Spiel wegen der Verlängerung samt Elfmeterschießen nicht wie geplant von Sevilla abfliegen konnten. Drei Stunden verbrachten sie im Warteraum, immer wieder verzögerte sich der Abflug nach Madrid, wo sie erst um 4.05 Uhr am Morgen des 9. Juli im Hotel eintrafen. Dort gab es, fast schon zur Frühstückszeit, wenigstens noch Steaks für alle.

Wieder kreisten Derwalls Sorgen vor allem um Karl-Heinz Rummenigge, der zwar als Joker stach, aber natürlich im Finale spielen wollte. So kam es: Fünf Spritzen am Freitag und fünf am Samstag machten ihn spielfähig. "Schmerzen hin und Risiko her, man steht nur einmal im Leben im Endspiel einer Fußball-Weltmeisterschaft", sagte der Kapitän am Spieltag, ohne zu diesem Zeitpunkt wissen zu können, dass dies falsch war und er 1986 noch mal ein WM-Finale bestreiten sollte. Felix Magath musste wieder weichen und saß neben Torwart Bernd Franke, Wilfried Hannes, Hansi Müller und Horst Hrubesch auf der Bank. Die Spieler wussten, dass sie bereits 65.000 Mark sicher hatten. Für den Sieg würde es 80.000 Mark geben.

Den Italienern winkten umgerechnet 130.000 Mark pro Kopf. Sie mussten auf den verletzten Spielmacher Carlo Antognoni verzichten. Für ihn rückte der erst 18-jährige Giuseppe Bergomi ins Team, der es gleich mit Rummenigge zu tun bekam. Nach einer dürftigen Vorrunde mit drei Unentschieden hatten sich die Italiener kolossal gesteigert und nacheinander Argentinien, Brasilien und Polen geschlagen. Wegen der harten Kritiken für die Vorrundenauftritte und einiger Falschmeldungen verhängte die Teamleitung einen Presseboykott, 300 italienische Journalisten warteten seit zwei Wochen auf druckreife Statements der Azzuri - die dafür Taten sprechen ließen, die ihnen keiner zugetraut hatte.

Besonders einer stand im Blickpunkt. Paolo Rossi schoss Italiens letzte fünf Tore und lag mit Rummenigge gleichauf im Rennen um die Krone für den Torschützenkönig der WM. Mit Rossi bekam es Karlheinz Förster zu tun. Italiens Staatspräsident Sandro Pertini und Bundeskanzler Helmut Schmidt wurden eingeflogen, auch das spanische Königspaar gab sich die Ehre bei dem großen Spiel, auf das die ganze Welt blickte. Rund eine Milliarde TV-Zuschauer zog es in seinen Bann. Nicht zuletzt wegen der Affäre Patrick Battiston, die viel Staub aufgewirbelt hatte, lagen die meisten Sympathien bei den Italienern. Für sie sprach auch die Historie: Bei WM-Endrunden hatten sie gegen Deutschland noch nie verloren, nun kam es zum vierten Treffen - dem wichtigsten bisher.



Im Sommer nimmt Deutschland zum 19. Mal an einer WM-Endrunde teil. DFB.de dokumentiert in einer 106-teiligen Serie alle Spiele seit 1934. Sie enthält die obligatorischen Daten und Fakten, eine kurze Übersicht zur jeweiligen Ausgangslage und den Spielbericht. Darüber hinaus finden sich in der Rubrik "Stimmen zum Spiel" Zitate, die das unmittelbar danach Gesagte oder Geschriebene festhalten und das Ereignis wieder aufleben lassen.

11. Juli 1982 in Madrid - Finale: Deutschland - Italien 1:3

Vor dem Spiel:

Die Zeit bis zum Finale war für die Deutschen wesentlich kürzer als für die Italiener, die ihr Halbfinale - 2:0 gegen Polen - vier Stunden vorher bestritten hatten und nach Abpfiff keinerlei Unannehmlichkeiten erleben mussten. Ganz im Gegensatz zu den Deutschen, die nach dem Frankreich-Spiel wegen der Verlängerung samt Elfmeterschießen nicht wie geplant von Sevilla abfliegen konnten. Drei Stunden verbrachten sie im Warteraum, immer wieder verzögerte sich der Abflug nach Madrid, wo sie erst um 4.05 Uhr am Morgen des 9. Juli im Hotel eintrafen. Dort gab es, fast schon zur Frühstückszeit, wenigstens noch Steaks für alle.

Wieder kreisten Derwalls Sorgen vor allem um Karl-Heinz Rummenigge, der zwar als Joker stach, aber natürlich im Finale spielen wollte. So kam es: Fünf Spritzen am Freitag und fünf am Samstag machten ihn spielfähig. "Schmerzen hin und Risiko her, man steht nur einmal im Leben im Endspiel einer Fußball-Weltmeisterschaft", sagte der Kapitän am Spieltag, ohne zu diesem Zeitpunkt wissen zu können, dass dies falsch war und er 1986 noch mal ein WM-Finale bestreiten sollte. Felix Magath musste wieder weichen und saß neben Torwart Bernd Franke, Wilfried Hannes, Hansi Müller und Horst Hrubesch auf der Bank. Die Spieler wussten, dass sie bereits 65.000 Mark sicher hatten. Für den Sieg würde es 80.000 Mark geben.

Den Italienern winkten umgerechnet 130.000 Mark pro Kopf. Sie mussten auf den verletzten Spielmacher Carlo Antognoni verzichten. Für ihn rückte der erst 18-jährige Giuseppe Bergomi ins Team, der es gleich mit Rummenigge zu tun bekam. Nach einer dürftigen Vorrunde mit drei Unentschieden hatten sich die Italiener kolossal gesteigert und nacheinander Argentinien, Brasilien und Polen geschlagen. Wegen der harten Kritiken für die Vorrundenauftritte und einiger Falschmeldungen verhängte die Teamleitung einen Presseboykott, 300 italienische Journalisten warteten seit zwei Wochen auf druckreife Statements der Azzuri - die dafür Taten sprechen ließen, die ihnen keiner zugetraut hatte.

Besonders einer stand im Blickpunkt. Paolo Rossi schoss Italiens letzte fünf Tore und lag mit Rummenigge gleichauf im Rennen um die Krone für den Torschützenkönig der WM. Mit Rossi bekam es Karlheinz Förster zu tun. Italiens Staatspräsident Sandro Pertini und Bundeskanzler Helmut Schmidt wurden eingeflogen, auch das spanische Königspaar gab sich die Ehre bei dem großen Spiel, auf das die ganze Welt blickte. Rund eine Milliarde TV-Zuschauer zog es in seinen Bann. Nicht zuletzt wegen der Affäre Patrick Battiston, die viel Staub aufgewirbelt hatte, lagen die meisten Sympathien bei den Italienern. Für sie sprach auch die Historie: Bei WM-Endrunden hatten sie gegen Deutschland noch nie verloren, nun kam es zum vierten Treffen - dem wichtigsten bisher.

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Trotz Elfer-Fehlschuss: Italien nicht zu bremsen

Spielbericht:

Zunächst deutet wenig auf einen Glückstag für Italien hin. Beim Abspielen der Hymnen stockt das Band bei der italienischen, über drei Minuten dauert es bis zum Ende. Pfiffe für die Organisatoren, nicht für die Hymne. Nach acht Minuten fällt Francesco Graziani unglücklich auf die Schulter und muss ausgetauscht werden gegen Alessandro Altobelli, und als der brasilianische Schiedsrichter Arnaldo Coelho nach 26 Minuten nach einem Rempler von Hans-Peter Briegel gegen Bruno Conti einen Elfmeter gibt, setzt Antonio Cabrini den Ball unkonzentriert am Tor vorbei. Vielleicht auch, weil eine Rakete dicht vor dem Elfmeterpunkt eingeschlagen hat und der Pulverrauch noch in der Luft steht, als der Linksverteidiger anläuft.

Glück also für Deutschland, das in der ersten Hälfte feldüberlegen ist. Pierre Littbarski, Karl-Heinz Rummenigge und Wolfgang Dremmler versuchen ihr Glück, alle kommen im Strafraum zum Abschluss, was etwas heißen will gegen Italiener. Klaus Fischer hat zwei Halbchancen, kommt aber nicht durch gegen Fulvio Collovati. Bernd Förster, diesmal als rechter Verteidiger aufgeboten, da Manfred Kaltz im Mittelfelf spielt, schießt knapp drüber (38.), auch Dremmler versucht es wieder (44.). Die Deutschen wollen in Führung gehen, denn sie ahnen: Einen Rückstand gegen Italien können sie in ihrem Zustand nicht mehr wettmachen. Und für eine Verlängerung reichen die Kräfte schon gar nicht mehr.

Bei Kapitän Rummenigge wird das am deutlichsten, wenn er auch entschuldigt ist wegen seiner Oberschenkelzerrung. Dass er überhaupt spielt, versteht einer überhaupt nicht: Libero Uli Stielike rennt schon nach 30 Minuten an die Seite zu Derwall und fordert Rummenigges Auswechslung. In der Halbzeit sagt er es dem Kapitän auch persönlich. "Es war unverantwortlich von ihm, nicht rauszugehen", sagt Stielike nachher, überhaupt habe man in vier von fünf Spielen "mit zehn Mann gespielt". Können sie so Weltmeister werden?

Sie versuchen es. Das Spiel lebt von der Spannung, an Höhepunkten ist es arm. Wer es gewinnen wird, zeichnet sich lange nicht ab. Dann begeht - ausgerechnet - Rummenigge ein Foul in Nähe des eigenen Strafraums. Die Italiener führen den Freistoß schnell aus, Verteidiger Claudio Gentile kann unbedrängt von rechts in den Fünfmeterraum flanken, wo es Karlheinz Förster gleich mit zwei Italienern zu tun bekommt. Das ist einer zu viel. Paolo Rossi wirft sich in den Ball und köpft aus drei Metern zum 1:0 ein. Das 1:0 in der 57. Minute.

Nun haben die Italiener die Situation, die sie sich wünschen. Die Deutschen müssen kommen, obwohl sie kaum noch Kraft haben. Derwall bringt Hrubesch, aber nicht für Rummenigge, sondern für Dremmler. "Ich dachte gerade daran, wie wir das Spiel noch rumreißen können - da sah ich meine Nummer auf der Auswechseltafel", sagt der. Dremmler ist nur überrascht, Stielike ist entsetzt und schlägt die Hände vors Gesicht. Auch darüber lässt er sich nach dem Spiel aus: "Wie kann man den Dremmler auswechseln, der ackert und die Dreckarbeit macht, während andere im Mittelfeld versagen?" Aus dem Spanien-Legionär spricht die Enttäuschung des ehrgeizigen Real-Lokalmatadors, der im eigenen Haus so gern Weltmeister geworden wäre.

Dass sie es nicht werden, ist nach spätestens 69 Minuten allen klar. Nicht nur, weil das 2:0 fällt, sondern auch, wie es fällt. Über sechs Stationen wandert der Ball im deutschen Strafraum, sogar die Hacke wird eingesetzt und der Angriff dauert fast 20 Sekunden, ehe Marco Tardelli von der Strafraumgrenze abschließt. Die Italiener nehmen sich die Zeit, die sie brauchen, um das waidwunde Wild zu erlegen. Der schon an der Seitenlinie stehende Hansi Müller kommt nun für Rummenigge und "schwebt einen Meter über dem Boden" vor Glück, in einem WM-Finale dabei sein zu dürfen. Wenn es auch das mit dem schlechtesten Ergebnis einer deutschen Mannschaft werden wird. Sie gibt in ihrem verzweifelten und nicht mehr sehr planvollen Anrennen Räume frei, die man in einem WM-Finale selten sieht.

"Man braucht gar nicht mehr hingucken, ist immer Conti", sagt ARD-Kommentator Rudi Michel, der sein fünftes WM-Finale kommentiert, unmittelbar vor dem 3:0. Der flinke Rechtsaußen des AS Rom kann mit Ball 50 Meter laufen, spielt dann im Strafraum zu Joker Altobelli, der mit links ins verwaiste Tor schießt (81.). 3:0 in einem WM-Finale, das hat es nie zuvor gegeben. Zum Glück bleibt es auch nicht lange so. Schon zwei Minuten später tritt Hansi Müller einen Freistoß in den Strafraum, und per Querschläger landet der Ball bei Paul Breitner, der ihn volley versenkt. Der 40 Jahre alte Veteran Dino Zoff streckt sich vergebens.

Das Tor ist mehr als Ergebniskosmetik. Breitner stößt damit in die Ehrengarde jener Spieler vor, die in zwei verschiedenen WM-Endspielen trafen: Die beiden Brasilianer Vava und Pelé sind nun nicht mehr allein. Doch während Breitner 1974 mit dem Ausgleich per Elfmeter gegen die Niederlande wesentlich zum deutschen Triumph bei der Heim-WM beigetragen hat, klebt er nun nur ein Trostpflaster auf die Wunde, die die Niederlage reißt. Auch wenn Rudi Michel lobend hervorhebt, "dass unsere Mannschaft nicht aufgibt". Diesmal gibt es kein Wunder mehr, nur noch eine Gelbe Karte für Littbarski. Dann pfeift Coelho ab, und Italien ist zum dritten Mal Weltmeister.

In der deutschen Kabine gibt es Tränen, man sieht sie bei Jung (Littbarski) und Alt (Hrubesch). Derwall will seine Schützlinge aufmuntern: "Ihr seid Vizeweltmeister, verdammt noch mal, das ist doch was!" Im ersten Moment der Enttäuschung ist das nichts, und so bremst ihn Paul Breitner aus: "Ist schon gut, Trainer. Sie müssen nichts sagen." Als die Spieler am nächsten Tag auf dem Frankfurter Römer von 5000 Fans gefeiert werden, ist er dann doch was wert, der zweite Platz im Weltfußball.

Aufstellung: Schumacher – Kaltz, Stielike, Karlheinz Förster, Bernd Förster – Dremmler (62. Hrubesch), Breitner, Briegel – Rummenigge (70. Hansi Müller), Fischer, Littbarski.

Tore: 0:1 Rossi (57.), 0:2 Tardelli (69.), 0:3 Altobelli (81.), 1:3 Breitner (83.)

Zuschauer: 90.000 in Madrid.

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Rossi: "Sind wir es wirklich? Weltmeister?"

Stimmen zum Spiel:

Jupp Derwall: "Die italienische Mannschaft hat aufgrund der zweiten Halbzeit verdient den Weltmeistertitel gewonnen. Unsere Mannschaft hat nicht mehr die Kraft aufgebracht, kämpfende und spielende Italiener zu besiegen. Mitentscheidend dafür waren die Strapazen des Halbfinalspiels gegen Frankreich mit Verlängerung, Elfmeterschießen und der Rückkehr nach Madrid erst am frühen Morgen. Wir haben das Finale schon in Sevilla verloren. Ich bin meinem Team dankbar, dass es das Endspiel erreicht hat. Jede Mannschaft hat es schwer, wenn sie gegen Italien in Rückstand gerät."

Hans-Peter Briegel: "Warum soll ich mich nicht freuen? Wenn mir einer gesagt hätte, du wirst Vizeweltmeister, hätte ich ihn für verrückt erklärt."

Klaus Fischer: "Nach dem 1:0 war die Entscheidung gegen uns schon gefallen. Uns fehlte einfach die Kraft, um uns gegen die drohende Niederlage aufzubäumen."

Enzo Bearzot (Trainer Italiens): "Das waren die schönsten 90 Minuten meines Lebens. Wir haben einen verdienten Triumph gefeiert, weil wir die stärksten Mannschaften der Welt geschlagen haben."

Paolo Rossi (Italien): "Sind wir es wirklich? Weltmeister?"

Bundeskanzler Helmut Schmidt: "In der ersten Halbzeit waren die Italiener und die Deutschen etwa gleichwertig gut. In der zweiten Halbzeit hatten die Italiener deutliche Vorteile, ihre Außenstürmer waren ausgezeichnet. Ich finde, die Deutschen wären jetzt - wie nach einer Wahlschlacht - gut beraten, ein freundliches Gesicht zu machen."

Sandro Pertini (Italiens Staatspräsident): "Italiener, lernt von diesen Azzuri, wie man Schwierigkeiten überwindet."

"Die deutsche Mannschaft, die lange Zeit das Spiel bestimmte, dabei aber zu wenig Druck nach vorne brachte, ging Mitte der zweiten Halbzeit im Spielwirbel der Italiener unter. Enttäuscht sein dürfen wir aber dennoch nicht. Wer hätte nach dem schwachen Start je daran gedacht, daß unsere Mannschaft überhaupt das Finale erreicht? (...) Die deutsche Mannschaft wirkte ausgebrannt. Der Kraftakt gegen Frankreich hatte seine Spuren hinterlassen. Sie wollte mehr geben, konnte es aber nicht. Erfreulich, daß Breitner kurz vor Schluß wenigstens der Ehrentreffer gelang. Balsam für die wunden Seelen." (kicker)

"Italien hat gewonnen, weil unsere Mannschaft frischer und vor allem motivierter war als die deutsche Elf, weil sie ausgeglichener und kampfesbereiter war. Unsere Elf spielte ohne große Fehler, den Deutschen dagegen unterliefen bemerkenswerte Irrtümer. Sie brachten Rummenigge von Anfang an, anstatt ihn erst später als Joker einzusetzen. Sie ließen den raffinierten Conti durch Briegel decken, dessen Fähigkeit ausschließlich auf seiner physischen Kraft beruht (...) Falsch war auch noch, einen Läufer wie Dremmler gegen den schwerfälligen Hrubesch auszuwechseln." (La Republica/Rom)

"Wir sind Weltmeister, und keiner kann uns mehr aufhalten, keine der besten Mannschaften dieser Weltmeisterschaft, die wir überrundet oder besiegt haben (...) Das Endspiel gegen Deutschland ist wirklich ein Triumph, denn im Grunde hätte uns die verpaßte Chance mit dem Elfmeter erledigen können. Aber dann haben wir Deutschland an die Wand gespielt, überwältigt und überrannt." (Corriere dello Sport/Rom)

"Italien, wir beneiden Dich. Es siegte der König des Konterns." (Diario 16/Spanien)

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