Fußballentwicklungshelfer des DFB treffen sich in München

Die Flugrouten der Gäste spannen ein Netz um die ganze Welt. Klaus Stärk etwa kam aus Namibia, Thomas Roy von den Philippinen. Und aus Frankfurt sind auch ein paar Gäste nach München gereist. Im Vorfeld und im Rahmen des Länderspiels zwischen Deutschland und Österreich haben sich die DFB-Auslandsexperten zur Fachtagung versammelt. Los ging es am Donnerstagmittag mit der Begrüßung durch Rainer Milkoreit, den DFB-Vizepräsidenten für Qualifizierung.

Aktuell arbeiten neun Experten in Langzeitprojekten in acht Entwicklungs- bzw. Schwellenländern dieser Welt. Dabei kooperiert der DFB eng mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Auswärtigen Amt (AA). Zu Beginn der Tagung referierte Markus Weidner, Abteilungsleiter des DFB für Trainerwesen und Internationale Beziehungen über den Status Quo der Fußballentwicklungshilfe des DFB, ihm folgten Mario Sauder, der über die internationale Sportförderung des Auswärtigen Amtes sprach und Stephanie Primus, die einen Einblick in die internationale Projektarbeit des DOSB gewährte.

Tag eins stand daneben im Zeichen der konkreten Projektarbeit. Lebhaft berichteten die DFB-Auslandsexperten aus ihren Projekten, Klaus-Dieter Pagels (Simbabwe), Klaus Stärk (Namibia), Thomas Roy (Philippinen), Rainer Willfeld (Burundi) und Christoph Rocholl (Honduras) sprachen Probleme an, zeigten Chancen auf und entwarfen Visionen für die Zukunft. "Wir wissen, dass unsere Experten unter schwierigen Bedingungen vorbildliche Arbeit leisten", sagt Weidner. "Dennoch ist der gemeinsame Austausch immer wieder interessant und wichtig, auch um Probleme in der täglichen Arbeit zu erkennen und zu lösen." Künftig wird diese Arbeit noch ausgeweitet. Am 1. Oktober wird Joachim Fickert in Äthiopien ein neues Projekt angehen, Volker Hofferbert startet ab sofort ein Projekt in Mosambik.

Am Freitag wurden die Auslandsexperten über Trends und Entwicklungen in der DFB-Trainerausbildung in Kenntnis gesetzt, Bernd Stöber referierte hierzu. Danach konnten sich die Auslandsexperten über neue Entwicklungen in der Nachwuchsförderung im Inland informieren. Gastredner zu diesem Thema war Manuel Baum, der Teamchef der Spielvereinigung Unterhaching erläuterte die Philosophie des Vereins. Abgerundet wurde dieser Block durch eine Trainingsbeobachtung in Unterhaching. Am Abend hatten die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit zu beobachten, wohin optimale Nachwuchsförderung im besten Fall führen kann: zu Joachim Löw in die deutsche Nationalmannschaft - das Spiel zwischen Deutschland und Österreich stand auf dem Programm.

Beschlossen wurde die Tagung am Samstag. Schwerpunkt an diesem Tag war die internationale Entwicklungsarbeit. Jürg Nepfer, der Leiter des Fifa-Schulungsprogramms, sprach über Reformen und künftige Entwicklungen. Am Mittag war die Tagung beendet. Für die Auslandsexperten ging es zurück in ihre Projekte, mit neuen Ideen und Anregungen im Gepäck, zur Umsetzung in der ganzen Welt.

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Die Flugrouten der Gäste spannen ein Netz um die ganze Welt. Klaus Stärk etwa kam aus Namibia, Thomas Roy von den Philippinen. Und aus Frankfurt sind auch ein paar Gäste nach München gereist. Im Vorfeld und im Rahmen des Länderspiels zwischen Deutschland und Österreich haben sich die DFB-Auslandsexperten zur Fachtagung versammelt. Los ging es am Donnerstagmittag mit der Begrüßung durch Rainer Milkoreit, den DFB-Vizepräsidenten für Qualifizierung.

Aktuell arbeiten neun Experten in Langzeitprojekten in acht Entwicklungs- bzw. Schwellenländern dieser Welt. Dabei kooperiert der DFB eng mit dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) und dem Auswärtigen Amt (AA). Zu Beginn der Tagung referierte Markus Weidner, Abteilungsleiter des DFB für Trainerwesen und Internationale Beziehungen über den Status Quo der Fußballentwicklungshilfe des DFB, ihm folgten Mario Sauder, der über die internationale Sportförderung des Auswärtigen Amtes sprach und Stephanie Primus, die einen Einblick in die internationale Projektarbeit des DOSB gewährte.

Tag eins stand daneben im Zeichen der konkreten Projektarbeit. Lebhaft berichteten die DFB-Auslandsexperten aus ihren Projekten, Klaus-Dieter Pagels (Simbabwe), Klaus Stärk (Namibia), Thomas Roy (Philippinen), Rainer Willfeld (Burundi) und Christoph Rocholl (Honduras) sprachen Probleme an, zeigten Chancen auf und entwarfen Visionen für die Zukunft. "Wir wissen, dass unsere Experten unter schwierigen Bedingungen vorbildliche Arbeit leisten", sagt Weidner. "Dennoch ist der gemeinsame Austausch immer wieder interessant und wichtig, auch um Probleme in der täglichen Arbeit zu erkennen und zu lösen." Künftig wird diese Arbeit noch ausgeweitet. Am 1. Oktober wird Joachim Fickert in Äthiopien ein neues Projekt angehen, Volker Hofferbert startet ab sofort ein Projekt in Mosambik.

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Am Freitag wurden die Auslandsexperten über Trends und Entwicklungen in der DFB-Trainerausbildung in Kenntnis gesetzt, Bernd Stöber referierte hierzu. Danach konnten sich die Auslandsexperten über neue Entwicklungen in der Nachwuchsförderung im Inland informieren. Gastredner zu diesem Thema war Manuel Baum, der Teamchef der Spielvereinigung Unterhaching erläuterte die Philosophie des Vereins. Abgerundet wurde dieser Block durch eine Trainingsbeobachtung in Unterhaching. Am Abend hatten die Tagungsteilnehmer die Möglichkeit zu beobachten, wohin optimale Nachwuchsförderung im besten Fall führen kann: zu Joachim Löw in die deutsche Nationalmannschaft - das Spiel zwischen Deutschland und Österreich stand auf dem Programm.

Beschlossen wurde die Tagung am Samstag. Schwerpunkt an diesem Tag war die internationale Entwicklungsarbeit. Jürg Nepfer, der Leiter des Fifa-Schulungsprogramms, sprach über Reformen und künftige Entwicklungen. Am Mittag war die Tagung beendet. Für die Auslandsexperten ging es zurück in ihre Projekte, mit neuen Ideen und Anregungen im Gepäck, zur Umsetzung in der ganzen Welt.