DFB und Australiens Fußball-Verband verlängern Kooperation

Daumen hoch in Down Under. Seit 2007 besteht die Kooperation zwischen dem Australischen Fußball-Verband (FFA) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Eine Zusammenarbeit, von der beide Seite profitieren und die von beiden Seiten für gut befunden wurde. Deswegen haben sich DFB und FFA darauf verständigt, die Kooperation zu verlängern und zu intensivieren. Am Mittwoch ist in Sydney ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet worden.

Das Abkommen ist für zwei Jahre gültig, inhaltlich knüpft es an die bestehenden Vereinbarungen an. Auch künftig sollen auf regelmäßiger Basis Freundschaftsspiele zwischen den A-, U- und Frauen-Nationalmannschaften stattfinden. Außerdem wird der Austausch auf verschiedenen Ebenen wie Ausbildung, Talent- und Schiedsrichterausbildung intensiviert.

Dazu gehört, dass der DFB australische Bewerbungen für den jährlichen "Coaching and Technical Development Course" (CTDC) an der Hennes-Weisweiler-Akademie bevorzugt behandeln wird. Zudem wurde vereinbart, dass der DFB auf Anfrage der Australier Trainerausbilder für Schulungen vor Ort nach Australien entsenden wird.

"Viele Bereiche, in denen wir vom DFB lernen und profitieren können"

Den letzten Vergleich beider Nationen hat Australien gewonnen (2:1, am 29. März 2011 in Mönchengladbach), dennoch sind der deutsche Fußball und die Arbeit des DFB für die FFA beispielgebend. "Deutschland ist eine große und stolze Fußballnation, die über viele Jahre viele großartige Erfolge feiern konnte", so FFA-Geschäftsführer David Gallop am Rande der Unterzeichung. "Sowohl die Frauen-Bundesliga als auch die Bundesliga gehören zu den besten Ligen überhaupt. Deutschland wird zudem in der ganzen Welt um seine Nachwuchsarbeit beneidet. Es gibt viele Bereiche, in denen wir vom DFB lernen und profitieren können."

Die Komplimente gibt Markus Weidner, der Abteilungsleiter für Internationale Beziehungen, gerne zurück: "Der australische Fußball hat das Potenzial, zu den führenden Nationen aufzuschließen. Die australische Liga wird immer interessanter für gute Spieler aus Europa, und es ist auch kein Zufall, dass sich Australien regelmäßig für die großen Turniere der FIFA qualifiziert."

[sl]

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Daumen hoch in Down Under. Seit 2007 besteht die Kooperation zwischen dem Australischen Fußball-Verband (FFA) und dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Eine Zusammenarbeit, von der beide Seite profitieren und die von beiden Seiten für gut befunden wurde. Deswegen haben sich DFB und FFA darauf verständigt, die Kooperation zu verlängern und zu intensivieren. Am Mittwoch ist in Sydney ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet worden.

Das Abkommen ist für zwei Jahre gültig, inhaltlich knüpft es an die bestehenden Vereinbarungen an. Auch künftig sollen auf regelmäßiger Basis Freundschaftsspiele zwischen den A-, U- und Frauen-Nationalmannschaften stattfinden. Außerdem wird der Austausch auf verschiedenen Ebenen wie Ausbildung, Talent- und Schiedsrichterausbildung intensiviert.

Dazu gehört, dass der DFB australische Bewerbungen für den jährlichen "Coaching and Technical Development Course" (CTDC) an der Hennes-Weisweiler-Akademie bevorzugt behandeln wird. Zudem wurde vereinbart, dass der DFB auf Anfrage der Australier Trainerausbilder für Schulungen vor Ort nach Australien entsenden wird.

"Viele Bereiche, in denen wir vom DFB lernen und profitieren können"

Den letzten Vergleich beider Nationen hat Australien gewonnen (2:1, am 29. März 2011 in Mönchengladbach), dennoch sind der deutsche Fußball und die Arbeit des DFB für die FFA beispielgebend. "Deutschland ist eine große und stolze Fußballnation, die über viele Jahre viele großartige Erfolge feiern konnte", so FFA-Geschäftsführer David Gallop am Rande der Unterzeichung. "Sowohl die Frauen-Bundesliga als auch die Bundesliga gehören zu den besten Ligen überhaupt. Deutschland wird zudem in der ganzen Welt um seine Nachwuchsarbeit beneidet. Es gibt viele Bereiche, in denen wir vom DFB lernen und profitieren können."

Die Komplimente gibt Markus Weidner, der Abteilungsleiter für Internationale Beziehungen, gerne zurück: "Der australische Fußball hat das Potenzial, zu den führenden Nationen aufzuschließen. Die australische Liga wird immer interessanter für gute Spieler aus Europa, und es ist auch kein Zufall, dass sich Australien regelmäßig für die großen Turniere der FIFA qualifiziert."