Kooperieren mit Kasachstan: "Wir fühlen uns als Freunde"

Die Wege kreuzen sich. Deutschland und Kasachstan treffen sich in den kommenden Monaten mehrmals auf dem Fußballplatz, angefangen mit dem EM-Qualifikationsspiel der Frauen am 15. September in Karaganda. Am 22. März 2013 tritt die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Qualifikationsspiel im kasachischen Almaty an, vier Tage später steigt das Rückspiel in Nürnberg. Ohnehin verbindet den DFB ein Kooperationsabkommen mit der 'Football Federation of Kazakhstan', das nun am Mittwoch in Frankfurt um zwei weitere Jahre bis 2014 verlängert wurde.

"Wir fühlen uns mittlerweile als Freunde, wenn wir den DFB besuchen", sagte Sayan Khamitzhanov. "Das macht vieles leichter, Probleme werden schneller angesprochen und gelöst". In der Bibliothek der Frankfurter Zentrale unterschrieben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und der Vizepräsident des kasachischen Verbandes Khamitzanov ein "Memorandum of Understanding", und besiegelten damit etwa die deutsche Unterstützung bei der Ausbildung von Fußballtrainern im größten Binnenstaat der Erde. Mit 2,7 Millionen Quadratkilometern ist der überwiegend in Zentralasien liegende Staat rund achtmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. 2012 besuchten mehrere kasachische Trainer den Lehrgang zur B-Lizenz in Köln, kommende Woche leiten zwei DFB-Mitarbeiter einen Workshop in Astana.

"Gerade die Länderspiele bringen uns ganz automatisch näher zusammen", sagte Wolfgang Niersbach und sein Amtskollege Khamitzhanov blickt bereits mit großer Vorfreude dem kommenden März entgegen. "Unsere Fans fiebern dem Spiel entgegen und für unsere Mannschaft ist es wieder eine wichtige Erfahrung sein."

Mit insgesamt 14 Nationalverbänden pflegt der DFB seit mehreren Jahren eine konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit. Dabei liegt der Schwerpunkt bei den Kooperationen mit den Partnern Australien, Aserbaidschan, China, Frankreich, Israel, Kasachstan, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Austausch von Wissen und Informationen.

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Die Wege kreuzen sich. Deutschland und Kasachstan treffen sich in den kommenden Monaten mehrmals auf dem Fußballplatz, angefangen mit dem EM-Qualifikationsspiel der Frauen am 15. September in Karaganda. Am 22. März 2013 tritt die deutsche Nationalmannschaft zum WM-Qualifikationsspiel im kasachischen Almaty an, vier Tage später steigt das Rückspiel in Nürnberg. Ohnehin verbindet den DFB ein Kooperationsabkommen mit der 'Football Federation of Kazakhstan', das nun am Mittwoch in Frankfurt um zwei weitere Jahre bis 2014 verlängert wurde.

"Wir fühlen uns mittlerweile als Freunde, wenn wir den DFB besuchen", sagte Sayan Khamitzhanov. "Das macht vieles leichter, Probleme werden schneller angesprochen und gelöst". In der Bibliothek der Frankfurter Zentrale unterschrieben DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und der Vizepräsident des kasachischen Verbandes Khamitzanov ein "Memorandum of Understanding", und besiegelten damit etwa die deutsche Unterstützung bei der Ausbildung von Fußballtrainern im größten Binnenstaat der Erde. Mit 2,7 Millionen Quadratkilometern ist der überwiegend in Zentralasien liegende Staat rund achtmal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland. 2012 besuchten mehrere kasachische Trainer den Lehrgang zur B-Lizenz in Köln, kommende Woche leiten zwei DFB-Mitarbeiter einen Workshop in Astana.

"Gerade die Länderspiele bringen uns ganz automatisch näher zusammen", sagte Wolfgang Niersbach und sein Amtskollege Khamitzhanov blickt bereits mit großer Vorfreude dem kommenden März entgegen. "Unsere Fans fiebern dem Spiel entgegen und für unsere Mannschaft ist es wieder eine wichtige Erfahrung sein."

Mit insgesamt 14 Nationalverbänden pflegt der DFB seit mehreren Jahren eine konstruktive und freundschaftliche Zusammenarbeit. Dabei liegt der Schwerpunkt bei den Kooperationen mit den Partnern Australien, Aserbaidschan, China, Frankreich, Israel, Kasachstan, Südafrika und den Vereinigten Arabischen Emiraten im Austausch von Wissen und Informationen.