Zweiter internationaler Trainerlehrgang beendet

Drei Wochen harte Arbeit mit einer nervenaufreibenden Prüfung am Schluss, und das in einer fremden Sprache - die 20 Absolventen des zweiten internationalen Trainerlehrgangs auf dem Koblenzer Oberwerth haben etwas geleistet.

Lehrgangsleiter Colin Bell, der zum ersten Mal in seinem Leben in seiner Muttersprache Englisch Fußball unterrichten durfte, zeigte sich mehr als zufrieden mit seinen Zöglingen: "Nicht nur mitgezogen haben diese Frauen und Männer, sie haben sich und mich gegenseitig begeistert."

Die Phrase vom "Fußball ist mehr als ein 1:0" wird auf dem Oberwerth noch intensiver gelebt, seit der Fußball- und Kulturverein 2006 für den DFB die Partnerschaft mit dem ruandischen Fußballverband FERWAFA pflegt. "Wieder ist es uns gelungen mit einer Maßnahme vielfache Ausläufer in Ruanda zu pflanzen, denn diese acht neuen ruandischen C-Trainer werden in ihrem Land den Fußball an der Basis weiter voran bringen", spricht der FKV-Vorsitzende Walter Desch nicht ohne Stolz von diesem zweiten Lehrgang. Aus insgesamt acht Ländern dieser Erde kamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Grace Nyinawumuntu und Seraphine Umunyara sollen künftig speziell den Frauenfußball in Ruanda voranbringen. "Dazu bleiben die beiden noch mindestens sechs Wochen in Deutschland, um weiter zu hospitieren und Erfahrungen zu sammeln", erklärt Walter Desch, der seinerseits Ende der Woche erneut nach Ruanda reisen wird, um die Kooperation weiter zu planen. "Was hier geleistet wird sucht seinesgleichen", begeisterte sich LSB-Präsidentin Karin Augustin im Rahmen der Zertifikatsübergabe in Koblenz für die Sache.

"Wie gezielt und systematisch hier seit 2006 vorgegangen wird, ist typisch für unsere Fußballer, die außerhalb des Feldes nichts dem Zufall überlassen." Der dritte Lehrgang dieser Art ist zwar noch nicht exakt terminiert, aber für 2009 längst beschlossene Sache.

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Drei Wochen harte Arbeit mit einer nervenaufreibenden Prüfung am Schluss, und das in einer fremden Sprache - die 20 Absolventen des zweiten internationalen Trainerlehrgangs auf dem Koblenzer Oberwerth haben etwas geleistet.

Lehrgangsleiter Colin Bell, der zum ersten Mal in seinem Leben in seiner Muttersprache Englisch Fußball unterrichten durfte, zeigte sich mehr als zufrieden mit seinen Zöglingen: "Nicht nur mitgezogen haben diese Frauen und Männer, sie haben sich und mich gegenseitig begeistert."

Die Phrase vom "Fußball ist mehr als ein 1:0" wird auf dem Oberwerth noch intensiver gelebt, seit der Fußball- und Kulturverein 2006 für den DFB die Partnerschaft mit dem ruandischen Fußballverband FERWAFA pflegt. "Wieder ist es uns gelungen mit einer Maßnahme vielfache Ausläufer in Ruanda zu pflanzen, denn diese acht neuen ruandischen C-Trainer werden in ihrem Land den Fußball an der Basis weiter voran bringen", spricht der FKV-Vorsitzende Walter Desch nicht ohne Stolz von diesem zweiten Lehrgang. Aus insgesamt acht Ländern dieser Erde kamen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

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Grace Nyinawumuntu und Seraphine Umunyara sollen künftig speziell den Frauenfußball in Ruanda voranbringen. "Dazu bleiben die beiden noch mindestens sechs Wochen in Deutschland, um weiter zu hospitieren und Erfahrungen zu sammeln", erklärt Walter Desch, der seinerseits Ende der Woche erneut nach Ruanda reisen wird, um die Kooperation weiter zu planen. "Was hier geleistet wird sucht seinesgleichen", begeisterte sich LSB-Präsidentin Karin Augustin im Rahmen der Zertifikatsübergabe in Koblenz für die Sache.

"Wie gezielt und systematisch hier seit 2006 vorgegangen wird, ist typisch für unsere Fußballer, die außerhalb des Feldes nichts dem Zufall überlassen." Der dritte Lehrgang dieser Art ist zwar noch nicht exakt terminiert, aber für 2009 längst beschlossene Sache.